Zum Fasnetssonntag gibt es Fasnetsküchle

Heute hat mich die Lust gepackt Fasnetsküchle zu backen. Das ist ein super schnelles Rezept


Der Teig ist in 5 Minuten zusammen gerührt.

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Das Öl oder Kokosfett in einem hohen Topf oder einer Fritteuse erhitzen. Mit zwei Esslöffeln Klösschen abstechen und in das Fett geben. 5 Min. von allen Seiten goldbraun backen.

Auf einer doppelten Lage Küchenrolle abtropfen lassen. Zucker und Zimt in einem tiefen Teller mischen. Die Küchle darin wälzen. Möglichst frisch servieren.

Herzhafte Schnecken die zweite Runde

Aus dem gleichen Teig machen wir noch Zwiebelschnecken. Hier das Rezept 

Wie bei den Schinken-Käseschnecken wird der fertige Hefeteig ausgerollt, dann mit Creme fraiche bestrichen. Mit gewürfelten Zwiebeln und Speckwürfeln belegt. Wer mag kann auch noch Kümmel darüber streuen.

Mit Hilfe der Silikonmatte die Rolle formen.

Die Rolle mit dem Brotmesser vorsichtig in Scheiben schneiden. Am Besten lässt sich die Rolle schneiden, wenn man sie 30 Min. auf einem Brett in den Gefrierschrank legt.

Die Schnecken auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Mit der nassen Hand glatt streichen und im Backofen goldbraun backen. Diese Schnecken sind heiß serviert zu einem Glas Wein oder glutenfreiem Bier ein Gedicht.

 

Herzhafte Schnecken

Heute gibt es herzhafte Schnecken. Ein herrliches Gebäck, das Ihr gut auf Vorrat backen könnt. Sie schmecken eingefroren und wieder aufgebacken wunderbar.

Als Erstes kommen die Käse-Schinkenschnecken dran. Hier ist das Rezept

Zuerst mache ich den Hefeteig nach Rezept, rolle ihn auf der Silkonmatte aus und belege ihn mit Schinken und Käse.

Jetzt rolle ich die Schnecken mit Hilfe der Silikonmatte auf

Die fertige Rolle schneide ich mit dem Brotmesser vorsichtig in Scheiben

lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und streiche sie mit der nassen Hand in Form


Dann lasse ich die Schnecken gehen und backe sie goldbraun. Sie schmecken am Besten noch heiß serviert.


Zur Fastnacht backe ich mit Euch Donuts

Donuts ist ein Fettgebäck, dass herrlich schmeckt. Ich habe den Zucker im Rezept reduziert, da die Glasur genug Süsse hat. Hier ist das Donuts Rezept

Zuerst bereite ich den Hefeteig zu, lasse ihne 10 Min. ruhen. Dann rolle ich den Teig auf einer bemehlten Unterlage aus und steche Rondelle aus. Mit einem Apfelausstecher mache ich in der Mitte eine Öffnung und erweitere sie mit den Fingern.

 

Ich lege die Donuts auf ein bemehltes Backpapier und lasse sie gehen. Das geht gut im Backofen oder ich decke sie mit der Fettpfanne des Ofens ab. Jetzt erhitze ich das Öl oder Kokosfett. Wenn das Fett heiss genug ist lege ich die Donuts mit dem Schaumlöffel hinein und frittiere sie von beiden Seiten goldbraun.

Zum Abschluss glasiere ich die Donuts und verziere sie mit Zuckerstreuseln. Frisch schmecken sie am Besten.

