Saftiger Kirschstreusel

Besuch hat sich angemeldet, Kuchen muss gebacken werden. Ein saftiger Kirschstreusel soll es heute werden.

Den Hefeteig mache ich im Thermomix. Das geht schnell und der Teig wird perfekt.

Für die Pudding-Quarkmischung setze ich den Schmetterling in den Rührtopf, gebe Milch Zucker und Puddingpulver dazu, rühre es kurz auf Stufe 5 durch und stelle die Temperatur auf 90° und rühre 7 Min. auf Stufe 2, dann gebe ich Quark und Frischkäse dazu und lasse die Masse unter weiterführen abkühlen.

Für den Hefeteig gebe ich die Flüssigkeit, Zucker und Hefe in den Mixtopf., stelle die Temperatur auf 37° und rühre 3 Min./ Stufe 2 

Den Teig fülle ich in eine Schüssel

decke ihn ab und lasse ihn 15-20 Min. ruhen.

Das Volumen hat sich deutlich vergrößert. Jetzt kippe ich den Teig auf eine bemehlte Unterlage, rolle ihn zu einem 1 1/2 - 2 cm dicken Rechteck, forme einen leichten Wulst am Rand und streiche die Pudding-Quarkmasse darauf. Oben darüber verteile ich die Kirschen.

Die Zutaten für die Streusel gebe ich in den Mixtopf und vermische sie 30 Sek. auf Stufe 4 und streue sie gleich über die Kirschen.

Den Backofen heize ich auf 180° Unter-/Oberhitze vor und schiebe den Kuchen auf die mittlere Schiene. Nach ca 30-40 Min., wenn sie die Streusel leicht färben und der Hefeteigrand sich bräunt, ist der Kuchen fertig. Ich lasse ihn auf einem Kuchengitter abkühlen.

Zur Abwechslung mache ich diese kleinen Kirsch-Streuseltaler. Ich steche mit einem Dessertring Rondelle aus, drücke den Rand leicht nach oben und gebe einen EL Pudding-Quarkmasse und 3-4 Kirschen darauf. Die Streusel verteile ich darüber und backe die Taler ca. 15-18 Min. bis die Streusel Farbe haben. 

 

 

Neujahrsgebäck

Zu glutenhaltigen Zeiten gab es immer Schweinchen zu Sylvester. Dieses Jahr habe ich die Schweinchen glutenfrei gebacken und sie sind ganz toll geworden. 

Hier findet ihr das Rezept

Ich brauche zwei Ringe mit 8 und 4 cm Durchmesser, einen Backpinsel und eine leere Hülle eines Filzschreibers. Zum Bestreichen mische ich ein Eigelb mit 1 EL Sahne.

Zuerst bereite ich den Hefeteig und lasse ihn 20 Min. abgedeckt ruhen.

 

Für die Füllung gebe ich die Mandeln mit dem Marzipan, Cranberries, Zucker und Sahne in den 'Thermomix und mixe es zu einer dicken Creme. 

Den Hefeteig rolle ich auf einer bemehlten Unterlage aus und steche 12 Rondelle mit einem Durchmesser von 8 cm aus, gebe einen TL von der Füllung in die Mitte.

Den Rand bestreiche ich mit Eiweiss und gebe das zweite Rondell obendrauf. Ich drücke die Ränder mit den Fingern fest. Jetzt steche ich sechs Rondelle mit vier cm Durchmesser aus, in den unteren Teil steche ich zwei Löcher und bestreiche die Oberfläche mit der Sahne-Eigelbmischung.

Die Schnauze lege ich auf den unteren Teil des großen Rondells. Für die Ohren schneide ich ein Rechteck, das ich schräg durchschneide. Ich klebe die Ohren oben rechts und links an den Kopf und klappe sie um, dann bestreiche ich sie mit der Eigelbmischung. Jetzt setze ich die Schweinchen auf das mit Folie bedeckte Blech und lasse sie noch 15 Min. gehen.

