Zartes Zitronengebäck

Heute hatte ich Lust zu backen es sollte ein ganz zartes Gebäck werden und ich habe es geschafft mit dem Schär Mix it, Butter Eier, Zucker, Zitronenschale, Xanthan einen tollen Teig zu machen. Hier findet ihr das Rezept.

Butter und Zucker habe ich schaumig gerührt, Ei, Eigelb und Zitronenschale dazu gegeben und weiter gerührt bis eine helle cremige Masse entstanden ist. Das mit Xanzhan gemischte Mehl wir kurz darunter gerührt. Der Teig ist noch sehr weich und muss jetzt eine Stunde im Kühlschrank ruhen.

Aus dem Teig forme ich walnussgroße Kügelchen und setze sie mit Abstand auf ein mit Backfolie ausgelegtem Backblech.

Den Backofen heize ich auf 170° Unter-/Oberhitze vor und backe die Kekse 12-15 Min. bis der untere Rand anfängt sich leicht braun zu färben.

Ich bestreiche die heißen Kekse mit Zitronenglasur und lasse sie auf dem Blech leicht abkühlen. Dann lege ich sie auf einen Kuchenrost und warte bis sie ganz abgekühlt sind.

In einer Blechdose halten sich die Kekse 2-3 Wochen. Dieses Zarte Zitronengebäck zergeht auf der Zunge. 

Zum Schluss noch eine gute Idee. Ich hatte noch Lemon Card im Kühlschrank, damit habe ich die Kekse gefüllt. 

Wer möchte kann die Kekse auch mit Orangenschale und Orangensaft machen.

Feines Buttergebäck

So ganz zufrieden war ich nicht mit dem Teig für Buttergebäck, deshalb habe ich mit verschiedenen Mischungen experimentiert und dieses Buttergebäck ist dabei herausgekommen. . Aus diesem Teig könnt ihr Spitzbuben, Ausstecherle, Mandelringe, Spritzgebäck oder auch Terrassen backen. Mit etwas Rum darunter und einer Rumglasur gibt es Punschgebäck. Auch Schwarzweißgebäck lässt sich daraus machen. Dafür gebe ich In eine Hälfte des Teiges 1 EL Kakao und noch etwas Milch und knete es gut durch.  Dieser Teig eignet sich für alle Mürbeteigkuchen.

Orangentaler

Letzte Woche habe ich noch Orangentaler gebacken. Das ist ein einfaches, schnelles Gebäck mit Biss. 

Als erstes röste ich die gehackten Mandeln. Am einfachsten geht das auf einem mit Backpapier ausgelegtem Bech im Backofen bei 150°. 10-12 Minuten brauchen die Mandeln bis sie etwas Farbe kriegen. Ich lasse die Mandeln abkühlen.

Auf einer Backunterlage mische ich das Mehl mit Backpulver, Zucker, Salz, Mandeln. Ich reibe die Schale der Bioorange darüber, setze die Butter in Flöckchen darauf und knete mit dem Ei und Orangensaft einen geschmeidigen Teig. Aus dem Teig  forme ich 2-3 Rollen, wickle sie in Folie und lege sie auf einem Brett für 1 Stunde in den Kühlschrank.

Ich schneide die Rollen in Scheiben. aus den Scheiben forme ich Kugeln.

Die Kugeln lege ich auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und drücke sie mit feuchten Fingern etwas glatt. Ich backe die Taler bei 170° ca. 12 Min. bis sie goldgelb sind. Noch heiß glasiere ich sie mit Orangenglasur und tauche sie in die restlichen gerösteten Mandeln.

Jetzt fehlt nur noch der Kaffee.

Dominosteine

Heute zeige ich euch wie man glutenfreie Dominosteine selbst backen kann. Das Rezept ist zwar ziemlich aufwändig und ihr solltet etwas Geduld mitbringen. Das Ergebnis ist aber super gut.

Als erstes bereite ich den Lebkuchenteig, der dann 24 Stunden ruhen muss. Am nächsten Tag rolle ich den Teig auf einer bemehlten Platte 1/2 cm dick aus und backe die Lebkuchenplatten. Wenn die Platten abgekühlt sind, packe ich sie in Alufolie ein und lasse sie bis zum nächsten Tag ruhen. Ich nehme festes Johannisbeergelee und schneide es in Scheiben. Damit bedecke ich die Lebkuchenplatte. Den Marzipan verknete ich mit dem Puderzucker und rolle ich zu einem passenden Rechteck aus. Damit bedecke ich das Johannisbeergelee.

Ich markiere mit einem Messer die Dominosteine (3x3 cm), decke das Ganze mit Folie ab und stelle es über Nacht in den Kühlschrank.

Jetzt schneide ich die Dominosteine mit einem scharfen Messer durch.

Ich lege alle Dominosteine auf eine Dauerbackfolie. 

Im Wasserbad zerlasse ich die dunkle Kuvertrüre. Ich spieße die Dominosteine auf eine Pralinengabel oder einen Metallspieß und tauche sie in die Glasur. Vorsichtig lege ich sie wieder auf die Dauerbackfolie.

Leider ist das Foto vom Glasieren nichts geworden. Ich kann euch nur das fertige Ergebnis zeigen. Nachdem die dunkle Glasur trocken war, habe ich noch weiße Kuvertüre zerlassen, in einen Gefrierbeutel gefüllt und eine kleine Ecke abgeschnitten und die Dominosteine damit verziert.

Die Weihnachtsbäckerei ist in vollem Gange

Schon seit zwei Wochen backe ich. Zuerst kamen die Schoko-Walnusstaler dran. Das ist ein schnelles super gutes Rezept, bei dem ich Eiweiß verwende. 

Als nächstes Gebäck habe ich die Orangentaler in Angriff genommen. Beide Gebäcke waren für unseren Kirchenbazar. Die Orangentaler sind ganz einfach zu backen und schmecken herrlich.

Das nächste Gebäck waren die Kirschwassersterne, die aus einem Schokoladenteig mit Kirschwasser gebacken werden. Der Kick ist die Kirschwasserglasur mit der kandierten Kirsche.

Fast vergessen hätte ich das Hutzelbrot, das zum 1. Advent fertig sein muss. Mit Butter drauf ist das ein echter Genuss.

Ich werde noch ein paar neue Sorten probieren und euch auf dem Laufenden halten

Schoggi Schümli - Schokoladen Schäumchen

Ich hatte noch Eiweißreste im Kühlschrank die auf eine Verarbeitung gewartet haben. In meiner Kindheit an der Schweizer Grenze gab es immer diese Schoggi Schümli oder Schoko Schäumchen. Eigentlich gab es die zu Weihnachten aber ich finde, dass die auch gut zum Espresso oder zum Eis schmecken. Es ist ein ganz schnelles Rezept. Das einzige was länger braucht ist das Trocknen im Ofen.

Zuerst schlage ich die Eiweiße mit einer Prise Salz sehr steif, dann kommt der Puderzucker dazu und ich schlage weiter bis die Masse glänzt.

Das Schokoladenpulver, ich habe Caotina genommen, mische ich mit der Tapiokastärke und gebe es über das Eiweiß. Mit einem Teigschaber hebe ich das Pulver locker unter die Eiweißmasse.

Ich fülle die Masse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle und spritze Figuren nach Wunsch auf ein mit Backpapier belegtes Blech.

Im Backofen bei 90° trockne ich die Schümli 90 Minunten und lasse sie auf einem Rost auskühlen.

Die Schümli lassen sich in einer Dose mindestens 4 Wochen lagern, wenn sie nicht vorher aufgegessen werden