Tipps zur Weihnachtsbäckerei
Heute möchte ich euch ein paar Tipps zur Weihnachtsbäckerei geben. Viele verzweifeln beim Backen von Mürbeteiggebäck. Ich empfehle euch den Teig nicht zu fest zu machen. Er sollte 1-2 Stunden im Folie eingewickelt im Kühlschrank ruhen. Kalter Teig lässt sich besser verarbeiten. Wenn der Teig noch zu feucht ist knete ich noch etwas Mehl darunter. Wenn der Teig zu trocken ist knete ich noch ein Eigelb oder etwas Milch darunter. Hilfreiche Backuntensilien sind eine Silikonmatte, Backhölzer, Ausstechförmchen und nicht zu vergessen das Wellholz.
Die Backhölzer helfen, dass die Kekse gleichmäßig dick werden und auch alle gleichmäßig backen. Ersatzweise kann man sich solche Hölzer selbst machen. Sie sollten 2-3 mm dick sein. Auch Lineale eignen sich dafür. Wenn der Teig kühl genug ist nehme ich 1/3 davon und fange an auszurollen. Den Teig bestreue ich von beiden Seiten mit Mehl und rolle ihn aus. Zwischendurch streue ich immer wieder etwas Mehl auf die Silikonmatte und auf den Teig, damit nichts fest klebt. Der Rest des Teiges bleibt im Kühlschrank bis er verarbeitet wird.
Mit glutenfreiem Mürbeteig muss man behutsam umgehen. Das Ergebnis ist aber wunderbar mürbe.
Bei neuen Rezepten backe ich immer ein Keks auf Probe um sicher zu gehen, dass es funktioniert. Dann kann ich immer noch etwas Mehl oder ein Eigelb dazugeben.
Wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappt, nicht aufgeben. Ich habe auch einige Zeit gebraucht bis ich mit den Ergebnissen zufrieden war.