Fertig sind diese wunderschönen Schweinchen

Es ist noch Teig und Füllung übrig, da muss ich doch gleich mal meinen neuen Gitterschneider ausprobieren. Das ist herausgekommen. Den Teig rolle ich aus, rolle mit dem Gitterschneider darüber. Bilde aus der Füllung eine Rolle und lege sie darauf. 

Ich rolle den Teig mit der Füllung auf, bestreiche die Oberfläche mit der Eigelbmischung

und backe die Rollen im Ofen 15 Min. bei 220°

leckere Kirschplunderteilchen

Vor Kurzem gab es im Internet eine Anleitung wie man ganz einfach schöne Plunderteilchen machen kann. Das musste ich natürlich gleich ausprobieren. Ich habe einen Plunderteig vorbereitet. Auch mit Hefeteig oder Blätterteig lassen sich diese Teilchen machen.

Zuerst habe ich eine Schablone aus Papier gemacht um zu probieren wie das funktioniert. Anhand dieser Schablone seht ihr wie das geht.

Ich hatte noch einen Rest Hefeteig, also musste das gleich probiert werden. Nächstes Mal werde ich Plunderteig nehmen

und das Ganze mit dem Lineal machen. Ich klappe eine Seite über das Quadrat und drücke es leicht fest, dann kommt die andere Seite darüber. In die Mitte fülle ich einen Löffel Pudding und setze drei Kirschen darauf. 

Ich bestreiche die Teigteile mit Sahne und backe die Teilchen bei 230° Unter-/Oberhitze im Backofen auf der mittleren Schiene. Noch heiß bestreiche ich die Kirschteilchen mit Zitronenglasur.

Aus dem gleichen Hefeteig mache ich Quarktaschen, Schnecken und Berliner.

Wenn der Teig ohne Zucker gemacht wird, kann man auch herzhafte Füllungen nehmen.

Es ist Fastnachtszeit und was gehört dazu natürlich Berliner

Es ist so einfach Berliner zu backen. Ein süßer Hefeteig wird für die Berliner zubereitet. Schaut euch mal die Hefeteigschule an, dass ihr seht, wie ich den Teig mache.

Auf einer bemehlten Unterlage forme ich eine Rolle aus dem Teig und teile sie in ca. 70 g schwere Teile ein. Es ist wichtig dass die Teile nicht zu groß sind.

Ich forme mit feuchten Händen Kugeln, lege sie auf einen bemehlten Teller und decke sie mit Folie ab. Ich lasse sie 15-20 Min. gehen.

 

Inzwischen erhitze ich das Kokosfett in einem Topf oder in der Fritteuse. Wenn die Temperatur erreicht ist, gebe ich nach und nach die Berliner hinein und lasse sie von allen Seiten goldbraun backen. 

Ich wende die Berliner in einer Schüssel mit Zucker oder bestreue sie nach dem Abkühlen mit Puderzucker.

In einen Einmalspritzbeutel mit langer Tülle fülle ich Pudding oder Marmelade und spritze die Füllung in die Berliner.

Jetzt fehlt nur noch eine gute Tasse Kaffee.

Was man alles aus einem Hefeteig machen kann

Nachdem der Weihnachtstrubel vorbei war, hat mich die Lust zum Backen gepackt. Ich hatte noch ein paar Rezepte auf der to do Liste und alle sind aus Hefeteig. Also wurde dieser Teig gemacht.

Als Erstes standen die Teigrosen auf dem Programm. Dafür habe ich etwa die Hälfte des Teiges ausgerollt, mit einer Tupperschüssel Rondelle, mit Durchmesser 14 cm, ausgestochen. Mit der Teigkarte schneide ich den Teig viermal ein, bis etwa 3 cm von der Mitte entfernt. In die Mitte setze ich eine Kugel der Füllung. 

