Zum Fasnetssonntag gibt es Fasnetsküchle
Heute hat mich die Lust gepackt Fasnetsküchle zu backen. Das ist ein super schnelles Rezept
Heute hat mich die Lust gepackt Fasnetsküchle zu backen. Das ist ein super schnelles Rezept
Aus dem gleichen Teig machen wir noch Zwiebelschnecken. Hier das Rezept
Heute gibt es herzhafte Schnecken. Ein herrliches Gebäck, das Ihr gut auf Vorrat backen könnt. Sie schmecken eingefroren und wieder aufgebacken wunderbar.
Dann lasse ich die Schnecken gehen und backe sie goldbraun. Sie schmecken am Besten noch heiß serviert.
Donuts ist ein Fettgebäck, dass herrlich schmeckt. Ich habe den Zucker im Rezept reduziert, da die Glasur genug Süsse hat. Hier ist das Donuts Rezept
Das Sauerteigbrot ohne Hefe ist gut gelungen
Heute zeige ich Euch wie Ihr Cordon bleu machen könnt. Hier ist das Cordon bleu Rezept
Heute hatte ich Lust auf Maultaschen. Ich habe eine schnelle Version gemacht und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Hier ist das Maultaschenrezept
Heute zeige ich Euch wie Ihr Grissini selbst backen könnt. Hier das Grissini Rezept
Ich habe in meiner 14 jährigen Zöliakiezeit viel gebacken und ausprobiert und ich kann Euch sagen.
Vorgestern habe ich meinen Sauerteig aus dem Kühlschrank wieder aktiviert. Dieses Mal habe ich 400 g Mehlmischung aus Teff-, Buchweizen- und Hirsemehl und 400 ml lauwarmes Wasser dazu gegeben. Ich habe den Sauerteig über Nacht mit Deckel in warmen Zimmer arbeiten lassen. Gestern kam dann nochmals 400 g Mehlmischung s.o. dazu und noch 2 EL Traubenkernmehl, 100 g Tapiokastärke und 100 g Sesam, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, 2 TL Fiber-Husk (gemahlenen Flohsamenschalen), 3 TL Salz 1 EL Rübensirup und 1/2 Päckchen Trockenhefe und einen fein geriebenen Apfel. Alles mit lauwarmem Wasser gut vermischen. Soviel Wasser dazu geben, dass der Teig die Konsistenz wie ein Rührteig hat. Den Teig in eine Brotform füllen und mit Folie abdecken. 3 Stunden gehen lassen.
Heute zeige ich Euch wie Ihr wunderbar saftige Orangenmuffins backen könnt. Hier ist das Rezept dazu.
Heute zeige ich Euch wie Ihr Seelen backen könnt. Hier ist das Rezept dazu.
Zuerst bereite ich den Hefeteig und gebe ihn in eine bemehlte Schüssel und decke diese mit einem feuchten Tuch ab. Ich lasse den Teig ca. 15 Min. ruhen.
Jetzt kommen die Seelen in den heißen Backofen. Noch ein Dampfstoß dazu und dann werden sie 15-18 Min. goldbraun gebacken.
Noch besser werden die Seelen, wenn sie den Teig in einer abgedeckten Schüssel über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Morgen den Teig ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen, dann auf eine bemehlte Unterlage legen. Mit der Hand flach drücken, von allen Seiten zusammenklappen und zweimal wiederholen.
Den Teig wie oben beschrieben weiterverarbeiten.
Noch lauwarm mit Butter sind diese Seelen ein Gedicht.
Heute zeige ich Euch wie Ihr Bagels backen könnt. Hier ist das Rezept
Ich stelle die Zutaten bereit. Gut ist es, wenn sie Zimmertemperatur haben. Für den Teig gebe ich das Mehl, die Stärke, Flohsamenschalen, Xanthan in eine Rührschüssel, bilde in der Mitte eine Vertiefung und gebe die Hefe und den Zucker hinein. Ich gieße 1/3 der Flüssigkeit darüber und warte ca. 15 Min. bis sich Blasen gebildet haben. An den Rand gebe ich das Ei, die weiche Butter und Salz.
Dann knete ich den Hefeteig mit der Küchenmaschine 5 Min.bis er anfängt sich von der Schüssel zu lösen. Ich decke den Teig mit einem Geschirrtuch ab und lasse ihn 15 Min. ruhen.
Ich forme eine Rolle, teile sie mit der Teigkarte in 12 gleichgroße Teile und forme daraus mit den Händen runde Fladen.