Sauerteigbrot ohne Hefe

Das Sauerteigbrot ohne Hefe ist gut gelungen

Beim vierten Ansetzen des Sauerteiges habe ich es gewagt das Brot ohne Hefe zu backen.
Gestern Abend wurde der Sauerteigansatz aktiviert mit 400 g Teff-, Reis-, Buchweizenmehlmischung.
Nach 12 Stunden Ruhezeit hatte der Sauerteig schön gearbeitet. Ich habe nochmals 400 g Teff-, Reis- Buchweizenmehlmischung dazu gegeben. Mit 3 Tl Salz, 2 TL Fiber-Husk (gemahlene Flohsamenschalen) und 1 EL Rübensirup (alternativ brauner Zucker) und ca. 350 ml lauwarmem Wasser habe ich das Ganze gut durchgeknetet. Der Teig hat die Konsistenz wie ein Rührteig. Zum Schluss kommen noch 100 g Sonnenblumenkerne, Sesam und Leinsamenmischung dazu. Nochmals kurz durchkneten und in die Brotform  (ich habe den Tupper Ultra genommen) füllen. 
Die Brotform abdecken und das Brot 3-4 Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen. Das Volumen wird um ca. 1/3 mehr.
Den Tupper Ultra mit Deckel in den kalten Ofen schieben und bei 230° 50 Min. backen. Den Deckel abnehmen und noch 10 Min. fertig backen.  So sieht das fertige Brot aus und das ganz ohne Hefe.
Für die, die keinen Tupper Ultra besitzen. Das Brot könnt Ihr natürlich auch in einer Kastenform backen. Dann das Brot in den vorgeheizten Ofen schieben s. glutenfreikochen Auch im Brotbackautomaten lässt sich dieses Brot sehr gut backen. Die Gehzeit sollte unbedingt eingehalten werden.


Heute gibt es Cordon bleu

Heute zeige ich Euch wie Ihr Cordon bleu machen könnt. Hier ist das Cordon bleu Rezept

Ich nehme Schmetterlingssteaks, das ist Schweinerücken in den eine Tasche geschnitten wird.
Zum Panieren richte ich einen Teller mit Mehl, einen mit verklopftem Ei und einen mit Paniermehl. Ich mag gerne das Paniermehl von MGB.
Zuerst fülle ich das Schweinesteak mit Schinken und Käse, würze es mit Salz und Pfeffer und stecke es mit Zahnstochern zusammen. Dann wende ich es in Mehl und dem verklopften Ei. Jetzt wende  ich das Steak von beiden Seiten in Paniermehl und drücke es mit den Händen fest.

In einer Pfanne erhitze ich reichlich Butterfett oder Öl und brate die Cordon bleu goldbraun auf beiden Seiten an.
Zu den fertigen Cordon bleu serviere ich Rosenkohl mit Mandelblättchen und kleine Röstitaler.

Gerollte Maultaschen

Heute hatte ich Lust auf Maultaschen. Ich habe eine schnelle Version gemacht und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Hier ist das Maultaschenrezept

Zuerst mache ich den Teig und lasse ihn im Kühlschrank ruhen.

 

Inzwischen bereite ich die Hackfleischfüllung zu.

Dann wird der Teig so dünn wie möglich ausgerollt. Das geht sehr gut auf einer Silikonmatte. Ich streiche die Hackfleischfüllung auf den Teig und rolle ihn auf.

Jetzt schneide ich den Teig in Scheiben und lege diese in kochende Fleischbrühe.

Den Schwäbischen Kartoffelsalat habe ich schon früh am Morgen gemacht, dass er gut durchziehen kann.

Die Maultaschen kann man sehr gut einfrieren. Besonders gut schmecken sie angebraten.

Glutenfreie Grissini selbst backen

Heute zeige ich Euch wie Ihr Grissini selbst backen könnt. Hier das Grissini Rezept


Zuerst wird der Hefeteig geknetet und auf einer bemehlten Unterlage zu einem Rechteck ausgerollt. Lasst den Hefeteig abgedeckt gehen.


Jetzt schneidet Ihr den Teig in Streifen und formt dünne Rollen oder Spiralen und legt sie auf ein Blech. Bestreut die Stangen mit Salz, Mohn, Sesam oder Italienischen Kräutern. 

Frisch gebacken zu einem Glas Wein oder glutenfreiem Bier ein wunderbarer Snack!

 

 

 

Kann ich normale Rezepte glutenfrei backen?

Ich werde immer wieder gefragt ob es geht die gewohnten Rezepte auch glutenfrei zu backen.

