Dreikönigskuchen

Heute ist Dreikönigstag und da ist es Brauch einen Dreikönigskuchen zu backen. In Süddeutschland ist das ein Hefekranz, der aus 8 Teilen besteht. In einem Teil wird eine ganze Mandel versteckt. Wer auf die Mandel beißt, wird König für diesen Tag. Hier findet ihr das Rezept.

Der Hefeteig ist angesetzt, die Zutaten vorbereitet.

Die Hefe hat Blasen gebildet, die Milch und Butter sind erwärmt (höchstens 40°). Ei, Zucker, Salz, Flohsamenschalen und Xanthan, sind schon in der Schüssel. Ich knete den Teig mit der Küchenmaschine 5 Min.

Jetzt decke ich die Schüssel mit einem Geschirrtuch ab und lasse den Teig 15 Min. ruhen.

Nach 15 Min. sieht der Teig so aus.

Ich forme eine Rolle und teile sie in 7 Teile à 100 g und in ein Teil à 140 g.

Mit der Hand drücke ich die Teile zu runden Fladen und gebe von der vorbereiteten Füllung darauf. 

Ich drehe die Kugel um, modelliere sie mit der nassen Hand und lege sie auf den gefetteten Boden der Springform. In die Mitte kommt die große Kugel und aussen herum die sieben kleinen Kugeln. In eine Kugel stecke ich eine ganze Mandel.

Ich bestreiche die Kugeln mit einer Eigelb-Milchmischung und bestreue sie mit Mandelblättchen und Hagelzucker. Während der Dreikönigskuchen noch geht, heize ich den Backofen auf 220° Unter-/Oberhitze. Wenn die Temperatur erreicht ist, schiebe ich den Kuchen auf die mittlere Schiene und lasse ihn ca. 20 Min. backen bis er goldbraun ist.

Ich lasse den Kuchen leicht abkühlen und dann gibt es Kaffee mit diesem herrlichen lockeren Kuchen.

aus dem Rest Teig und Füllung gibt es noch einen kleinen Nusszopf.

Was man alles aus einem Hefeteig machen kann

Nachdem der Weihnachtstrubel vorbei war, hat mich die Lust zum Backen gepackt. Ich hatte noch ein paar Rezepte auf der to do Liste und alle sind aus Hefeteig. Also wurde dieser Teig gemacht.

Als Erstes standen die Teigrosen auf dem Programm. Dafür habe ich etwa die Hälfte des Teiges ausgerollt, mit einer Tupperschüssel Rondelle, mit Durchmesser 14 cm, ausgestochen. Mit der Teigkarte schneide ich den Teig viermal ein, bis etwa 3 cm von der Mitte entfernt. In die Mitte setze ich eine Kugel der Füllung. 

Die gegenüberliegenden Teile lege ich um die Füllung herum, dann kommen die restlichen Teile. Ich drücke die Enden fest. Die Ränder biege ich etwas nach aussen.

Nach dem Gehen lassen bestreiche die Rose mit Sahne und streue auf die Ränder grobes Salz.

Dann schiebe ich das Blech auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Backofens und backe die Rosen bis sie goldbraun sind. Noch heiß serviere ich die Rosen.

Das Gebäck könnt ihr auch süß machen, dann Zucker und eine Prise Salz in den Teig geben, Z.B. eine Nuss oder Mandelfüllung zubereiten. Das Gebäck mit Zitronenglasur bestreichen. 

Aus der zweiten Hälfte Teig gab es einen Pizzaring und Pizzakugeln.

Für den Pizzaring, lege ich eine Springform (28 cm) auf den ausgerollten Teig und schneide das Rondell aus. Mit Hilfe einer Schüssel zeichne ich einen Rand von ca. 8 cm. Die Mitte teile ich in 8 Segmente ein.

Auf den Rand streiche ich eine dicke Tomatensoße, lege Mozzarella und Salami oder Schinken darauf.

Jetzt lege ich die Segmente nacheinander über den Rand und drücke sie fest.

Die sichtbaren Teilteile bestreiche ich mit Sahne und streue Italienische Kräuter darüber. Dann schiebe ich den Pizzaring auf die unterste Schiene in den vorgeheizten Backofen und backe ihn goldbraun. 

Das ist ein tolles Partygebäck.

Aus dem restlichen Teig gibt es noch Pizzakugeln. Dafür rolle ich den Teig 4 mm doch aus, steche Rondelle ( 7-8 cm) aus und belege sie mit Tomatensoße, Schinken und Mozzarella. Der Rand muss frei bleiben. 

