Apfel-Blechkuchen

Heute war Backen mit meiner Zöliakiegruppe angesagt. Hefezopf und Rosinenbrötchen wurden gebacken. Dass wir etwas Abwechslung hatten, gab es diesen saftigen Apfel-Blechkuchen. Da es gut ist, wenn die Zutaten Zimmertemperatur haben, bereite ich eine Stunde vorher alles vor.


Butter, Zucker, Zitronenschale werden schaumig gerührt, dann kommen die Eier, Quark, Schmand und Zitronensaft dazu. Das mit Backpulver gemischte Mehl kurz unterrühren und die Äpfel unterheben.

Ich streiche die Masse mit der Teigkarte auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.

Jetzt kommen noch die Mandelblättchen und der Zucker darüber. Die Butterflöckchen verteile ich gleichmäßig.

Ca. 40 Min. backe ich den Kuchen bei 170° Umluft bis er goldbraun ist.

Kohlrouladen

Im Herbst gibt es den wunderbaren Spitzkohl mit großen Blättern, die sich hervorragend für Kohlrouladen eignen. Zuerst löse ich vorsichtig die Blätter vom Kohl, schneide den Strunk heraus und flache die dicken Stellen an den Blattenden ab. Die Blätter gebe ich kurz in kochendes Wasser und nehme sie mit einer Siebkelle heraus. Wer einen hohen Topf hat, kann den ganzen Kohl in das kochende Wasser tauchen. So lassen sich die Blätter gut ablösen.

Für die Hackfleischmischung brate ich Zwiebelwürfel und gehackte Petersilie an.


Das Hackfleisch gebe ich in eine Schüssel, mische es mit der Zwiebelmischung und dem Ei und würze es kräftig mit Salz, Pfeffer und Sojasoße.

Auf jedes Kohlblatt gebe ich eine Portion Hackfleisch und rolle die Roulade. Die Seiten schlage ich ein. Mit Rouladennadeln stecke ich das Ganze fest.

Ich brate die Rouladen in einer Pfanne an und lösche sie mit Wasser oder Brühe ab. 

Wer möchte kann die Soße mit Kartoffelstärke binden. Zu den Kohlrouladen passen Salzkartoffeln oder Bratkartoffeln.

Vom Rest des Kohls mache ich Krautsalat.

Hefezopf

Heute möchte ich euch zeigen wie ihr einen wunderbaren Hefezopf backen könnt. Am Besten geht das, wenn die Zutaten Zimmertemperatur haben. Ich mische die trockenen Zutaten in einer Schüssel, bilde in der Mitte eine Vertiefung und gebe die Hefe mit etwas Zucker hinein. 1/3 der lauwarmen Milch kommt darüber. Dann warte ich 10 Min. bis die Hefe Blasen bildet. Die Rosinen überbrühe ich mit kochendem Wasser und gebe sie in ein Sieb.


Ich mische die restliche Milch mit der zerlassenen Butter und dem Ei und gebe es zu der Mehlmischung. Ich knete den Teig 5 Minuten, das geht am Besten mit der Küchenmaschine oder mit Knethaken.Zum Schluss knete ich kurz die Rosinen darunter. Der Teig sollte sich von der Schüssel lösen. 


Jetzt teile ich den Teig in drei gleich große Teile und mache Rollen daraus und flechte diese zu einem Zopf.

         

Ich lasse den Zopf im Ofen bei 45° 30 Min. gehen, dann streiche ich ihn mit einer Eigelb-Milchmischung ein und streue Hagelzucker darüber.  


Im Backofen bei 230° backe ich den Zopf 10 Min., dass sich eine schöne Kruste bildet, dann backe ich ihn weitere 20 Min. bei 200° fertig.


Mit Butter, Marmelade und einer Tasse Kaffee ist dieser Hefezopf ein Gedicht. Dafür lasse ich jede Torte stehen.

Apfelstrudel

Beim glutenfreien Oktoberfest in Aschheim bei München gab es einen herrlichen Apfelstrudel, gebacken von den Diätassistenten-Schülerinnen. Der Teig wurde auf Rollen geliefert. Das hat mich inspiriert gestern endlich mal einen Apfelstrudel zu backen nach dem Rezept meiner Mutter. Eine Teilnehmerin hat mir erklärt, dass ich den Teig 10 Minuten mit den Händen kneten soll. Das habe ich getan und hier zeige ich euch das Ergebnis.