Ich habe in meiner 14 jährigen Zöliakiezeit viel gebacken und ausprobiert und ich kann Euch sagen. 

Ja, Ihr könnt Eure Lieblingsrezepte auch glutenfrei backen.

Ich nehme bei Rührteigen entweder 10% weniger Mehl oder gebe 1 Ei mehr dazu und rühre das Mehl nur ganz kurz unter. Glutenfreier Teig muss weicher sein als glutenhaltiger Teig, da er nachtrocknet. Verliert den Mut nicht, wenn es beim ersten Mal nicht so gelingt, wie Ihr es gerne möchtet. Es braucht Zeit, bis man zufrieden ist mit den Ergebnissen. Für den glutenfreien Teig muss man ein "Gefühl" kriegen. Ihr werdet sehen, bei jedem neuen Backen wird es besser. 

Hefeteig braucht mehr Flüssigkeit. Soviel Flüssigkeit zugeben, dass sich der Teig gerade eben von der Schüssel löst. Die Menge ist unterschiedlich, je nach dem welches Mehl Ihr nehmt. Hefeteig lässt sich am Besten mit nassen Händen bearbeiten.

Viel Spaß beim Ausprobieren und gute Backergebnisse wünscht Euch

Trudel

Sauerteig die 3. Runde

Vorgestern habe ich meinen Sauerteig aus dem Kühlschrank wieder aktiviert. Dieses Mal habe ich 400 g Mehlmischung aus Teff-, Buchweizen- und Hirsemehl und 400 ml lauwarmes Wasser dazu gegeben. Ich habe den Sauerteig über Nacht mit Deckel in warmen Zimmer arbeiten lassen. Gestern kam dann nochmals 400 g Mehlmischung s.o. dazu und noch 2 EL Traubenkernmehl, 100 g Tapiokastärke und 100 g Sesam, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, 2 TL Fiber-Husk (gemahlenen Flohsamenschalen), 3 TL Salz 1 EL Rübensirup und 1/2 Päckchen Trockenhefe und einen fein geriebenen Apfel. Alles mit lauwarmem Wasser gut vermischen. Soviel Wasser dazu geben, dass der Teig die Konsistenz wie ein Rührteig hat. Den Teig in eine Brotform füllen und mit Folie abdecken. 3 Stunden gehen lassen.

Jetzt den Ofen auf 250° heizen. Das Brot in den Ofen stellen ( Folie abnehmen) noch einen Sprühstoß Wasser dazu geben. Den Ofen schließen und auf 200° zurückstellen. 1 Stunde backen. 10 Min. vor Ende der Backzeit evtl. die Kruste mit Öl einpinseln.

Für die Tupper Ultra Besitzer

Dieses Mal habe ich das Brot im geschlossenen Tupper Ultra in den kalten Ofen gestellt, die Temperatur auf 230“ einstellen und dann 60 Min. backen. Nach 50 Min. den Deckel abnehmen und die Kruste mit Öl einstreichen. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das Brot hat eine wunderbare Kruste und ist saftig und locker. 

Saftige Orangenmuffins

Heute zeige ich Euch wie Ihr wunderbar saftige Orangenmuffins backen könnt. Hier ist das Rezept dazu.

Zuerst richte ich die Zutaten. Es ist gut, wenn sie Zimmertemperatur haben.

Dann wird der Teig nach Rezeptangaben gerührt und in die Muffinsformen gefüllt.

Jetzt kommen die Muffins für 25-30 Min. in den Backofen.

Durch leichtes Drehen hebe ich die Muffins aus dem Blech und steche mit einer Stricknadel Löcher hinein. Dann tränke ich die Muffins mit dem angerührten Sirup.

Zum Schluss kommt noch ein Klecks Glasur und eine Ecke kandierte Orange oben darauf.

Jetzt fehlt nur noch eine gute Tasse Kaffee dazu.

Heute backe ich mit Euch Seelen (Briegel)

Heute zeige ich Euch wie Ihr Seelen backen könnt. Hier ist das Rezept dazu.

