Das e-book ist online

Was lange währt wird endlich gut. Es liegt ein arbeitsreiches Jahr hinter uns. Letztes Jahr im Herbst haben Chris, Peter und ich angefangen unser Familienprojekt e-book zu verwirklichen. 

Am Anfang stand meine Arbeit und zwar 55 Rezepte zu entwickeln und zu backen. Chris war 5 Tage da und hat unser Esszimmer zum Fotostudio verwandelt. In 5 Tagen mussten 45 Rezepte gebacken, fototgrafiert und gegessen oder eingefroren werden. Nachbarn und Zöliakiefreunde haben sich gefreut, wenn es etwas zum Probieren gab. 

Der zweite Schritt waren die Texte und dann kam Peters Arbeit, das Ganze in e-book Form zu programmieren und zu designen. Christoph hat die restlichen technischen Details umgesetzt und jetzt ist es fertig unser e-book. Ich bin stolz auf meine Söhne, dass sie mit mir das Ganze durchgezogen haben. 

Hier könnt ihr mehr über Trudels himmlisches Backbuch erfahren und es auch bestellen.

 

Feines Buttergebäck

So ganz zufrieden war ich nicht mit dem Teig für Buttergebäck, deshalb habe ich mit verschiedenen Mischungen experimentiert und dieses Buttergebäck ist dabei herausgekommen. . Aus diesem Teig könnt ihr Spitzbuben, Ausstecherle, Mandelringe, Spritzgebäck oder auch Terrassen backen. Mit etwas Rum darunter und einer Rumglasur gibt es Punschgebäck. Auch Schwarzweißgebäck lässt sich daraus machen. Dafür gebe ich In eine Hälfte des Teiges 1 EL Kakao und noch etwas Milch und knete es gut durch.  Dieser Teig eignet sich für alle Mürbeteigkuchen.

Orangentaler

Letzte Woche habe ich noch Orangentaler gebacken. Das ist ein einfaches, schnelles Gebäck mit Biss. 

Als erstes röste ich die gehackten Mandeln. Am einfachsten geht das auf einem mit Backpapier ausgelegtem Bech im Backofen bei 150°. 10-12 Minuten brauchen die Mandeln bis sie etwas Farbe kriegen. Ich lasse die Mandeln abkühlen.

Auf einer Backunterlage mische ich das Mehl mit Backpulver, Zucker, Salz, Mandeln. Ich reibe die Schale der Bioorange darüber, setze die Butter in Flöckchen darauf und knete mit dem Ei und Orangensaft einen geschmeidigen Teig. Aus dem Teig  forme ich 2-3 Rollen, wickle sie in Folie und lege sie auf einem Brett für 1 Stunde in den Kühlschrank.

Ich schneide die Rollen in Scheiben. aus den Scheiben forme ich Kugeln.

Die Kugeln lege ich auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und drücke sie mit feuchten Fingern etwas glatt. Ich backe die Taler bei 170° ca. 12 Min. bis sie goldgelb sind. Noch heiß glasiere ich sie mit Orangenglasur und tauche sie in die restlichen gerösteten Mandeln.

Jetzt fehlt nur noch der Kaffee.

Dominosteine

Heute zeige ich euch wie man glutenfreie Dominosteine selbst backen kann. Das Rezept ist zwar ziemlich aufwändig und ihr solltet etwas Geduld mitbringen. Das Ergebnis ist aber super gut.

Als erstes bereite ich den Lebkuchenteig, der dann 24 Stunden ruhen muss. Am nächsten Tag rolle ich den Teig auf einer bemehlten Platte 1/2 cm dick aus und backe die Lebkuchenplatten. Wenn die Platten abgekühlt sind, packe ich sie in Alufolie ein und lasse sie bis zum nächsten Tag ruhen. Ich nehme festes Johannisbeergelee und schneide es in Scheiben. Damit bedecke ich die Lebkuchenplatte. Den Marzipan verknete ich mit dem Puderzucker und rolle ich zu einem passenden Rechteck aus. Damit bedecke ich das Johannisbeergelee.

Ich markiere mit einem Messer die Dominosteine (3x3 cm), decke das Ganze mit Folie ab und stelle es über Nacht in den Kühlschrank.

Jetzt schneide ich die Dominosteine mit einem scharfen Messer durch.

Ich lege alle Dominosteine auf eine Dauerbackfolie. 