Nachdem ich den Teig 10 Minuten geknetet hatte (er darf nicht mehr an den Händen kleben), habe ich ihn 30 Min. bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Der Teig ist sehr schön geschmeidig und lässt sich wunderbar dünn ausrollen. Ich mache das auf einer leicht bemehlten Silikonunterlage. Den Teig bestreiche ich mit flüssiger Butter.

Auf die Butter streue ich Semmelbrösel. Es ist wichtig, dass ein Rand von ca. 4 cm frei bleibt, den brauche wir zum zusammen klappen. Jetzt kommt die vorbereitete Apfelmischung auf den Teig.

Den Strudel rolle ich mit Hilfe der Silikonmatte auf.

                

Den Strudel kippe ich mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backfolie ausgelegtem Blech und bestreiche ihn mit flüssiger Butter.

Im Ofen wird der Strudel 35-40 Min. goldbraun gebacken und alle 10 Min. nochmals mit flüssiger Butter eingepinselt. Fertig gebacken bestreue ich den Strudel noch mit Puderzucken und dann wird er am Besten noch lauwarm mit Eis oder Vanillesoße serviert.

Ich habe nur die Hälfte des Teiges verarbeitet, den Rest habe ich mit Backpapier aufgerollt und eingefroren. Ich berichte euch dann, wie er sich verarbeiten lässt.

Es hat funktioniert!!! Den Teig bei Zimmertemperatur auftauen lassen und dann weiter verarbeiten. Ich habe daraus Maultaschen gemacht. 

Zucchinitortilla

Diese leckere Zucchinitortilla habe ich früher schon in Italien beim Antipasti-Buffet geliebt. Dieses schnelle Rezept möchte ich Euch nicht vorenthalten. Die Zucchini wird in kleine Würfel geschnitten. Zwiebel und Knoblauch geschält und gewürfelt, die Salami ebenso fein gewürfelt. Das Ganze brate ich kurz in Öl an. In einer Schüssel verrühre ich die Eier, würze sie mit Salz und Pfeffer und gebe die Zucchinimischung dazu. In einer Pfanne brate ich die Tortilla bei mittlerer Hitze an und lasse sie stocken. Zur Abwechslung nehme ich auch mal Schafskäsewürfel und geviertelte Cherrytomaten. 

Zum Umdrehen gebe ich die Tortilla auf einen großen Teller und kippe sie wieder in die Pfanne.

Zum Servieren schneide ich die Tortilla in Viertel, gebe eine leckere Grillsoße z.B. diese dazu.


Mit einem Salat und Rosmarinkartoffeln ist das ein gutes Mittagessen. 

Apfelkuchen mit Mandel-Honigkruste

Es ist Apfelzeit. Im Moment gibt es herrliche Äpfel zum Kuchenbacken z.B. James Grieve oder Gravensteiner. Heute kommt Besuch, da habe ich einen besonderen Apfelkuchen gebacken.

Der Hefeteig ist fertig. Ich lasse ihn 10 Min. ruhen.

Auf einer bemehlten Unterlage rolle ich den Kuchen in Blechgröße aus.

ich lege den Teig auf ein gefettetes Backblech und bilde einen Rand.

Jetzt werden die Äpfel geschält, fächerförmig eingeschnitten und auf dem Teig verteilt.

In einer Pfanne erhitze ich die Butter, gebe Honig, Zucker und Mandeln dazu und koche das Ganze kurz auf. Dann verteile ich die Masse über die Äpfel.

Zum Schluss wird der Kuchen 30-40 Min. goldbraun gebacken.  

Puteninvoltini mit einer Füllung aus Parmaschinken und Gorgonzola

Bei diesem heißen Wetter ist mediterrane Kost angesagt. Diese Involtini sind das Ergebnis.

Zuerst streiche ich die Putenschnitzel mit einem großen Messer flach, lege den Parmaschinken darauf und streiche den Gorgonzola darüber. Auf das Ganze streue ich einige Basilikumblättchen.