Die gegenüberliegenden Teile lege ich um die Füllung herum, dann kommen die restlichen Teile. Ich drücke die Enden fest. Die Ränder biege ich etwas nach aussen.

Nach dem Gehen lassen bestreiche die Rose mit Sahne und streue auf die Ränder grobes Salz.

Dann schiebe ich das Blech auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Backofens und backe die Rosen bis sie goldbraun sind. Noch heiß serviere ich die Rosen.

Das Gebäck könnt ihr auch süß machen, dann Zucker und eine Prise Salz in den Teig geben, Z.B. eine Nuss oder Mandelfüllung zubereiten. Das Gebäck mit Zitronenglasur bestreichen. 

Aus der zweiten Hälfte Teig gab es einen Pizzaring und Pizzakugeln.

Für den Pizzaring, lege ich eine Springform (28 cm) auf den ausgerollten Teig und schneide das Rondell aus. Mit Hilfe einer Schüssel zeichne ich einen Rand von ca. 8 cm. Die Mitte teile ich in 8 Segmente ein.

Auf den Rand streiche ich eine dicke Tomatensoße, lege Mozzarella und Salami oder Schinken darauf.

Jetzt lege ich die Segmente nacheinander über den Rand und drücke sie fest.

Die sichtbaren Teilteile bestreiche ich mit Sahne und streue Italienische Kräuter darüber. Dann schiebe ich den Pizzaring auf die unterste Schiene in den vorgeheizten Backofen und backe ihn goldbraun. 

Das ist ein tolles Partygebäck.

Aus dem restlichen Teig gibt es noch Pizzakugeln. Dafür rolle ich den Teig 4 mm doch aus, steche Rondelle ( 7-8 cm) aus und belege sie mit Tomatensoße, Schinken und Mozzarella. Der Rand muss frei bleiben. 

Ich drücke die Ränder zusammen und lege die Kugel mit der Unterseite auf ein rundes Blech. Die Oberfläche bestreiche ich mit Sahne und bestreue sie mit italienischen Kräutern.

im vorgeheizten Backofen backe ich die Pizzakugeln goldbraun.

Das ist ein ideales Fingernd für eine Party

So, jetzt ist noch ein kleiner Rest Teig übrig und da mir die Ideen nicht ausgehen, habe ich kurz überlegt und entschieden, dass ich daraus Langos mache. Die standen schon lange auf meiner to do Liste. Ich hatte noch Frittierfett in einem kleinen Topf also nichts wie los.

Ich forme mit der Hand einen Fladen, ziehe den Rand etwas nach oben und lasse den Fladen ein paar Minuten gehen.

Inzwischen bereite ich eine Creme aus Ziegenfrischkäse, Joghurt und Knoblauch, würze mit Salz und Pfeffer. Tomaten schneide ich in Scheiben und Basilikum in Streifen. Dann erhitze ich das Fett und lege den Fladen in das heiße Fett. Wenn die Unterseite Farbe hat, drehe ich den Fladen um. Den fertig gebackenen Fladen bestreiche ich mit der Creme und bestreiche ihn mit der Creme und belege ihn mit Tomaten und Basilikum,

So, jetzt wird er verspeist. Sooo gut, schade dass es aus dem Teigrest nur einen Fladen gab. Langes werde ich bald mal wieder machen und dann mit verschiedenen Füllungen, bzw. Aufstrichen.

Saftiges Kartoffelbrot

Schon lange wollte ich mein ursprüngliches Rezept des Kartoffelbrotes neu überarbeiten und das habe ich letzte Woche getan. Das Ergebnis ist ein unglaublich saftiges Brot. Das Rezept findet ihr hier.

Zuerst koche ich die Pellkartoffeln, schäle sie und lasse sie leicht abkühlen. Dann drücke ich sie durch eine Kartoffelpresse.

