Knäckebrot
Warum habe ich so lange gewartet, bis ich mich an Knäckebrot gewagt habe. Es is so einfach und so gut. Ich erkläre euch wie das geht. Die Zutaten könnt ihr nach Lust und Laune verändern. Ich weiß schon was ich als nächste probieren werde. Mein Mann ist kein Zöli und total begeistert.
Zuerst schaue ich mal im Schrank, was ich alles vorrätig habe. Ich entscheide mich für Teff- und Quinoamehl, Buchweizen- und glutenfreie Haferflocken, Chiasamen, getrocknete Tomaten, Sesam und Sonnenblumenkerne.
Ich gebe die Mehle, Flocken, getrocknete Tomaten, Chiasamen und Xanthan in eine Schüssel und mische sie. Den Sauerteigansatz (kann auch weggelassen werden) mische ich mit Wasser und Öl und gieße es in die Schüssel. Mit einem Kochlöffel verrühre ich das Ganze zu einem dicken Brei.
1 Stunde stelle ich den Teig kühl und gebe ihn dann auf ein mit Backfolie belegtes Blech. Ich mische noch 80 g Sesam und 100 g Sonnenblumenkerne unter den Teig.
Mit einer Kuchenpalette oder einem großen Messer streiche ich den Teig dünn aus.
Die Oberfläche bestreue ich mit den restlichen 20 g Sesam
Im auf 200° Unter-/Oberhitze vorgeheizten Backofen backe ich das Knäckebrot auf der mittleren Schiene 15 Min. Dann schneide ich die Oberfläche in gleichmässige Stücke.
Mit diesem Kucheneinteiler ist es ganz einfach gleich große Stücke zu schneiden. Das geht bei gutem Augenmaß natürlch auch mit dem Messer.
Das Knäckebrot kommt weitere 30-35 Min. bei 170° Unter-/Oberhitze in den Ofen. Ich lasse es auf einem Gitter auskühlen und breche es in Stücke.
Aus den Rändern gibt es noch ein paar Knabbersticks, die herrlich schmecken mit einem Dip.
Die fertigen gut abgekühlten Knäckebrote am Besten in einer geschlossenen Dose aufbewahren.