Ich rolle die Involtini zusammen und stecke sie mit Rouladennadeln fest. In einer Pfanne erhitze ich das Öl, brate die Involtini von allen Seiten gut an und lösche sie mit Wein und Brühe ab. Mit etwas Kartoffelstärke dicke ich die Soße an und rühre noch die Creme fraiche unter. 

Zum Servieren schneide ich die Involtini in ca 2 cm dicke Scheiben. Dazu passen Tagliatelle und Tomatensalat-

Laugenkäsestangen

Laugengebäck, die dritte Runde. Heute gibt es Laugen-Käsestangen. Das Rezept findet ihr hier. Dazu brauche ich noch 100 g geriebenen Käse z.B. Emmentaler oder mittelalten Gouda. Aus dem Teig forme ich etwa 12-14 Stangen.

 

Übergieße sie mit Lauge und lasse sie dann im Ofen 15 Min. bei 45° gehen. Die Stangen schneide ich der Länge nach ca. 1 cm tief ein.

Mit zwei Kuchengabeln spreize ich den Schnitt weit auseinander.


Jetzt fülle ich den geriebenen Käse hinein und drücke ihn fest. Auf den Rand streue ich noch etwas grobes Salz.

Im Ofen bei 250° backe ich die Laugenstangen ca. 15 Min. und dann heisst es nur noch genießen.

Auch mit Schinkenstreifen und Käse schmecken die Laugenstangen göttlich.

Brezeln


Heute machen wir Brezeln aus dem gleichen Rezepte wie Laugengebäck. Aus dem Teig eine Rolle formen und in ca. 12 gleich große Stücke schneiden. Aus den Stücken auf einer bemehlten Unterlage eine Rolle formen. Die Enden doppelt übereinander schlingen.

Die Enden etwas feucht machen, das Ganze umklappen und dann leicht fest drücken.

Die Brezel in eine flache Schale legen, mit Lauge übergießen. Mit Einmalhandschuhen arbeiten, da die Lauge äzt. Die Teiglinge auf ein gefettetes Blech legen, im Ofen bei 45° 15 Min. gehen lassen, dann mit grobem Salz bestreuen. 

Im vorgeheizten Backofen bei 250° 15 Min. backen.

Die Brezeln lassen sich gut einfrieren und schnell wieder aufbacken. So schmecken sie wie frisch gebacken.

Laugengebäck

Am Anfang meines Blogs habe ich schon Mal kurz erklärt, wie man glutenfreies Laugengebäck macht. Heute möchte ich euch mal die genaue Anleitung dafür geben.

Zuerst bereite ich den Hefeteig vor. Dafür gebe ich das Mehl und die Stärke in eine Schüssel, bilde in der Mitte eine Vertiefung. In die Vertiefung kommt die Hefe und Zucker und 1/3 der lauwarmen Flüssigkeit. Jetzt warte ich ca. 10 Min. bis die Hefe Blasen bildet. An den Rand kommen die restlichen Zutaten.

Mit dem Rest der Flüssigkeit wird der Teig ca. 5 Min. geknetet. Das geht am Besten mit einer Küchenmaschine. Der Teig sollte sich von der Schüssel lösen. Auf einer bemehlten Unterlage forme ich eine Rolle und teile Sie mit der Teigkarte in gleich große  Teile. Je nach Größe der gewünschten Brötchen oder Stangen sind das 20-30 Stück.

Mit feuchten Händen forme ich runde Kugeln. In eine flache Schale gebe ich etwas von der Lauge, lege die Brötchen hinein und übergieße sie mit Lauge.

Ich setze die Brötchen auf ein gefettetes Blech, das geht gut mit Einmalhandschuhen, denn die Lauge ist ziemlich scharf. Im Ofen bei 45° lasse ich die Brötchen 15-20 Min. gehen. Ich schiebe den Rost über das Blech und gebe ein feuchtes Tuch darüber.

Ich nehme das Blech und das Tuch aus dem Ofen, schneide sie über Kreuz ein und und streue grobes Salz darüber.

Inzwischen heize ich den Ofen auf 250° und backe sie 15 Min. Bei Beginn der Backzeit sprühe ich mit der Sprühflasche kräftig Wasser in den Backofen. 