In der Rührschüssel der Küchenmaschine mische ich das Mehl mit Flohsamenschalen und Xanthan. Ich habe das dunkle Brotmehl von Schär genommen. In der Mitte bilde ich eine Vertiefung, gebe die Hefe und den Zucker hinein und gieße 1/3 der Flüssigkeit darüber.

Nach 15 Min., wenn sich Blasen gebildet haben, kommt noch die restliche Flüssigkeit, das Öl und Salz zu dem Teig. Ich knete den Teig 5 Min. (Konsistenz zäher Rührteig und fülle ihn in das gut bemehlte Brotkörbchen. Den Teig streiche ich mit der nassen Hand glatt.

Ich decke das Brot mit einem Geschirrtuch zu.

nach ca. 40 Minuten ist das Brot sehr schön aufgegangen. Ich heize den Backofen auf 230° Unter-/Obehitze. 

Wenn die Temperatur erreicht ist kippe ich das Brot auf das mit vorgeheizte Blech.

Nach 10 Minuten stelle ich die Temperatur auf 200° zurück und backe das Brot weitere 50 Min. fertig. Auf einem Kuchengitter lasse ich es auskühlen.

Ein wunderbar lockeres, saftiges Brot ist fertig. 

Das Brot könnt ihr natürlich auch in einer Kastenform oder im Tupper Ultra backen. 

Laugengebäck ohne Milch und Soja

Da ich immer wieder gefragt werde ob ich auch ein Rezept für Laugengebäck ohne Milch und Soja hätte, habe ich ein neues Rezept ausprobiert. Es ist der gleiche Hefeteig wie bei den anderen Laugengebäcken. Anstatt Quark nehme ich Alpro Reiscuisine und anstatt Butter kommt Olivenöl in den Teig.

Ich gebe das Mehl in die Rührschüssel der Küchenmaschine, mache in der Mitte eine Vertiefung und gebe die Hefe mit dem Zucker hinein. Darüber gieße ich 1/4 der lauwarmen Flüssigkeit und warte ca. 10 Min. bis sich Blasen gebildet haben. Dann gebe ich die restlichen Zutaten zum Mehl und knete das Ganze mit der Küchenmaschine 5 Minuten gut durch. Ich fülle den Teig in eine Schüssel mit Deckel und lasse ihn 20 Min. gehen. dass stelle ich ihn über Nacht in den Kühlschrank.

So sieht der Teig am nächsten Morgen aus.

Ich kippe den Teig auf eine bemehlte Unterlage, drücke ihn mit den Händen flach und klappe ihn von allen Seiten zusammen. Das wiederhole ich zweimal.

Aus dem Teig mache ich eine Rolle und schneide 15-18 gleich große Teile daraus. Wenn sie genau gleich groß sein sollen, dann wiege ich sie ab.

Mit feuchten Händen forme ich Stangen aus dem Teig.

In eine flache Schale schütte ich ca. 2 cm hoch Brezellauge, lege immer 4 Stangen hinein und begieße sie mit frischer Lauge aus der Flasche. Das geht gut mit einem Esslöffel.

Ich lege die Stangen auf ein gefettetes oder mit Dauerbackfolie (kein Backpapier) belegtes Blech und decke sie mit Frischhaltefolie ab.

Ich lasse die Laugenstangen 20 Min. gehen, heize inzwischen den Backofen auf 250° Unter-/Oberhitze vor. Auf den Boden des Ofens stelle ich eine leere kleine Edelstahlschüssel. Dann schneide ich die Stangen schräg mit einem nassen scharfen Messer ein und bestreue sie mit grobem Salz. Wenn der Backofen die Hitze erreicht hat, schiebe ich die Laugenstangen auf der mittleren Schiene ein und gieße 1/2 Tasse Wasser in die heisse Edelstahlschüssel (Dampfstoß). 

In 15-18 Min. sind die Laugenstangen fertig.