Ich bohre mit einem bemehlten Kochlöffelstiel ein Loch in die Mitte des Bagels und drehe ihn so lange bis die Öffnung etwa 4 cm groß ist.
Ich lege die Bagels auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, das ich leicht bemehle. Streue noch etwas Mehl darüber und decke sie mit Folie ab und lasse sie 15-20 Min. gehen.
Jetzt kommt der spannendste Teil. Die Bagels werden gekocht. Haltet Euch unbedingt an die Zeitangabe. In einem großen Topf koche ich das Wasser mit Zucker. In das kochende Wasser gebe ich immer 3-4 Bagels hinein, lasse sie 1 1/2 Min. kochen. Ich drehe sie bei Halbzeit mit dem Schaumlöffel herum.
Die Bagels lege ucgauf ein mit Backpapier belegtes Blech, bestreiche sie mit Eiweiß und streue Sesam, Mohn, schwarzen Sesam und Sonnenblumenkerne darauf.
Inzwischen habe ich den Backofen auf 240° Unter-/Oberhitze vorgeheizt und schiebe die Bagels auf der mittleren Schiene in den Ofen. Ich backe sie 15-18 Min. goldbraun.
Lauwarm mit Butter und Marmelade ist das purer Genuss.
Wenn ihr einen lievito madre habt, gebt mal 50-100 g davon zum Teig dazu. Das Ergebnis wird euch überzeugen.
Heute mache ich Laugenbagels. Dafür koche ich 3 EL Natron in 1 l Wasser und gebe die Bagels in die kochende Lauge. Dann verarbeite ich sie weiter wie oben beschrieben.
Da viele Zöliakiebetroffene noch andere Unverräglichkeiten haben, möchte ich Euch zeigen, wie Ihr glutenfreies Mehl selbst mischen könnt.
Ich schreibe hier einige erprobte Mischungen auf.
Wichtig ist, dass mindestens 1/3 der Mischungaus glutenfreier Stärke besteht.
Es muss immer ein Bindemittel als Ersatz für das fehlende Gluten zugesetzt werden, ich nehme auf 500 g Mehlmischung 2 TL Johannisbrotmehl oder Guarkernmehl. Sehr hilfreich sind auch gemahlene Flohsamenschalen, davon nehme ich 1 TL auf 500 g Mehl. Flohsamen ist ein Quellstoff, der hilft, dass der Teig geschmeidiger wird und dass das Gebäck nicht so austrocknet. Fiber-Husk (fein gemahlene Flohsamenschalen) kann man im Internet bestellen. Die gemahlenen Flohsamenschalen gibt es auch in der Apotheke zu kaufen. Damit der Teig geschmeidig wird, gebe ich 1 TL Xanthan auf 500 g Mehl dazu.
Hier nun meine Vorschläge zum Mehl mischen:
Mehlmischungen für Brot
150 g Buchweizenmehl
150 g Maismehl
200 g Maisstärke
2 TL Bindemittel (Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl)
1 TL gemahlene Flohsamenschalen
1 TL Xanthan
150g Amaranthmehl
150 g Reismehl
200 g Tapiokastärke
2 TL Bindemittel (Johannisbrotkernmehl oder Garkernmenl)
1 TL gemahlene Flohsamenschalen
1 TL Xanthan
200 g Vollreismehl
100 g Kastanienmehl
200 g Kartoffelstärke
2 TL Bindemittel (Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl)
1 TL gemahlene Flohsamenschalen
1 TL Xanthan
200 g Quinoamehl
100 g glutenfreie Flocken (Buchweizen, Hirse, Reis)
200 g Tapiokastärke
2 TL Bindemittel (Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl(
1 TL gemahlene Flohsamenschalen
1 TL Xanthan
Zu diesen Mehlmischungen kann man auch Körner zusetzen wie z.B. Leinsamen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam oder Nüsse. Auch eine durchgedrückte, gekochte Kartoffel oder ein geriebener Apfel machen das Brot saftiger.
Mehlmischung für Kuchen, Kleingebäck, Soßen, Pfannkuchen und Waffeln
200 g helles Reismehl
150 g Tapiokastärke
150 g Maisstärke
2 TL Bindemittel (Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl)
1 TL gemahlene Flohsamenschalen
1 TL Xanthan
300 g helles Teffnmehl
100 g Tapiokastärke
100 g Kartoffelstärke
2 TL Bindemittel (Jophannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl)
1 TL gemahlene Flohsamenschalen
1 TL Xanthan
Zu den Mehlmischungen muss man noch Salz oder Zucker, Trockenhefe oder Weinsteinbackpulver sowie Flüssigkeit geben.