Ich drücke die Ränder zusammen und lege die Kugel mit der Unterseite auf ein rundes Blech. Die Oberfläche bestreiche ich mit Sahne und bestreue sie mit italienischen Kräutern.

im vorgeheizten Backofen backe ich die Pizzakugeln goldbraun.

Das ist ein ideales Fingernd für eine Party

So, jetzt ist noch ein kleiner Rest Teig übrig und da mir die Ideen nicht ausgehen, habe ich kurz überlegt und entschieden, dass ich daraus Langos mache. Die standen schon lange auf meiner to do Liste. Ich hatte noch Frittierfett in einem kleinen Topf also nichts wie los.

Ich forme mit der Hand einen Fladen, ziehe den Rand etwas nach oben und lasse den Fladen ein paar Minuten gehen.

Inzwischen bereite ich eine Creme aus Ziegenfrischkäse, Joghurt und Knoblauch, würze mit Salz und Pfeffer. Tomaten schneide ich in Scheiben und Basilikum in Streifen. Dann erhitze ich das Fett und lege den Fladen in das heiße Fett. Wenn die Unterseite Farbe hat, drehe ich den Fladen um. Den fertig gebackenen Fladen bestreiche ich mit der Creme und bestreiche ihn mit der Creme und belege ihn mit Tomaten und Basilikum,

So, jetzt wird er verspeist. Sooo gut, schade dass es aus dem Teigrest nur einen Fladen gab. Langes werde ich bald mal wieder machen und dann mit verschiedenen Füllungen, bzw. Aufstrichen.

Saftiges Kartoffelbrot

Schon lange wollte ich mein ursprüngliches Rezept des Kartoffelbrotes neu überarbeiten und das habe ich letzte Woche getan. Das Ergebnis ist ein unglaublich saftiges Brot. Das Rezept findet ihr hier.

Zuerst koche ich die Pellkartoffeln, schäle sie und lasse sie leicht abkühlen. Dann drücke ich sie durch eine Kartoffelpresse.

In der Rührschüssel der Küchenmaschine mische ich das Mehl mit Flohsamenschalen und Xanthan. Ich habe das dunkle Brotmehl von Schär genommen. In der Mitte bilde ich eine Vertiefung, gebe die Hefe und den Zucker hinein und gieße 1/3 der Flüssigkeit darüber.

Nach 15 Min., wenn sich Blasen gebildet haben, kommt noch die restliche Flüssigkeit, das Öl und Salz zu dem Teig. Ich knete den Teig 5 Min. (Konsistenz zäher Rührteig und fülle ihn in das gut bemehlte Brotkörbchen. Den Teig streiche ich mit der nassen Hand glatt.

Ich decke das Brot mit einem Geschirrtuch zu.

nach ca. 40 Minuten ist das Brot sehr schön aufgegangen. Ich heize den Backofen auf 230° Unter-/Obehitze. 

Wenn die Temperatur erreicht ist kippe ich das Brot auf das mit vorgeheizte Blech.

Nach 10 Minuten stelle ich die Temperatur auf 200° zurück und backe das Brot weitere 50 Min. fertig. Auf einem Kuchengitter lasse ich es auskühlen.

Ein wunderbar lockeres, saftiges Brot ist fertig. 

Das Brot könnt ihr natürlich auch in einer Kastenform oder im Tupper Ultra backen. 

Buttergebäck mit Marzipan

Dieses Jahr ist mir nach langem Ausprobieren der ultimative Teig für Weihnachtsgebäck gelungen. Dieser Butterteig mit Marzipan lässt sich wunderbar verarbeiten. Er ist geschmeidig und man kann ihn gut ausstechen. auch die, die keinen Marzipan mögen, sollten ihn trotzdem ausprobieren. Nach dem Backen schmeckt man den Marzipan nicht mehr, das Gebäck schmeckt nach Mandeln. Das ist der ideale Teig um mit Kindern zu backen. Hier ist das Rezept.

Alle Zutaten sind eingekauft. 

Die angegebenen Zutaten knete ich zu einem geschmeidigen Teig zusammen, der noch weich ist. Ich lege den Teig in Folie eingewickelt für eine Stunde in den Kühlschrank.

Auf einer bemehlten Unterlage rolle ich den Teig ca. 3 mm dick aus und steche Formen nach Wunsch aus.

Das Gebäck bestreiche ich mit einer Eigelb/Milchmischung und streue Hagelzucker, bunte glutenfreie Zuckerstreusel oder gehackte Mandeln darauf. Auch mit Zitronen- oder Rumglasur schmeckt das Gebäck sehr gut.