Im Wasserbad zerlasse ich die dunkle Kuvertrüre. Ich spieße die Dominosteine auf eine Pralinengabel oder einen Metallspieß und tauche sie in die Glasur. Vorsichtig lege ich sie wieder auf die Dauerbackfolie.

Leider ist das Foto vom Glasieren nichts geworden. Ich kann euch nur das fertige Ergebnis zeigen. Nachdem die dunkle Glasur trocken war, habe ich noch weiße Kuvertüre zerlassen, in einen Gefrierbeutel gefüllt und eine kleine Ecke abgeschnitten und die Dominosteine damit verziert.

Die Weihnachtsbäckerei ist in vollem Gange

Schon seit zwei Wochen backe ich. Zuerst kamen die Schoko-Walnusstaler dran. Das ist ein schnelles super gutes Rezept, bei dem ich Eiweiß verwende. 

Als nächstes Gebäck habe ich die Orangentaler in Angriff genommen. Beide Gebäcke waren für unseren Kirchenbazar. Die Orangentaler sind ganz einfach zu backen und schmecken herrlich.

Das nächste Gebäck waren die Kirschwassersterne, die aus einem Schokoladenteig mit Kirschwasser gebacken werden. Der Kick ist die Kirschwasserglasur mit der kandierten Kirsche.

Fast vergessen hätte ich das Hutzelbrot, das zum 1. Advent fertig sein muss. Mit Butter drauf ist das ein echter Genuss.

Ich werde noch ein paar neue Sorten probieren und euch auf dem Laufenden halten

Es ist Kürbiszeit

Es ist wieder Kürbiszeit. Letzte Woche kam ich auf der Fahrt von Tübingen nach Horb an einem Kürbisfeld mit Verkaufsstand vorbei und konnte nicht widerstehen einige Kürbisse zu kaufen. Mitgenommen wurde ein großer Muskatkürbis, ein Butternut Spuash und 3 Hokkaidokürbisse. Jetzt kamen die Überlegungen, was mache ich daraus. Vorerst lagern sie im Keller. 

Heute habe ich mit Hilfe meines Mannes den Muskatkürbis zerteilt, in Spalten geschnitten und geschält. Das ist echte Knochenarbeit. 

Etwa 3 kg Kürbisfleisch wartet auf die Verarbeitung. Als Erstes backe ich einen Kürbiskuchen, dafür wandle ich ein Rezept meiner lieben amerikanischen Freundin Valentina für pumkin bread in glutenfrei um. Zuerst mal reduziere ich die Zuckermenge. Anstatt 250 g reichen auch 150 g. In Amerika sagt man Kürbisbrot dazu, es ist aber ein Rührkuchen, Ich nenne ihn Würzigen Kürbiskuchen, da Nelke, Zimt und Muskat in den Teig kommen. Es duftet im ganzen Haus und der fertige Kuchen schmeckt köstlich. 

Als nächstes koche ich eine Kürbis-Apfelmarmelade mit Ingwer, Zitrone und Calvados

Zum Schluss gibt es noch ein Kürbis-Apfelkompott mit echter Vanille und Tonkabohne, das gibt es Morgen zu frischen Buchweizenwaffeln. 

Einen Teil der Kürbiswürfel friere ich ein für Suppe.  

no knead bread mit Kartoffeln und Walnüssen, gebacken im Tupper Ultra

Gestern habe ich ein no knead bread Teig angesetzt aus Buchweizen-, Hirse-, Maismehl und Kartoffelstärke mit Salz und Flohsamenschalen und mit Wasser verrührt. 


Den Teig lasse ich abgedeckt für ca. 20 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen. Dann streue ich die Walnüsse darüber.

Da der Teig noch ziemlich weich war, habe ich mit dem Teigschaber noch so viel Mehl darunter gearbeitet, bis der Teig die Konsistenz eines zähen Rührteiges hat.  

Den Teig fülle ich in den Tupper Ultra 3,5 l, alternativ geht auch eine Jenaer Glasform mit Deckel.  Ich gebe den Teig in den Ultra, streiche ihn mit dem Nassen Teigschaber glatt und gebe ihm eine Brotform. Mit einem nassen Messer schneide ich das Brot der Länge nach ein. Mit geschlossenem Deckel lasse ich das Brot noch 30 Min. ruhen, dann stelle ich die geschlossene Form in den kalten Ofen und heize den Ofen auf  230 °

Nach 50 Min. nehme ich den Deckel ab und backe das Brot noch 10 Min. fertig.

Nach dem Abkühlen schneide ich das Brot in Scheiben und friere es in Portionen ein. 