Ich mische mir immer 1 Kilo Mehl und fülle es in einen verschließbaren Behälter. So habe ich immer einen Vorrat.
Mit der Flüssigkeit müssen sie sich an das Endergebnis herantasten. Der Teig muss immer noch ziemlich weich sein, damit er bis zum Verarbeiten Zeit hat um nachzuquellen.
Gestern Abend wurde der Sauerteig wieder aktiviert. Zu dem Rest Sauerteig habe ich 400 g glutenfreies Mehl, gemischt aus Reis-, Amaranth- und Quinoamehl mit 400 ml Wasser verrührt. Die abgedeckte Schüssel habe ich bis heute Morgen an einen warmen Ort gestellt. und so sah der Sauerteigansatz heute Morgen aus. Nicht vergessen 2-3 EL in ein Glas mit Deckel füllen für's nächste Mal. Im Kühlschrank aufbewahren.
Heute zeige ich Euch wie Ihr einen wunderbaren Plunderteig machen könnt. Plunderteig eignet sich für süßes und herzhaftes Gebäck oder für Butterhörnchen (Croissants). Der Teig eignet sich auch als Boden für eine Tarte oder Quiche.
In Oberitalien und der südlichen Schweiz ist Panettone ein Muss zu Festtagen wie Weihnachten undNeujahr.
Ich habe das Panettone Rezept einer Italienischen Freundin in "glutenfrei" umgewandelt. Schön finde ich kleine Panettone, dafür habe ich aus Dessertringen und Backpapier Formen gebastelt. Sechs kleine Panettone konnte ich aus dem Teig machen..
Hier das Rezept: Mini Panettone
Hier noch zwei größere Panettone. Für die Form habe ich eine kleine Springform genommen und eine Manschette aus Backpapier hineingesetzt.
Total locker und saftig ist der Panettone. ich hatte ihn eingefrieren und aufgebacken.
Heute möchte ich Euch die Angst vor dem glutenfreien Hefeteig nehmen.
Wenn die Zutaten zum Brotbacken Zimmertemperatur haben, gelingen das Brot oder die Brötchen besser.
Der Teig lässt sich wunderbar fertig kneten, wenn man ihn in eine bemehlte Frischhaltefolie wickelt.
Glutenfreies Brot kann durch Zugabe von gekochten, durchgepressten Kartoffeln oder einem geriebenen Apfel saftiger gemacht werden.
1 TL gemahlener Flohsamen auf 500 g Mehl macht den Teig geschmeidiger und hält die Feuchtigkeit besser im Teig.
Wichtig ist, dass glutenfreier Hefeteig nur einmal gehen soll. Der Teig darf nie zu fest werden, denn er trocknet noch nach. Die Konsistenz sollte wie ein zäher Rührteig sein.
Zum Gehen lassen des Hefeteiges den Backofen auf 50° heizen, dann auschalten. So wird die richtig Temperatur von 45° erreicht. Das Brot in den Ofen stellen, einen Gitterost darüber schieben und mit einem feuchten Tuch bedecken. Das Tuch vor dem Backen entfernen.
Es ist wichtig beim Backen eine feuerfeste Schale mit Wasser in den Ofen zu stellen. Zusätzlich kann man mit einer Sprühflasche noch Wasser in den heissen Ofen spritzen. Glutenfreier Hefeteig braucht sehr viel Feuchtigkeit zum Gehen lassen und zum Backen.
Brötchen backe ich im vorgeheizten Backofen bei 250° 15-18 Min. Brot schiebe ich in den auf 250° vorgeheizten Backofen, spritze Wasser in den Ofen und stelle die Temperatur auf 200° zurück und backe das Brot 60 Min.
Den Teig für das Brot streiche ich mit einem nassen Teigschaber in eine Kastenform und lasse das Brot dann ca 30-40 Min. gehen.
Brötchen forme ich mit nassen Händen, setze sie auf das gefettete Blech und lasse sie ca. 15-20 Min. gehen.
Hier noch ein Rezept für Helle Brötchen
Das Sauerteigbrot ist fertig. Ich bin begeistert von dem guten Geschmack. Es ist saftig und hat eine schöne Kruste und schmeckt wie Brot schmecken muss.