 

Zuerst bereite ich den Hefeteig und gebe ihn in eine bemehlte Schüssel und decke diese mit einem feuchten Tuch ab. Ich lasse den Teig ca. 15 Min. ruhen.

 

Nach der Ruhezeit bilde ich auf einer Backunterlage ein Rechteck von 15x30 cm und decke diese mit der umgekehrten Fettpfanne ab. Weitere 15 Min. gehen lassen. 

Ich schneide den Teig mit einem nassen Messer in Streifen und setze sie mit der Schnittfläche nach oben auf ein Backblech. Ich forme die Seelen mit nassen Händen. Sie dürfen ruhig etwas uneben sein. Dann bestreue ich die Seelen mit grobem Salz und Kümmel. Der Backofen wird auf 250° vorgeheizt

 

Jetzt kommen die Seelen in den heißen Backofen. Noch ein Dampfstoß dazu und dann werden sie 15-18 Min. goldbraun gebacken.

 

Noch besser werden die Seelen, wenn sie den Teig in einer abgedeckten Schüssel über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Morgen den Teig ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen, dann auf eine bemehlte Unterlage legen. Mit der Hand flach drücken, von allen Seiten zusammenklappen und zweimal wiederholen.

Den Teig wie oben beschrieben weiterverarbeiten.

Noch lauwarm mit Butter sind diese Seelen ein Gedicht.


Heute backen wir Bagels

Heute zeige ich Euch wie Ihr Bagels backen könnt. Hier ist das Rezept

Ich stelle die Zutaten bereit. Gut ist es, wenn sie Zimmertemperatur haben. Für den Teig gebe ich das Mehl, die Stärke, Flohsamenschalen, Xanthan in eine Rührschüssel, bilde in der Mitte eine Vertiefung und gebe die Hefe und den Zucker hinein. Ich gieße 1/3 der Flüssigkeit darüber und warte ca. 15 Min. bis sich Blasen gebildet haben. An den Rand gebe ich das Ei, die weiche Butter und Salz.

Dann knete ich den Hefeteig mit der Küchenmaschine 5 Min.bis er anfängt sich von der Schüssel zu lösen. Ich decke den Teig mit einem Geschirrtuch ab und lasse ihn 15 Min. ruhen.

Ich forme eine Rolle, teile sie mit der Teigkarte in 12 gleichgroße Teile und forme daraus mit den Händen runde Fladen.

Ich bohre mit einem bemehlten Kochlöffelstiel ein Loch in die Mitte des Bagels und drehe ihn so lange bis die Öffnung etwa 4 cm groß ist.

 

Ich lege die Bagels auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, das ich leicht bemehle. Streue noch etwas Mehl darüber und decke sie mit Folie ab und lasse sie 15-20 Min. gehen.

Jetzt kommt der spannendste Teil. Die Bagels werden gekocht. Haltet Euch unbedingt an die Zeitangabe. In einem großen Topf koche ich das Wasser mit Zucker. In das kochende Wasser gebe ich immer 3-4 Bagels hinein, lasse sie 1 1/2 Min. kochen. Ich drehe sie bei Halbzeit mit dem Schaumlöffel herum.

 

 

Die Bagels lege ucgauf ein mit Backpapier belegtes Blech, bestreiche sie mit Eiweiß und streue Sesam, Mohn, schwarzen Sesam und Sonnenblumenkerne darauf. 

Inzwischen habe ich den Backofen auf 240° Unter-/Oberhitze vorgeheizt und schiebe die Bagels auf der mittleren Schiene in den Ofen. Ich backe sie 15-18 Min. goldbraun.

Lauwarm mit Butter und Marmelade ist das purer Genuss.

Wenn ihr einen lievito madre habt, gebt mal 50-100 g davon zum Teig dazu. Das Ergebnis wird euch überzeugen.

Heute mache ich Laugenbagels. Dafür koche ich 3 EL Natron in 1 l Wasser und gebe die Bagels in die kochende Lauge. Dann verarbeite ich sie weiter wie oben beschrieben.

