Kohlrouladen

Im Herbst gibt es den wunderbaren Spitzkohl mit großen Blättern, die sich hervorragend für Kohlrouladen eignen. Zuerst löse ich vorsichtig die Blätter vom Kohl, schneide den Strunk heraus und flache die dicken Stellen an den Blattenden ab. Die Blätter gebe ich kurz in kochendes Wasser und nehme sie mit einer Siebkelle heraus. Wer einen hohen Topf hat, kann den ganzen Kohl in das kochende Wasser tauchen. So lassen sich die Blätter gut ablösen.

Für die Hackfleischmischung brate ich Zwiebelwürfel und gehackte Petersilie an.


Das Hackfleisch gebe ich in eine Schüssel, mische es mit der Zwiebelmischung und dem Ei und würze es kräftig mit Salz, Pfeffer und Sojasoße.

Auf jedes Kohlblatt gebe ich eine Portion Hackfleisch und rolle die Roulade. Die Seiten schlage ich ein. Mit Rouladennadeln stecke ich das Ganze fest.

Ich brate die Rouladen in einer Pfanne an und lösche sie mit Wasser oder Brühe ab. 

Wer möchte kann die Soße mit Kartoffelstärke binden. Zu den Kohlrouladen passen Salzkartoffeln oder Bratkartoffeln.

Vom Rest des Kohls mache ich Krautsalat.

Hefezopf

Heute möchte ich euch zeigen wie ihr einen wunderbaren Hefezopf backen könnt. Am Besten geht das, wenn die Zutaten Zimmertemperatur haben. Ich mische die trockenen Zutaten in einer Schüssel, bilde in der Mitte eine Vertiefung und gebe die Hefe mit etwas Zucker hinein. 1/3 der lauwarmen Milch kommt darüber. Dann warte ich 10 Min. bis die Hefe Blasen bildet. Die Rosinen überbrühe ich mit kochendem Wasser und gebe sie in ein Sieb.


Ich mische die restliche Milch mit der zerlassenen Butter und dem Ei und gebe es zu der Mehlmischung. Ich knete den Teig 5 Minuten, das geht am Besten mit der Küchenmaschine oder mit Knethaken.Zum Schluss knete ich kurz die Rosinen darunter. Der Teig sollte sich von der Schüssel lösen. 


Jetzt teile ich den Teig in drei gleich große Teile und mache Rollen daraus und flechte diese zu einem Zopf.

         

Ich lasse den Zopf im Ofen bei 45° 30 Min. gehen, dann streiche ich ihn mit einer Eigelb-Milchmischung ein und streue Hagelzucker darüber.  


Im Backofen bei 230° backe ich den Zopf 10 Min., dass sich eine schöne Kruste bildet, dann backe ich ihn weitere 20 Min. bei 200° fertig.


Mit Butter, Marmelade und einer Tasse Kaffee ist dieser Hefezopf ein Gedicht. Dafür lasse ich jede Torte stehen.

Apfelstrudel

Beim glutenfreien Oktoberfest in Aschheim bei München gab es einen herrlichen Apfelstrudel, gebacken von den Diätassistenten-Schülerinnen. Der Teig wurde auf Rollen geliefert. Das hat mich inspiriert gestern endlich mal einen Apfelstrudel zu backen nach dem Rezept meiner Mutter. Eine Teilnehmerin hat mir erklärt, dass ich den Teig 10 Minuten mit den Händen kneten soll. Das habe ich getan und hier zeige ich euch das Ergebnis.


Nachdem ich den Teig 10 Minuten geknetet hatte (er darf nicht mehr an den Händen kleben), habe ich ihn 30 Min. bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Der Teig ist sehr schön geschmeidig und lässt sich wunderbar dünn ausrollen. Ich mache das auf einer leicht bemehlten Silikonunterlage. Den Teig bestreiche ich mit flüssiger Butter.

Auf die Butter streue ich Semmelbrösel. Es ist wichtig, dass ein Rand von ca. 4 cm frei bleibt, den brauche wir zum zusammen klappen. Jetzt kommt die vorbereitete Apfelmischung auf den Teig.

Den Strudel rolle ich mit Hilfe der Silikonmatte auf.

                

Den Strudel kippe ich mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backfolie ausgelegtem Blech und bestreiche ihn mit flüssiger Butter.

Im Ofen wird der Strudel 35-40 Min. goldbraun gebacken und alle 10 Min. nochmals mit flüssiger Butter eingepinselt. Fertig gebacken bestreue ich den Strudel noch mit Puderzucken und dann wird er am Besten noch lauwarm mit Eis oder Vanillesoße serviert.

Ich habe nur die Hälfte des Teiges verarbeitet, den Rest habe ich mit Backpapier aufgerollt und eingefroren. Ich berichte euch dann, wie er sich verarbeiten lässt.

Es hat funktioniert!!! Den Teig bei Zimmertemperatur auftauen lassen und dann weiter verarbeiten. Ich habe daraus Maultaschen gemacht. 

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Zucchinitortilla

Diese leckere Zucchinitortilla habe ich früher schon in Italien beim Antipasti-Buffet geliebt. Dieses schnelle Rezept möchte ich Euch nicht vorenthalten. Die Zucchini wird in kleine Würfel geschnitten. Zwiebel und Knoblauch geschält und gewürfelt, die Salami ebenso fein gewürfelt. Das Ganze brate ich kurz in Öl an. In einer Schüssel verrühre ich die Eier, würze sie mit Salz und Pfeffer und gebe die Zucchinimischung dazu. In einer Pfanne brate ich die Tortilla bei mittlerer Hitze an und lasse sie stocken. Zur Abwechslung nehme ich auch mal Schafskäsewürfel und geviertelte Cherrytomaten. 

Zum Umdrehen gebe ich die Tortilla auf einen großen Teller und kippe sie wieder in die Pfanne.

Zum Servieren schneide ich die Tortilla in Viertel, gebe eine leckere Grillsoße z.B. diese dazu.


Mit einem Salat und Rosmarinkartoffeln ist das ein gutes Mittagessen. 

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