Apfelstrudel

Beim glutenfreien Oktoberfest in Aschheim bei München gab es einen herrlichen Apfelstrudel, gebacken von den Diätassistenten-Schülerinnen. Der Teig wurde auf Rollen geliefert. Das hat mich inspiriert gestern endlich mal einen Apfelstrudel zu backen nach dem Rezept meiner Mutter. Eine Teilnehmerin hat mir erklärt, dass ich den Teig 10 Minuten mit den Händen kneten soll. Das habe ich getan und hier zeige ich euch das Ergebnis.


Nachdem ich den Teig 10 Minuten geknetet hatte (er darf nicht mehr an den Händen kleben), habe ich ihn 30 Min. bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Der Teig ist sehr schön geschmeidig und lässt sich wunderbar dünn ausrollen. Ich mache das auf einer leicht bemehlten Silikonunterlage. Den Teig bestreiche ich mit flüssiger Butter.

Auf die Butter streue ich Semmelbrösel. Es ist wichtig, dass ein Rand von ca. 4 cm frei bleibt, den brauche wir zum zusammen klappen. Jetzt kommt die vorbereitete Apfelmischung auf den Teig.

Den Strudel rolle ich mit Hilfe der Silikonmatte auf.

                

Den Strudel kippe ich mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backfolie ausgelegtem Blech und bestreiche ihn mit flüssiger Butter.

Im Ofen wird der Strudel 35-40 Min. goldbraun gebacken und alle 10 Min. nochmals mit flüssiger Butter eingepinselt. Fertig gebacken bestreue ich den Strudel noch mit Puderzucken und dann wird er am Besten noch lauwarm mit Eis oder Vanillesoße serviert.

Ich habe nur die Hälfte des Teiges verarbeitet, den Rest habe ich mit Backpapier aufgerollt und eingefroren. Ich berichte euch dann, wie er sich verarbeiten lässt.

Es hat funktioniert!!! Den Teig bei Zimmertemperatur auftauen lassen und dann weiter verarbeiten. Ich habe daraus Maultaschen gemacht.