Wie kann ich glutenfreies Mehl selbst mischen

 

Da viele Zöliakiebetroffene noch andere Unverräglichkeiten haben, möchte ich Euch zeigen, wie Ihr glutenfreies Mehl selbst mischen könnt.

Ich schreibe hier einige erprobte Mischungen auf.

Wichtig ist, dass mindestens 1/3 der Mischungaus glutenfreier Stärke besteht.

Es muss immer ein Bindemittel als Ersatz für das fehlende Gluten zugesetzt werden, ich nehme auf 500 g Mehlmischung 2 TL Johannisbrotmehl oder Guarkernmehl. Sehr hilfreich sind auch gemahlene Flohsamenschalen, davon nehme ich 1 TL auf 500 g Mehl. Flohsamen ist ein Quellstoff, der hilft, dass der Teig geschmeidiger wird und dass das Gebäck nicht so austrocknet. Fiber-Husk (fein gemahlene Flohsamenschalen) kann man im Internet bestellen. Die gemahlenen Flohsamenschalen gibt es auch in der Apotheke zu kaufen. Damit der Teig geschmeidig wird, gebe ich 1 TL Xanthan auf 500 g Mehl dazu. 

Hier nun meine Vorschläge zum Mehl mischen:

Mehlmischungen für Brot

150 g Buchweizenmehl

150 g Maismehl

200 g Maisstärke

2 TL Bindemittel (Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl)

1 TL gemahlene Flohsamenschalen

1 TL Xanthan

 

150g Amaranthmehl

150 g Reismehl

200 g Tapiokastärke

2 TL Bindemittel (Johannisbrotkernmehl oder Garkernmenl)

1 TL gemahlene Flohsamenschalen

1 TL Xanthan

 

200 g Vollreismehl

100 g Kastanienmehl

200 g Kartoffelstärke

2 TL Bindemittel (Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl)

1 TL gemahlene Flohsamenschalen

1 TL Xanthan

 

200 g Quinoamehl

100 g glutenfreie Flocken (Buchweizen, Hirse, Reis)

200 g Tapiokastärke

2 TL Bindemittel (Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl(

1 TL gemahlene Flohsamenschalen

1 TL Xanthan

Zu diesen Mehlmischungen kann man auch Körner zusetzen wie z.B. Leinsamen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam oder Nüsse. Auch eine durchgedrückte, gekochte Kartoffel oder ein geriebener Apfel machen das Brot saftiger. 

Mehlmischung für Kuchen, Kleingebäck, Soßen, Pfannkuchen und Waffeln

200 g helles Reismehl

150 g Tapiokastärke 

150 g Maisstärke

2 TL Bindemittel (Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl)

1 TL gemahlene Flohsamenschalen

1 TL Xanthan

 

300 g helles Teffnmehl

100 g Tapiokastärke

100 g Kartoffelstärke

2 TL Bindemittel (Jophannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl)

1 TL gemahlene Flohsamenschalen

1 TL Xanthan

Zu den Mehlmischungen muss man noch Salz oder Zucker, Trockenhefe oder Weinsteinbackpulver sowie Flüssigkeit geben.

 

Ich mische mir immer 1 Kilo Mehl und fülle es in einen verschließbaren Behälter. So habe ich immer einen Vorrat.

Mit der Flüssigkeit müssen sie sich an das Endergebnis herantasten. Der Teig muss immer noch ziemlich weich sein, damit er bis zum Verarbeiten Zeit hat um nachzuquellen.

Helle Brötchen

Heute zeige ich Euch wie Ihr helle Brötchen backen könnt.

Hier das Rezept: Helle Brötchen

So sieht das ungebackene Brötchen aus.

 und so mit Körnern bestreut.

Hier noch die fertig gebackenen Brötchen.

Tipp zum Einfrieren: Glutenfreie Brötchen oder Brot schmecken am Besten frisch oder eingefroren und wieder aufgebacken. Die Brötchen so frisch wie möglich in Beutel oder Dosen verpackt in die Gefriertruhe legen. Am Besten die Gefriertruhe 2 Stunden vorher auf "Super" stellen. So gibt es keinen Gefrierbrand.