Die Brötchen lassen sich gut einfrieren und kurz wieder aufbacken. Nächstes Mal zeige ich euch wie Brezeln und Käselaugenstangen gemacht werden.

Gefüllte Zucchini

Es ist Zucchinizeit. Ich habe zwei Pflanzen in meinem Garten, eine grüne und eine gelbe Zucchini, die bei dem feuchten Wetter fleissig wachsen und gute Erträge bringen. Die Zucchini ist vom Geschmack her ziemlich neutral, deshalb muss man würzige Zutaten nehmen. Heute gibt es Gefüllte Zucchini mit einer würzigen Hackfleischfüllung, überbacken mit Käsesoße.


Diesmal habe ich  eine gelbe, mittelgroße Zucchini genommen. Ich schneide die Zucchini der Länge nach in die Hälfte, entferne den Stiel und blanchier sie in kochendem Wasser 5 Min. Dann lege ich die Zucchini in eine gefettete Auflaufform und fülle sie mit der Hackfleischfüllung.

Jetzt koche ich eine dicke Käsesoße und gebe sie über die Zucchini.

Ich backe die Zucchini ca. 40 Min. im Backofen, bis sie sich leicht bräunen.

Guten Appetit

Gedeckter Apfelkuchen

Heute kam mir in den Sinn doch mal einen "Gedeckten Apfelkuchen"  zu backen. Mit diesem Kuchen verbinde ich schöne Kindheitserinnerungen. Gestern habe ich auf dem Markt Gravensteiner Äpfel gekriegt, die sind besonders gut und saftig für Apfelkuchen. 

Also nach dem Frühstück schnell einen Mürbeteig geknetet, diesmal mit Marzipan. Marzipan hilft, dass der Teig sich gut kneten lässt. Während der Teig 1 Stunde im Kühlschrank ruht, werden die Äpfel geschält in kleine Stückchen geschnitten und in einer Schüssel mit Zucker, Zimt, Rosinen und Mandeln gemischt.

Heute wurde der Teig gleich in der Form ausgerollt. Dafür habe ich von eine Kinderteigrolle die Griffe abmontiert. Für den Rand rolle ich die Teigreste und drücke sie mit bemehlten Fingern fest. Mit dem Teigrädchen rolle ich den Rand gerade ab.

Die Äpfel fülle ich auf den Teig und drücke sie mit den Händen glatt.

Aus dem Rest des Teiges rolle ich den Deckel für den Kuchen aus und drücke ihn am Rand fest. Mit einer Gabel steche ich mehrmals in den Deckel.

40 Minuten wird der Kuchen gebacken und noch heiß mit Zitronenglasur glasiert.

Noch lauwarm schneide ich den Kuchen an und der Duft ist herrlich, wie in der Kindheit.

Ein schnelles Geburtstagsherz

Ich brauchte ein schnelles Geburtstagsgeschenk für einen Freund, der auch glutenfrei leben muss. So ist dieses Kirsch-Marzipanherz entstanden. 

Heute früh habe ich gleich die Zutaten gerichtet, die Butter aus dem Kühlschrank genommen, dass sie weich wird bis zum Backen.

Ich habe ein Glas Sauerkirschen genommen. Natürlich sind frische Kirschen genau so gut. Schnell wird die Butter mit dem Zucker schaumig gerührt, Eier und Aroma dazu und kurz das Mehl mit der Milch  unterrühren. Den Boden der Herzform mit Backpapier belegen und den Teig hinein streichen. Die Kirschen abgießen und auf dem Teig verteilen.

Wenn ihr keine Herzform habt, könnt Ihr den Kuchen natürlich auch in einer runden Springform (26 cm) backen. 40 Minuten braucht der Kuchen bei 170°. Jetzt noch abkühlen lassen, Puderzucker darüber. Fertig ist das Geschenk.

Linsen und Spätzle

Heute an diesem kühlen Sommerregentag hat mich die Lust gepackt mal wieder Linsen und Spätzle zu kochen. Wie die Spätzle gemacht werden, habe ich euch schon gezeigt. Ihr findet sie hier  und das Linsenrezept hier

Zuerst schütte ich die Linsen auf einen Teller und schaue ob keine Gerstenkörner dabei sind. Linsen brauchen eine Rankhilfe und das ist oft Gerste. Deshalb Linsen immer frisch zubereiten, nicht aus der Dose nehmen. Es könnte ein Gerstenkorn dabei sein. Die Linsen gut waschen.