Pfirsich-Sekttorte

Meine Freundin Christel hat mir dieses Rezept zukommen lassen. Das Ergebnis ist ein schneller saftiger Kuchen. Hier findet ihr das Rezept. 

Am nächsten Tag lege ich einen Tortenring um den Biskuit und bestreiche ihn mit der Aprikosenmarmelade. Die Tortenpfirsiche verteile ich gleichmäßig darüber. 

In einer Schüssel verrühre ich 10 Min. lang das Päckchen Dr. Oetker Aranca mit dem Piccolo. Die Sahne schlage ich mit Sahnesteif und Zucker steif und hebe sie unter die Masse. Die Masse streiche ich über die Pfirsiche und stelle die Torte für 1-2 Stunden in den Kühlschrank.

Vor dem Servieren bestreue ich die Torte mit gerösteten Mandelblättchen und verziere sie mit Sahnetupfen. Aus Pfirsichscheiben habe ich kleine Herzen ausgestochen und auf die Tupfen gesetzt.

Rhabarber-Streuselkuchen

Als erstes wasche und schäle ich die Rhabarberstangen, schneide sie in 2 cm dicke Stücke und gebe sie in eine Schüssel. Ich übergieße die Rhabarberstücke mit kochendem Wasser, blanchiere sie für 2 Min. und gieße sie auf ein Sieb.

Den Pudding koche ich mit 250 ml Milch und 2 EL Zucker und lasse ihn unter Rühren abkühlen.

Jetzt bereite ich den Hefeteig, lasse ihn 10 Min. ruhen, rolle ihn aus und lege ihn auf das gefettete Blech und lasse ihn noch 15 Min. gehen. Den Pudding streiche ich auf den Boden und verteile die abgetropften Rhabarberstücke.

Für den Streusel mische ich alle Zutaten und zerreibe sie mit den Händen zu Streuseln. Sollte die Masse noch zu trocken sein, gebe ich noch etwas Sahne dazu. Die Streusel verteile ich über den Rhabarber. 

Im Backofen bei 220° backe ich den Kuchen in 15-18 Min. goldbraun. 

Aus dem gleichen Teig können Sie auch Rhabarbertaler backen, dafür den Teig in Rondelle ausstechen, den Pudding in der Mitte darauf streichen und den Streusel darüber geben. 

Hier findet ihr das Rezept

Schnelle Mangotorte

Den Mandelbiskuit hatte ich noch in der Gefriertruhe, frische Mango, Mango in der Dose und Mangofruchtsaftsoße waren auch noch da. Also los mit dieser schnellen Mangotorte

Um den Tortenboden lege ich einen Tortenring, verrühre die Marmelade mit dem Likör und bestreiche den Boden. Die Gelatine weiche ich nach Packungsanleitung ein. In einer Schüssel verrühre ich Joghurt, Schmand und den pürrierten Inhalt der Mangodose. Erwärme die Gelatine und mische sie mit der Joghurt-Schmandmasse. Die Mango schäle ich, schneide sie in kleine Würfel. Wenn Die Masse anfängt steif zu werden, füge ich die Mangowürfel dazu. Die Sahne schlage ich steif und hebe sie unter die Masse. Die Masse streiche ich auf den Biskuitboden. Ich stelle die Torte für 2-3 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank.

Vor dem Servieren erhitze ich die Fruchtsoße und gebe einen mit Zucker gemischten Tortenguß dazu.  Den fertig gekochten Tortengu0ß gieße ich über die Torte und stelle sie nochmal für 20 Min. in den Kühlschrank.​

Wer möchte kann die Torte noch mit Sahne verzieren.

Schwäbischer Zwiebelkuchen

Bei dem kalten winterlichen Wetter heute passt heute ein Zwiebelkuchen. Im Schwabenland ist das Tradition, wenn es Neuen Wein gibt, Zwiebelkuchen zu backen. Auch zur Kartoffelsuppe passt gut ein Zwiebelkuchen. Heute gibt es ein gutes Glas Grauburgunder dazu.

Als erstes schneide ich die Zwiebeln in Würfel, brate sie in der Pfanne in Öl glasig an und lasse sie abkühlen. Beim Zwiebelschneiden muss ich immer heulen. Ich lege sie in eine Schüssel mit Wasser, dann ist das nicht ganz so schlimm.

Dann kommt der Hefeteig daran mit einem Vorteig und dann noch 5 Min. mit der Küchenmaschine kneten. 
 