Sauerteig die 2. Runde

Gestern Abend wurde der Sauerteig wieder aktiviert. Zu dem Rest Sauerteig habe ich 400 g glutenfreies Mehl, gemischt aus Reis-, Amaranth- und Quinoamehl mit 400 ml Wasser verrührt. Die abgedeckte Schüssel habe ich bis heute Morgen an einen warmen Ort gestellt. und so sah der Sauerteigansatz heute Morgen aus. Nicht vergessen 2-3 EL in ein Glas mit Deckel füllen für's nächste Mal. Im Kühlschrank aufbewahren.


Der nächste Schritt ist weitere 500 g Mehl (200 g Reis-, 200 g Buchweizenmehl und 100 g Tapiokastärke) und 100 g Hirseflocken mit ca. 300 ml lauwarmem Wasser dazu mischen. Heute ist noch ein geriebener Apfel, 1/2 Päckchen Trockenhefe, 1 EL Vollrohrzucker, 3 TL Salz, 2 TL Fiber-Husk (gemahlene Flohsamenschalen), 2 TL Johannisbrotmehl, 2 EL Traubenkernmehl, jeweils 50 g Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Walnüsse dazu gekommen. Alles gut miteinander verkneten.
Das Mehl kann nach Wunsch mit verschiedenen glutenfreien Mehlen gemischt werden. Die Gesamtmasse des Mehles ist 1000 g, dazu kommen die Körner
So sieht der fertige Teig aus.

Jetzt wir der Teig mit einem nassen Teigschaber in eine Brotform gestrichen. Abgedeckt mit einer Folie muss das Brot 2-3 Stunden an einem warmen Ort ruhen (nicht bewegen).
Den Backofen auf 250° vorheizen. Wenn die Temperatur erreicht ist, das Brot, ohne Abdeckung, in den Ofen schieben. Eine Tasse Wasser in den Ofen kippen (Vorsicht Dampfstoß), den Ofen schließen und die Temperatur auf 200° zurückstellen. Das Brot 60 Min. backen. Auf einem Rost auskühlen lassen.

Das ist das fertige Brot. Es duftet herrlich und ist saftig. Wie Brot eben sein sollte. Ich freue mich schon auf die erste Scheibe.

Nachtrag: ich habe von diesem Brot, ohne einzufrieren, 6 Tage lang gegessen. Es ist, bis zur letzten Scheibe, nicht ausgetrocknet. Ich habe es in einer Brotdose aufbewahrt.

Plunderteig

Heute zeige ich Euch wie Ihr einen wunderbaren Plunderteig machen könnt. Plunderteig eignet sich für süßes und herzhaftes Gebäck oder für Butterhörnchen (Croissants). Der Teig eignet sich auch als Boden für eine Tarte oder Quiche.

Hier das Rezept für den Plunderteig (Blitzblätterteig)

Zuerst wird die Ziehbutter hergestellt und am Besten über Nacht in den Kühlschrank gelegt.
Jetzt bereite ich einen Hefeteig, rolle ihn zu einem Rechteck, lege die Ziehbutter darauf und klappe den Hefeteig von allen Seiten darüber, streue Mehl darüber und rolle das Ganze wieder zum Rechteck. 
 Das wird mehrmals wiederholt, bis sich die Butter mit dem Teig verbunden hat. 

Jetzt kann der Teig verarbeitet werden z.B. als Butter-Hörnchen. Herrlich schmeckenPlunderteilchen  und Nusszöpfchen

Mini Panettone

In Oberitalien und der südlichen Schweiz ist Panettone ein Muss zu Festtagen wie Weihnachten  undNeujahr.

 

Ich habe das Panettone Rezept einer Italienischen Freundin in "glutenfrei" umgewandelt. Schön finde ich kleine Panettone, dafür habe ich aus Dessertringen und Backpapier Formen gebastelt. Sechs kleine Panettone konnte ich aus dem Teig machen..