Die Linsen in einem Topf mit Wasser und Lorbeerblatt 30-40 Min. köcheln. Das Salz kommt am Schluss dazu, sonst werden die Linsen hart. 

In einem weiteren Topf Zwiebeln und Speckwürfel in Fett anbraten.  

Die Linsen dazu geben. Mit Salz, Pfeffer, Rotwein und Balsamico abschmecken. Noch 5 Min. weiter köcheln. Die Würsten in den Linsen erhitzen, nicht mehr kochen. 

Jetzt noch die Spätzle dazu und dann Guten Appetit!

Es ist Aprikosenzeit

Es ist Aprikosenzeit, da liegt es nahe einen saftigen Aprikosenkuchen zu backen. Ich habe heute ein schnelles Rezept ausprobiert und bin mit dem Ergebnis zufrieden. 

Die weiche Butter rühre ich mit Zucker und abgeriebener Zitronenschale schaumig, gebe nach und nach die Eier dazu und rühre weiter bis ich eine helle cremige Masse habe. Mandeln, Mehl und Backpulver mische ich und gebe es mit Marillenschnaps und Milch zur Eier-Buttermasse, rühre das Ganze kurz unter und fülle den Teig in eine runde Form (28 cm). 

Ich streiche den Teig glatt, wasche die Aprikosen, halbiere sie und verteile sie auf dem Teig. Darüber streue ich die Mandelblättchen und den Zucker. Zum Schluss setze ich Butterflöckchen auf den Kuchen und streue den Zucker darüber.

Im Backofen bei 170° backe ich den Kuchen 40 Min. Nach 10 Min. nehme ich den Kuchen aus der Form und lasse ihn auf einem Kuchengitter auskühlen. Vor dem Verzehren bestreue ich den Kuchen mit Puderzucker.

Mit einem Klecks Sahne schmeckt dieser saftige Kuchen herrlich.

Schwarzwälder Kirschtorte

Die Schwarzwälder Kirschtorte ist ein Klassiker in Süddeutschland. Letzte Woche habe ich dieses Rezept gebacken und möchte es euch nicht vorenthalten.

Zuerst backe ich den Schokoladenbiskuit und lasse ihn abkühlen


Den Tortenboden schneide ich in drei Schichten, lege die erste Schicht auf eine Tortenplatte und  beträufle sie mit der Hälfte des Kirschwassers. Um den Biskuit lege ich einen Tortenring.

Dann koche ich die Kirschen mit dem Saft und dicke sie mit Mondamin an. Ich lasse die Kirschen leicht abkühlen und streiche sie auf den Biskuit. Die zweite Lage Biskuit lege ich oben darüber.

Die steif geschlagene Sahne verteile ich auf der zweiten Schicht Biskuit. 

Die letzte Lage Biskuit kommt oben darauf. Die restliche Sahne verteile ich auf der Torte und dem Rand und streiche sie glatt. Ich bestreue die Torte mit Schokoflocken.

Die Torte muss jetzt 3-4 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ruhen.

Mit einem Tortenteiler teile ich die Torte in 12 Stücke ein.

Die restliche Sahne schlage ich steif und verziere die Torte mit Sahnetupfen und setze auf jeden Tupfen eine Kirsche.

Schlutzkrapfen

Heute mache ich mit euch Schlutzkrapfen. Schlutzkrapfen sind Teigtaschen, ähnlich wie Maultaschen und werden in Südtirol als Vorspeise serviert. Hier findet ihr das Rezept.

Zuerst knete ich den Nudelteig. Er darf nicht zu trocken sein, da er beim Ruhen noch nachtrocknet.

Während der Ruhezeit bereite ich die Spinatfüllung zu. 

Jetzt wird der Teig auf einer bemehlten Unterlage so dünn wie möglich ausgerollt. Mit einem Dessertring steche ich Rondell aus und gebe 2 TL von der Füllung in die Mitte. 