Sobald die Laugenstangen auf einem Gitter abgekühlt sind friere ich sie in Beuteln ein. Vor dem Verzehr backe ich sie im Backofen bei 170° ca. 10 Min. auf.

Für die Thermomixbesitzer: Ihr könnt die Zutaten in die Rührschüssel geben, Teigstufe drücken und 3-4 Min. auf Stufe 3 kneten. Dann wie oben beschreiben weiter arbeiten.


Feiner Mandelzopf

Schon lange wollte ich diesen Zopf ausprobieren. Jetzt habe ich es gewagt und schaut mal wie toll er geworden ist. Ich habe ein Rezept von Dr. Schär leicht abgewandelt auf meine Bedürfnisse. Zuerst gebe ich das Mehl in eine Schüssel und bilde eine Vertiefung. Ich gebe die Hefe und etwas Zucker hinein, gieße 3-4 EL von der lauwarmen Milch darüber und warte bis sich Blasen bilden.

Die restlichen Zutaten wie Ei, Zucker, Vanillezucker und Butter gebe ich dazu und knete den Teig mit der restlichen lauwarmen Milch für 5 Min. zu einem geschmeidigen Teig.

Für 10 Min. decke ich den Teig ab und rühre in dieser Zeit die Mandeln mit Marmelade, Zucker, Vanillezucker, Zimt und Sahne zu einer streichfähigen Masse. Ich rolle den Teig auf einer bemehlten Unterlage zu einem Rechteck aus und streiche die Mandelmasse darauf.

Ich rolle ihn zusammen

Jetzt schneide ich die Rolle der Länge nach durch, bis auf die letzten 3 cm.

Die zwei Stränge verschlinge ich, so dass die Schnittfläche oben ist.

Ich lege den Zopf in eine gefettete Kastenform 

Im Backofen bei 200 ° backe ich den Zopf 25-30 Min. goldbraun. Noch heiß glasiere ich ihn mit Zitronenglasur.

Den gleichen Zopf mit 1 1/2 facher Menge und ungeschälten gemahlenen Mandeln





Flammkuchenvariationen

Variationen von Flammkuchen

Ich liebe Flammkuchen und probiere gerne immer wieder neue Variationen aus. Am Samstag gab es einen Apfelflammkuchen mit Speck und Zwiebeln, einen Flammkuchen mit Tomaten und Rucola und der tollste Flammkuchen war der Nektarinenflammkuchen. Auf diese Idee hat mich Nicole Stich von den Küchengöttern gebracht. Hier findet ihr das Orignialrezept. Ich habe das Rezept in "glutenfrei und laktosefrei" umgewandelt.

Den Hefeteig habe ich heute etwas rustikal gemacht und zwar mit einer Mischung aus hellem glutenfreiem Brotmehl und Teffmehl. 


Nach einer Ruhezeit von 15 Min. rolle ich den Teig aus und lege ihn auf ein oder zwei gefettete Bleche. Für den ersten Flammkuchen nehme ich Apfelringe, Zwiebelringe und Speckstreifen.


Den Boden bestreiche ich mit der Creme fraiche-Sahnemischung und verteile die Zutaten darauf.


Im Backofen bei 250 ° backe ich den Flammkuchen 15 Min. auf der untersten Schiene knusprig. 


Der Nektarinenflammkuchen wird ebenso mit Creme fraiche bestrichen, darauf kommen Nektarinenscheiben und laktosefreier Ziegencamembert. Vor dem Servieren streue ich noch Basilikumstreifen darüber. 


Diesen göttlichen Flammkuchen müsst ihr unbedingt probieren.

Beim letzten Flammkuchen kamen halbe Cherrytomaten mit der Schnittfläche nach oben, Zwiebeln und Speck darauf.


Vor dem Servieren kommen noch Rucolablätter darüber.


Jetzt fehlt nur noch ein gutes Glas Weisswein.