Jetzt wird der Teig ausgerollt

und auf das gefettete Blech oder in zwei runde Formen gelegt. Aussen herum bilde ich einen Rand und lasse den Teig in der Form gehen.

In einer Pfanne brate ich die Speckwürfel an und gebe sie mit der Sauren Sahne und den Eiern zu den Zwiebeln. Ich würze das Ganze kräftig mit Salz und Pfeffer.

Die Zwiebelmasse verteile ich auf dem Teig. Wer mag kann noch Kümmel darüber streuen. Den Kuchen backe ich im Backofen bei 200° goldbraun.

und serviere den Zwiebelkuchen noch heiß.

Saftiger Doppeldecker-Apfelkuchen

Es sind noch Boskopäpfel im Keller, die so langsam schrumpelig werden. Also backe ich für heute nachmittag diesen Doppeldecker-Aplfelkuchen. Das Rezept hat mir Alexandra geschickt. Ich habe es leicht abgewandelt. Der Teig war mir zu fest.

Zuerst schäle ich die Äpfel, schneide sie in kleine Würfel, gebe sie mit Zucker und Zitronensaft in eine Schüssel und stelle sie zur Seite. Dann rühre ich aus den Zutaten einen Rührteig.

 

Die Hälfte des Teiges streiche ich in eine gefettete Springform (26 cm) und gebe die Hälfte der Äpfel darauf. Dann streiche ich den restlichen Teig darüber und gebe die andere Hälfte der Äpfel darauf. Darüber streue ich Mandelstifte und setzte Butterflöckchen darauf.

Im Backofen bei 170° (Umluft) backe ich den Kuchen 60-70 Min. goldbraun. Mit einem Zahnstocher mache ich eine Garprobe.

Am Besten schmeckt der Kuchen noch lauwarm. 

Russische Schokoladentorte

Von meiner Freundin Agnes habe ich vor Weihnachten dieses Rezept gekriegt und es in glutenfrei umgewandelt. Dieser Kuchen ist herrlich saftig und die Kombination, Schokolade, Zimt und Äpfel ist sensationell.

Aus den Zutaten rühre ich einen Rührteig und streiche 2/3 des Teiges in eine Springform (26 cm)

Ich schäle die Äpfel, schneide sie in Viertel,dann in feine Scheiben und verteile sie gleichmäßig auf dem Teig.

Jetzt streiche ich den Rest des Teiges über die Äpfel und backe den Kuchen im Backofen bei 180° Unter/Oberhitze. Auf einen Kuchengitter lasse ich den Kuchen auskühlen und bestreue ihn dann mit Puderzucker.

Je nach Anlass schneide ich eine Schablone aus Papier und lege sie auf den Kuchen. Dann bestreue ich den Kuchen mit Puderzucker und nehme die Schablone vorsichtig herunter. Diesmal war der Anlass Neujahr. 

Nusszöpfchen

Heute habe ich Lust zum Backen. Plunderteig steht auf dem Programm. Plunderteig ist vielseitig, da der Teig neutral ist. Mit diesem Teig mache ich Schinkenhörnchen, Fleischtaschen, Käsestangen, Nusszöpfchen, Aprikosentaler oder ButterhörnchenHier findet ihr herzhafte Füllungen und hier süße Füllungen.

Heute zeige ich euch wie Nusszöpfchen gemacht werden. Am Vortag bereite ich die Ziehbutter vor. Dafür knete ich auf einer Frischhaltefolie mit einer Gabel 30 g Mehl in 100 g Butter.  Ich rolle zwischen zwei Frischhaltefolien ein Rechteck daraus, lege es auf ein Brett über Nacht in den Kühlschrank.  

Am nächsten Tag mache ich den Hefeteig, rolle ihn zu einem Rechteck aus, lege die Ziehbutter in die Mitte, schlage den Teig von allen Seiten darüber und lass ihn 10 Min. ruhen.
Dann rolle ich den Teig aus und klappe ihn wie oben beschrieben zusammen und wiederhole das 3-4 Mal, bis sich die Butter mit dem Teig verbunden hat. 

Ich bereite aus Nüssen, Mandeln, Zucker, Zimt und Sahne oder Milch eine streichbare Paste. Jetzt rolle ich den Teig aus, streiche die Paste darauf und schneide Rechtecke 3 x 8 cm groß. 
Ich rolle die Streifen zusammen, dass die Schnittfläche oben offen bleibt. Dann schlinge ich zwei Streifen zusammen mit der Schnittfläche nach oben und drücke die Enden zusammen. Die Teiglinge streiche ich mit einer Eigelb-Milchmischung ein. 
 An einem warmen Ort lasse ich das Gebäck 15 Min. gehen und backe sie Nusszöpfchen Im vorgeheizten Backofen bei 220° 15-18 Min. bis sie goldbraun sind. 

