Sauerteig die 2. Runde
Gestern Abend wurde der Sauerteig wieder aktiviert. Zu dem Rest Sauerteig habe ich 400 g glutenfreies Mehl, gemischt aus Reis-, Amaranth- und Quinoamehl mit 400 ml Wasser verrührt. Die abgedeckte Schüssel habe ich bis heute Morgen an einen warmen Ort gestellt. und so sah der Sauerteigansatz heute Morgen aus. Nicht vergessen 2-3 EL in ein Glas mit Deckel füllen für's nächste Mal. Im Kühlschrank aufbewahren.
Der nächste Schritt ist weitere 500 g Mehl (200 g Reis-, 200 g Buchweizenmehl und 100 g Tapiokastärke) und 100 g Hirseflocken mit ca. 300 ml lauwarmem Wasser dazu mischen. Heute ist noch ein geriebener Apfel, 1/2 Päckchen Trockenhefe, 1 EL Vollrohrzucker, 3 TL Salz, 2 TL Fiber-Husk (gemahlene Flohsamenschalen), 2 TL Johannisbrotmehl, 2 EL Traubenkernmehl, jeweils 50 g Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Walnüsse dazu gekommen. Alles gut miteinander verkneten.
Das Mehl kann nach Wunsch mit verschiedenen glutenfreien Mehlen gemischt werden. Die Gesamtmasse des Mehles ist 1000 g, dazu kommen die Körner
So sieht der fertige Teig aus.
Jetzt wir der Teig mit einem nassen Teigschaber in eine Brotform gestrichen. Abgedeckt mit einer Folie muss das Brot 2-3 Stunden an einem warmen Ort ruhen (nicht bewegen).
Den Backofen auf 250° vorheizen. Wenn die Temperatur erreicht ist, das Brot, ohne Abdeckung, in den Ofen schieben. Eine Tasse Wasser in den Ofen kippen (Vorsicht Dampfstoß), den Ofen schließen und die Temperatur auf 200° zurückstellen. Das Brot 60 Min. backen. Auf einem Rost auskühlen lassen.
Das ist das fertige Brot. Es duftet herrlich und ist saftig. Wie Brot eben sein sollte. Ich freue mich schon auf die erste Scheibe.
Nachtrag: ich habe von diesem Brot, ohne einzufrieren, 6 Tage lang gegessen. Es ist, bis zur letzten Scheibe, nicht ausgetrocknet. Ich habe es in einer Brotdose aufbewahrt.