Zum Aperitif frische Käsestangen

Meine Vorräte gehen zu Ende also habe ich mich daran gemacht Käsestangen zu backen. Das ist ein herrliches Gebäck zum Aperitif oder zu einem Glas Wein. Ich backe immer einen Vorrat und friere sie ein. Im Ofen sind sie in 5 Min. aufgebacken. Hier findet ihr das Rezept.

Zuerst bereite ich den Hefeteig, rolle ihn zu einem Rechteck aus, bestreiche ihn mit dem Ei und streue den Käse darüber. Ich nehme gerne einen herzhaften Hartkäse z.B. Comté oder Parmesan.

Ich klappe den Teig auf die Hälfte und rolle nochmal mit dem Nudelholz darüber. Jetzt schneide ich 2 cm breite Streifen und drehe sie spiralförmig.

Die Streifen lege ich auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, bestreiche sie mit der Eigelb-Milchmischung und streue Kümmel, Mohn oder Sesam darüber.

 

Wenn die Käsestangen gegangen sind, backe ich sie Im Backofen goldgelb.


Für die schnelle Variante aus DS Blätterteig , den aufgetauten Teig zu einem Reckteck rollen und wie oben beschrieben, bearbeiten.


Am Besten schmecken die Stangen, wenn sie noch warm sind.

Heute backen wir Bagels

Heute zeige ich Euch wie Ihr Bagels backen könnt. Hier ist das Rezept

Ich stelle die Zutaten bereit. Gut ist es, wenn sie Zimmertemperatur haben. Für den Teig gebe ich das Mehl, die Stärke, Flohsamenschalen, Xanthan in eine Rührschüssel, bilde in der Mitte eine Vertiefung und gebe die Hefe und den Zucker hinein. Ich gieße 1/3 der Flüssigkeit darüber und warte ca. 15 Min. bis sich Blasen gebildet haben. An den Rand gebe ich das Ei, die weiche Butter und Salz.

Dann knete ich den Hefeteig mit der Küchenmaschine 5 Min.bis er anfängt sich von der Schüssel zu lösen. Ich decke den Teig mit einem Geschirrtuch ab und lasse ihn 15 Min. ruhen.

Ich forme eine Rolle, teile sie mit der Teigkarte in 12 gleichgroße Teile und forme daraus mit den Händen runde Fladen.

Ich bohre mit einem bemehlten Kochlöffelstiel ein Loch in die Mitte des Bagels und drehe ihn so lange bis die Öffnung etwa 4 cm groß ist.

 

Ich lege die Bagels auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, das ich leicht bemehle. Streue noch etwas Mehl darüber und decke sie mit Folie ab und lasse sie 15-20 Min. gehen.

Jetzt kommt der spannendste Teil. Die Bagels werden gekocht. Haltet Euch unbedingt an die Zeitangabe. In einem großen Topf koche ich das Wasser mit Zucker. In das kochende Wasser gebe ich immer 3-4 Bagels hinein, lasse sie 1 1/2 Min. kochen. Ich drehe sie bei Halbzeit mit dem Schaumlöffel herum.

 

 

Die Bagels lege ucgauf ein mit Backpapier belegtes Blech, bestreiche sie mit Eiweiß und streue Sesam, Mohn, schwarzen Sesam und Sonnenblumenkerne darauf. 

Inzwischen habe ich den Backofen auf 240° Unter-/Oberhitze vorgeheizt und schiebe die Bagels auf der mittleren Schiene in den Ofen. Ich backe sie 15-18 Min. goldbraun.

Lauwarm mit Butter und Marmelade ist das purer Genuss.

Wenn ihr einen lievito madre habt, gebt mal 50-100 g davon zum Teig dazu. Das Ergebnis wird euch überzeugen.

Heute mache ich Laugenbagels. Dafür koche ich 3 EL Natron in 1 l Wasser und gebe die Bagels in die kochende Lauge. Dann verarbeite ich sie weiter wie oben beschrieben.