Für Spitzbuben steche ich Rondelle und Rondelle mit Loch aus. Bestreue die gelochten Kekse mit Puderszucker, bestreiche die Unterteile mit Marmelade und setze sie zusammen.

Dieser Teig eignet sich auch für Mürbeteigkuchen.


Zartes Zitronengebäck

Heute hatte ich Lust zu backen es sollte ein ganz zartes Gebäck werden und ich habe es geschafft mit dem Schär Mix it, Butter Eier, Zucker, Zitronenschale, Xanthan einen tollen Teig zu machen. Hier findet ihr das Rezept.

Butter und Zucker habe ich schaumig gerührt, Ei, Eigelb und Zitronenschale dazu gegeben und weiter gerührt bis eine helle cremige Masse entstanden ist. Das mit Xanzhan gemischte Mehl wir kurz darunter gerührt. Der Teig ist noch sehr weich und muss jetzt eine Stunde im Kühlschrank ruhen.

Aus dem Teig forme ich walnussgroße Kügelchen und setze sie mit Abstand auf ein mit Backfolie ausgelegtem Backblech.

Den Backofen heize ich auf 170° Unter-/Oberhitze vor und backe die Kekse 12-15 Min. bis der untere Rand anfängt sich leicht braun zu färben.

Ich bestreiche die heißen Kekse mit Zitronenglasur und lasse sie auf dem Blech leicht abkühlen. Dann lege ich sie auf einen Kuchenrost und warte bis sie ganz abgekühlt sind.

In einer Blechdose halten sich die Kekse 2-3 Wochen. Dieses Zarte Zitronengebäck zergeht auf der Zunge. 

Zum Schluss noch eine gute Idee. Ich hatte noch Lemon Card im Kühlschrank, damit habe ich die Kekse gefüllt. 

Wer möchte kann die Kekse auch mit Orangenschale und Orangensaft machen.

Laugengebäck ohne Milch und Soja

Da ich immer wieder gefragt werde ob ich auch ein Rezept für Laugengebäck ohne Milch und Soja hätte, habe ich ein neues Rezept ausprobiert. Es ist der gleiche Hefeteig wie bei den anderen Laugengebäcken. Anstatt Quark nehme ich Alpro Reiscuisine und anstatt Butter kommt Olivenöl in den Teig.

Ich gebe das Mehl in die Rührschüssel der Küchenmaschine, mache in der Mitte eine Vertiefung und gebe die Hefe mit dem Zucker hinein. Darüber gieße ich 1/4 der lauwarmen Flüssigkeit und warte ca. 10 Min. bis sich Blasen gebildet haben. Dann gebe ich die restlichen Zutaten zum Mehl und knete das Ganze mit der Küchenmaschine 5 Minuten gut durch. Ich fülle den Teig in eine Schüssel mit Deckel und lasse ihn 20 Min. gehen. dass stelle ich ihn über Nacht in den Kühlschrank.

So sieht der Teig am nächsten Morgen aus.

Ich kippe den Teig auf eine bemehlte Unterlage, drücke ihn mit den Händen flach und klappe ihn von allen Seiten zusammen. Das wiederhole ich zweimal.

Aus dem Teig mache ich eine Rolle und schneide 15-18 gleich große Teile daraus. Wenn sie genau gleich groß sein sollen, dann wiege ich sie ab.

Mit feuchten Händen forme ich Stangen aus dem Teig.

In eine flache Schale schütte ich ca. 2 cm hoch Brezellauge, lege immer 4 Stangen hinein und begieße sie mit frischer Lauge aus der Flasche. Das geht gut mit einem Esslöffel.

Ich lege die Stangen auf ein gefettetes oder mit Dauerbackfolie (kein Backpapier) belegtes Blech und decke sie mit Frischhaltefolie ab.

Ich lasse die Laugenstangen 20 Min. gehen, heize inzwischen den Backofen auf 250° Unter-/Oberhitze vor. Auf den Boden des Ofens stelle ich eine leere kleine Edelstahlschüssel. Dann schneide ich die Stangen schräg mit einem nassen scharfen Messer ein und bestreue sie mit grobem Salz. Wenn der Backofen die Hitze erreicht hat, schiebe ich die Laugenstangen auf der mittleren Schiene ein und gieße 1/2 Tasse Wasser in die heisse Edelstahlschüssel (Dampfstoß). 

In 15-18 Min. sind die Laugenstangen fertig.

Sobald die Laugenstangen auf einem Gitter abgekühlt sind friere ich sie in Beuteln ein. Vor dem Verzehr backe ich sie im Backofen bei 170° ca. 10 Min. auf.