Ein zweites Rondell wird oben darauf gesetzt und die Ränder etwas zusammen gedrückt. Das Rondell kann auch zur Hälfte zusammen geklappt werden.

Die Schlutzkrapfen gebe ich in kochendes Wasser und lasse sie ca. 5 Min. bei mittlerer Hitze leicht köcheln. Serviert werden die Schlutzkrapfen mit zerlassener Butter und frisch geriebenem Parmesan. Auch eine Tomatensoße schmeckt sehr gut dazu.

Spanische Vanilletorte

Heute backe ich mit euch eine festliche Torte und zwar die Spanische Vanilletorte. Hier findet ihr das Rezept. Zuerst zupfe ich das Marzipan in kleine Stücke und gebe es in eine Rührschüssel. Mit Eiern, Eigelb und Vanilleschote rühre ich bis eine cremige Masse entstanden ist. Die Eiweiße schlage ich mit dem restlichen Zucker steif und lasse sie auf die Eier-Marzipanmasse gleiten. Das Mehl  siebe ich darüber.


Das Eiweiß mit dem Mehl hebe ich locker unter die Masse, gebe noch die Schokostückchen dazu und fülle sie in eine mit Backpapier ausgelegte Springform.

Bei 175° backe ich den Kuchen ca. 40 Minuten und lasse ihn auf einem Gitter abkühlen.

Die Kuvertüre schmelze ich im Wasserbad, bestreiche den Kuchen damit und verziere ihn mit Marzipan und Belegkirschen. 

Je nach Anlass, kann die Torte auch anders verziert werden z.B. mit Sternen oder Ostereiern.

Canneloni mit einer Füllung aus Frischkäse, Blattspinat und Pinienkernen

Canneloni, das sind für mich Erinnerungen an Italien. Ich war schon lange auf der Suche nach glutenfreien Canneloni und habe sie endlich hier gefunden. Sie heissen "Große Rigatoni" . So sieht die Packung aus.

Schnell alle Zutaten besorgen und dann geht es los mit der Vorbereitung. Hier das Rezept. Die, die nicht laktosefrei leben müssen, können auch Ricotta nehmen- Ich habe das Rezept mit Ziegenfrischkäse gemacht, da mein Mann keine Kuhmilch verträgt. Die Sahne habe ich durch Sojacuisine ersetzt, die Milch durch Ziegenmilch. 

Die ungekochten Canneloni mit der Spinatmasse füllen und in eine gefettete Auflaufform legen.

Die Sahne-Milchmischung mit den Eiern verquirlen, würzen und über die Canneloni gießen. Mit dem geriebenen Käse bestreuen.

Im Backofen backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist.

Dazu passt ein frischer Blattsalat mit Radicchio und Rucola und ein gutes Glas Wein.

Orangen-, Mango- Kumquatmarmelade mit Orangenlikör

Zu Brot und Brötchen gehört eine gute Marmelade Ich zeige euch heute wie man die macht. Das Rezept habe ich von MeggieK. Lange schon wollte ich diese Marmelade kochen habe aber keine Kumquats gefunden und die sind das non plus ultra bei dieser Marmelade. Heute war es so weit, die Zutaten sind alle im Haus. Jetzt kann es losgehen mit Saft auspressen. Kumquats und Mangos schneiden. Die Kumnquats werden mit dem Gelierzucker bedeckt und eine Stunde ziehen lassen.


Jetztwird alles in dem großen Marmeladentopf gekocht und zwar ca. 3-5 Min. Zwischendurch eine Gelierprobe machen. Ein Löffelchen Marmelade auf einen kleinen Teller geben und sehen ob die Marmelade geliert. Zum Schluss kommt noch der Zitroenensaft und Likör dazu.


Die noch heiße Marmelade wird mit einem speziellen Marmeladentrichter in die vorbereiteten Gläser gefüllt Die Gläser mit dem twist off Deckel zuschrauben und auf den Kopf stellen. Fertig ist die Marmelade. Mit schönen Stoffdeckchen und einem handgeschriebenen Etikett ein willkommenes Geschenk.

Natürlich musste ich diese leckere Marmelade gleich mit Butter und Brot probieren. Ich kann nur sagen "göttlich".