Wer möchte, kann die Nusszöpfchen mit einer Zitronenglasur einpinseln. Die Nusszöpfchen lassen sich einfrieren und schmecken aufgebacken wunderbar.

 

Herzhafte Pizzamuffins

Heute habe ich Lust auf ein herzhaftes Gebäck. Pizamuffins wären nicht schlecht. Die Zutaten habe ich im Haus, also los geht es.

Der Vorteig ist angesetzt und bildet Blasen. 5 Minuten mit der Küchnmaschine kneten und fertig ist ein geschmeidiger Teig.

Den Teig streiche ich mit dem nassen Teigschaber in Muffinsformen und lasse ihn gehen.

Im Backofen backe ich die Muffins 20-25 Min. goldbraun. Kurz vor Ende der Backzeit bestreiche ich die Kruste mit knoblauchöl.

Noch lauwarm schmecken die Muffins am Besten.

Die Muffins lassen sich gut einfrieren und wieder aufbacken.

Auch mit klein geschnittene getrocknete Tomaten in Öl oder Olivenstückchen schmecken die Muffins gut. 

Marmorkuchen

Heute kommt mal wieder ein guter lockerer Marmorkuchen auf den Kaffeetisch. Dieser Klassiker ist sehr beliebt, vor allem Kinder freuen sich darüber.

Ich bereite den Rührteig zu und streiche die Hälfte des Teiges in eine gefettete Kastenform.

In die andere Hälfte des Teiges kommt noch Kakao und Rum (alternativ Milch). Den dunklen Teig fülle ich auf den hellen Teig.

Jetzt gehe ich mit einer Gabel spiralförmig durch den Teig.


Im Backofen backe ich den Kuchen 40-50 Min. und lasse ihn auf einem Rost auskühlen.
 

Vor dem Servieren bestreue ich den Kuchen mit Puderzucker. Wer möchte kann den Kuchen auch mit Schokoladenglasur bestreichen.
 

Für den Kindergeburtstag backe ich kleine Marmorküchlein und verziere sie mit bunten Zuckerstreuseln.

Nudelteig - Kürbisravioli

Heute zeige ich euch wie ihr einen wunderbar geschmeidigen glutenfreien Nudelteig machen könnt. Daraus gibt es Kürbisravioli.

Zuerst bereite ich den Nudelteig nach diesem Rezept. Wichtig ist, dass der Teig 10 Minuten mit den Händen geknetet wird, bis er nicht mehr an den Fingern klebt. Ich knete ihn zuerst mit der Küchenmaschine und dann mit den Händen.

 

Den Teig wickle ich in Frischhaltefolie und lasse ihn bei Zimmertemperatur 30-60 Min. ruhen.

In der Zwischenzeit bereite ich die Kürbisfüllung zu. Dafür schneide ich den Kürbis in Spalten lege ihn auf ein Blech und backe ihn ca. 30 Min im Backofen bei 180°.

Den Kürbis püriere ich mit dem Mixer, gebe die Masse in ein feines Tuch und lasse sie ca 1 Stunde abtropfen.

Jetzt mische ich Frischkäse, Eigelb, Parmesan und Semmelbrösel darunter. Schmecke das Ganze mit Salz, Pfeffer, Muskat und Thymian ab.

Auf einer bemehlten Unterlage rolle ich den Teig so dünn wie möglich aus. Die Kürbismasse fülle ich in einen Spritzbeutel ohne Tülle und spritze im Abstand von 5-6 cm kleine Häufchen auf den Teig.

Die Zwischenräume pinsle ich mit Eiweiß ein und klappe den Teig darüber. Mit einem Teigrädchen schneide ich Quadrarte und drücke die Ränder zusammen.

In einem Topf koche ich Gemüsebrühe mit Salbeiblättern und gebe die Ravioli hinein. Bei nierderer Hitze lasse ich sie ca. 5 Min. köcheln.

In einer Pfanne erhitze ich Butter und Olivenöl, gebe in Streifen geschnittene Salbeiblätter und halbe Cherrytomaten dazu und brate das Ganze von allen Seiten 5 Min.

