Gedeckter Apfelkuchen

Heute kam mir in den Sinn doch mal einen "Gedeckten Apfelkuchen"  zu backen. Mit diesem Kuchen verbinde ich schöne Kindheitserinnerungen. Gestern habe ich auf dem Markt Gravensteiner Äpfel gekriegt, die sind besonders gut und saftig für Apfelkuchen. 

Also nach dem Frühstück schnell einen Mürbeteig geknetet, diesmal mit Marzipan. Marzipan hilft, dass der Teig sich gut kneten lässt. Während der Teig 1 Stunde im Kühlschrank ruht, werden die Äpfel geschält in kleine Stückchen geschnitten und in einer Schüssel mit Zucker, Zimt, Rosinen und Mandeln gemischt.

Heute wurde der Teig gleich in der Form ausgerollt. Dafür habe ich von eine Kinderteigrolle die Griffe abmontiert. Für den Rand rolle ich die Teigreste und drücke sie mit bemehlten Fingern fest. Mit dem Teigrädchen rolle ich den Rand gerade ab.

Die Äpfel fülle ich auf den Teig und drücke sie mit den Händen glatt.

Aus dem Rest des Teiges rolle ich den Deckel für den Kuchen aus und drücke ihn am Rand fest. Mit einer Gabel steche ich mehrmals in den Deckel.

40 Minuten wird der Kuchen gebacken und noch heiß mit Zitronenglasur glasiert.

Noch lauwarm schneide ich den Kuchen an und der Duft ist herrlich, wie in der Kindheit.