Stachelbeerkuchen

Die Stachelbeeren sind reif, da ist mir spontan ein altes überliefertes Familienrezept eingefallen, das ich in "glutenfrei" umgewandelt habe. Mehl, Mandeln, Butter, Zucker und Eier sind im Haus. Daraus bereite ich einen Mürbeteig und lasse ihn im Kühlschrank ruhen. Ich rolle den Teig aus, stelle die Form über Kopf darauf und schneide mit dem Teigrädchen aussen herum.

Ich lege den Teig in die Form. Das geht gut, wenn man die Hand unter die Silikonmatte gibt, die Form oben auf den Teig legt und den Teig in die Form kippt. Von einer kleinen Kinderteigrolle habe ich die Griffe entfernt und kann so den Teig in der Form noch glatt rollen. Aus einer Teigolle bilde ich den Rand und glätte ihn mit der kleinen bemehlten Teigrolle.

Mit dem Teigrädchen begradige ich den Rand.

Die Eiweiße schlage ich steif und lasse den Zucker einrieseln. Ich schlage weiter bis eine glänzende feste Masse entstanden ist. Die gemahlenen Mandeln streue ich darüber und hebe sie locker unter.

1/3 der Masse streiche ich auf den Boden. Unter den Rest des Eierschnees hebe ich die Stachelbeeren unter und gebe sie auf den Boden. 

Mit dem Teigschaber glätte ich die Oberfläche.

Im Backofen bei 180° backe ich den Kuchen 50-55 Min. goldbraun und lasse ihn auf einem Kuchenrost auskühlen.

Frisch schmeckt der Kuchen am Besten.

Noch ein Tipp von mir: Wenn ich Soßen oder Suppen mit Eigelb legiere, friere ich die Eiweiße ein und taue sie dann z.B. zum Backen dieses Kuchens wieder auf. Hilfreich ist es auf die Schüssel zu schreiben wieviel Eiweiße darin sind.