 

 

Hier das Rezept: Mini Panettone

Hier noch zwei größere Panettone. Für die Form habe ich eine kleine Springform genommen und eine Manschette aus Backpapier hineingesetzt.

Total locker und saftig ist der Panettone. ich hatte ihn eingefrieren und aufgebacken. 

Glutenfreier Hefeteig

Heute möchte ich Euch die Angst vor dem glutenfreien Hefeteig nehmen.

Hier ein paar Tipps zum Herstellen eines glutenfreien Hefeteiges:

Wenn die Zutaten zum Brotbacken Zimmertemperatur haben, gelingen das Brot oder die Brötchen besser.

 

Der Teig lässt sich wunderbar fertig kneten, wenn man ihn in eine bemehlte Frischhaltefolie wickelt.

 

Glutenfreies Brot kann durch Zugabe von gekochten, durchgepressten Kartoffeln oder einem geriebenen Apfel saftiger gemacht werden.

 

1 TL gemahlener Flohsamen auf 500 g Mehl macht den Teig geschmeidiger und hält die Feuchtigkeit besser im Teig.


Wichtig ist, dass glutenfreier Hefeteig nur einmal gehen soll. Der Teig darf nie zu fest werden, denn er trocknet noch nach. Die Konsistenz sollte wie ein zäher Rührteig sein.

 

Zum Gehen lassen des Hefeteiges den Backofen auf 50° heizen, dann auschalten. So wird die richtig Temperatur von 45° erreicht. Das Brot in den Ofen stellen, einen Gitterost darüber schieben und mit einem feuchten Tuch bedecken. Das Tuch vor dem Backen entfernen.

 





 

Es ist wichtig beim Backen eine feuerfeste Schale mit Wasser in den Ofen zu stellen. Zusätzlich kann man mit einer Sprühflasche noch Wasser in den heissen Ofen spritzen. Glutenfreier Hefeteig braucht sehr viel Feuchtigkeit zum Gehen lassen und zum Backen.


Brötchen backe ich im vorgeheizten Backofen bei 250° 15-18 Min. Brot schiebe ich in den auf 250° vorgeheizten Backofen, spritze Wasser in den Ofen und stelle die Temperatur auf 200° zurück und backe das Brot 60 Min. 


Den Teig für das Brot streiche ich mit einem nassen Teigschaber in eine Kastenform und lasse das Brot dann ca 30-40 Min. gehen.


Brötchen forme ich mit nassen Händen, setze sie auf das gefettete Blech und lasse sie ca. 15-20 Min. gehen.

 

Hier noch ein Rezept für Helle Brötchen




Sauerteigbrot

Das Sauerteigbrot ist fertig. Ich bin begeistert von dem guten Geschmack. Es ist saftig und hat eine schöne Kruste und schmeckt wie Brot schmecken muss.



Hier das Rezept:

Zutaten:

Sauerteigansatz 
dazu kommen 400 g dunkle glutenfreie Mehlmischung 
1 Päckchen Trockenhefe
1 EL Vollrohrzucker
3 TL Meersalz
2 TL Fiber-Husk (gemahlene Flohsamenschalen)
50 g Sonnenblumenkerne
50 g geschroteter Leinsamen
300-350 ml lauwarmes Wasser

Zubereitung:

Den Sauerteigansatz mit Mehl, Hefe, Zucker, Salz, Fiber-Husk, Sonnenblumenkernen und Wasser zu einem weichen Teig verrühren. Die Konistenz sollte wie ein Rührteig sein. Den Teig in eine gefettete Brotform streichen. Mit einer Folie abdecken und 3 Stunden an einem warmen Ort stehen lassen. Nicht bewegen!
Den Backofen auf 250° vorheizen. Das Brot in den Ofen stellen. Eine Tasse Wasser in den Ofen kippen (Dampfstoß). Die Temperatur auf 200° zurück stellen und das Brot 60 Min. Backen. Auf einem Rost auskühlen lassen.

Das nächste Brot werde ich nur mit Sauerteig backen ohne Hefe. Bin schon gespannt darauf.