In einem Pastateller serviere ich die Ravioli mit frisch geriebenem Parmesan.

Ein gutes Glas Wein und ein Salat rundet das Ganze ab.

Zwetschgenknödel

Es ist wieder Zwetschgenzeit. Ein großer Korb Zwetschgen wartet auf die Verarbeitung, da werden wieder alle möglichen alten und neuen Rezepte aktiviert. Heute gibt es Zwetschgenknödel mit Zwetschgenkompott.

Die Zutaten sind gerichtet. 
Die Kartoffeln kann man schon am Vorabend kochen und durchdrücken. Ich habe sie erst heute früh gekocht. Mit Maisgrieß, Eiern, Butter, Quark und einer kräftigen Prise Salz mische ich den Teig kurz zusammen. Wichtig ist, dass er nur kurz geknetet wird, sonst wird er zäh.
Ich lasse den Teig kurz ruhen. In der Zwischenzeit entsteine ich die Zwetschgen und richte den Zucker. Ich habe halbe Würfel braunen Zucker genommen, da die Zwetschgen süß genug sind. 
Ich teile den Teig in 12 gleich große Stücke. Auf jedes Stück lege ich eine mit Zucker gefüllt Zwetschge und forme den Teig darum.
In lege die Knödel in kochendes Wasser und lasse sie 15 Minuten ziehen bis sie nach oben kommen. In einer Pfanne zerlasse ich die Butter und rühre die Semmelbrösel darunter. Die Brösel leicht anrösten und dann über die Knödel verteilen. Mit Zimt und Zucker bestreuen und mit Zwetschgenkompott servieren.

Pollo fino

Ich liebe die mediterrane Küche und wollte schon lange mal "Pollo fino" ausprobieren. Letzte Woche gab es beim Metzger ausgebeinte Hühneroberschenkel, da habe ich gleich zugegriffen. Die Hühner oder Hähnchenschenkel lassen sich natürlich auch zuhause ausbeinen. 

Ich klappe die Hühnerschenkel auseinander, würze sie mit Salz und Pfeffer (sparsam würzen, da der Parmaschinken auch noch Salz abgibt)
und lege die Rosmarinnadeln und Basilikumblätter darauf.

Ich rolle die Pollo fino zusammen

und umwickle sie mit dem Parmaschinken.

In einer Pfanne erhitze ich das Öl, brate die Pollo fino von allen Seiten gut an und wickle sie in Alufolie. Im Backofen bei 100° halte ich sie warm. Inzwischen koche ich Spaghetti und eine Tomatensoße und
serviere die Pollofino mit einem Glas italienischen Rose oder Rotwein

Jetzt kann ich nur noch sagen, lasst es euch schmecken!

Flammkuchenvariationen

Variationen von Flammkuchen

Ich liebe Flammkuchen und probiere gerne immer wieder neue Variationen aus. Am Samstag gab es einen Apfelflammkuchen mit Speck und Zwiebeln, einen Flammkuchen mit Tomaten und Rucola und der tollste Flammkuchen war der Nektarinenflammkuchen. Auf diese Idee hat mich Nicole Stich von den Küchengöttern gebracht. Hier findet ihr das Orignialrezept. Ich habe das Rezept in "glutenfrei und laktosefrei" umgewandelt.

Den Hefeteig habe ich heute etwas rustikal gemacht und zwar mit einer Mischung aus hellem glutenfreiem Brotmehl und Teffmehl. 


Nach einer Ruhezeit von 15 Min. rolle ich den Teig aus und lege ihn auf ein oder zwei gefettete Bleche. Für den ersten Flammkuchen nehme ich Apfelringe, Zwiebelringe und Speckstreifen.


Den Boden bestreiche ich mit der Creme fraiche-Sahnemischung und verteile die Zutaten darauf.


Im Backofen bei 250 ° backe ich den Flammkuchen 15 Min. auf der untersten Schiene knusprig. 


Der Nektarinenflammkuchen wird ebenso mit Creme fraiche bestrichen, darauf kommen Nektarinenscheiben und laktosefreier Ziegencamembert. Vor dem Servieren streue ich noch Basilikumstreifen darüber. 


Diesen göttlichen Flammkuchen müsst ihr unbedingt probieren.

Beim letzten Flammkuchen kamen halbe Cherrytomaten mit der Schnittfläche nach oben, Zwiebeln und Speck darauf.


Vor dem Servieren kommen noch Rucolablätter darüber.


Jetzt fehlt nur noch ein gutes Glas Weisswein.