Für die Thermomixbesitzer: Ihr könnt die Zutaten in die Rührschüssel geben, Teigstufe drücken und 3-4 Min. auf Stufe 3 kneten. Dann wie oben beschreiben weiter arbeiten.


Apfel-Mascarpone-Mohnkuchen

Im Kühlschrank war noch ein Becher Mascarpone und eine Packung Mohnbackmischung, die verarbeitet werden mussten. Daraus ist dieser saftige Apfel-Mascarpone-Mohnkuchen  entstanden. 

Zuerst bereite ich den Mürbeteig und stelle ihn für eine Stunde in den Kühlschrank.

dann schäle ich die Äpfel, schneide sie in Würfelchen, gebe sie in eine Schüssel und mische sie mit 1 EL Zucker und dem Saft einer Zitrone. Die Eier rühre ich mit dem Zucker schaumig, gebe abgeriebene Zitronenschale, Schmand und die Mohnmischung dazu. 

Auf einer bemehlten Unterlage rolle ich den Teig aus, gebe ihn in eine gefettete Springform und bilde einen Rand von ca. 3 cm Höhe.

Die abgetropften Apfelstückchen verteile ich auf dem Boden 

und gebe die Mohnmasse darüber.

Mit einem Teigschaber streiche ich die Masse glatt.

Im vorgeheizten Backofen bei 170° Unter-/Oberhitze backe ich den Kuchen 50 Min. 

Auf einem Kuchengitter lasse ich den Kuchen abkühlen und serviere in dann mit Sahne unreiner guten Tasse Kaffee.

Der Kuchen lässt sich gut einfrieren.

Träubleskuchen (Johannisbeerkuchen)

Letzte Woche habe ich ein neues Mehl gekauft und zwar das Schnitzer Gourmet Mix. Daraus möchte ich heute einen Träubleskuchen backen.

Für den Mürbeteig gebe ich alle Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine und knete den Teig kurz zusammen. In eine Folie gewickelt lege ich ihn für 1 Stunde in den Kühlschrank.

Auf einer bemehlten Silikonunterlage rolle ich den Teig aus. Schneide mit Hilfe der Springform (28 cm) ein Rondell aus und lege es in die gefettete Form.

Aus dem Rest Teig forme ich eine Rolle. Der Teig ist geschmeidig und lässt sich wunderbar verarbeiten.

Lege diese Rolle um den Boden herum und drücke sie mit einer Kuchengabel fest.

Mit einem Teilrädchen begradige ich den Rand. Er sollte etwa 3 cm hoch sein.

Jetzt schlage ich die Eiweisse mit der Prise Salz sehr steif. Ich lasse den Zucker einreisen und schlage weiter bis die Masse glänzt.

Ich hebe die Mandeln locker darunter,

 gebe 1/3 der Masse auf den Boden.

Unter den Rest der Masse hebe ich die Johannisbeeren darunter und streiche sie auf den Boden.

Ich stelle den Kuchen in den auf 180° Unter-/Oberhitze vorgeheizten Backofen auf die mittlere Schiene und backe den Kuchen 55-60 Min. Zum Ende der Backzeit lege ich ein Backpapier darüber, dass die Oberfläche nicht zu dunkel wird.


Karottensauerteigbrot

Heute wird der Sauerteigansatz mal wieder aktiviert. Ich habe Lust mal ein Karotten-Sauerteigbrot zu backen.

Ich gebe den Sauerteigansatz mit Teff- und dem frisch gemahlenen Reismehl in eine große Schüssel, gebe das Wasser dazu und verrühre das Ganze zu einem dicken Brei. Die geschlossene Schüssel lasse ich über Nacht 12-15 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen. Am nächsten Morgen sieht er dann so aus.

Bevor ich anfange den Brotteig zu machen, nehme ich 2-3 EL vom Sauerteig für das nächste Brot ab und stelle es in den Kühlschrank. Das ist dann der Sauerteigansatz. Er hält sich 2-3 Wochen im Kühlschrank.

Jetzt reibe ich die geschälten Karotten 

und gebe sie mit den restlichen Zutaten zum Sauerteig. Ich knete den Teig 5 Minuten mit der Küchenmaschine. Die Konsistenz ist wie ein zäher Rührteig.

Ich fülle den Teig in zwei Tupper Ultra Kastenformen (1,9 l) oder in einen großen Ultra (3,5 l), schneide den Teig in der Mitte mit einem nassen Messer ein.

Ich schließe die Formen mit dem Deckel und lasse die Brote 1 - 1 1/2 Stunden gehen.

Jetzt stelle ich die geschlossenen Ultras in den kalten Backofen und stelle die Temperatur auf 230° Ich backe die Brote 60 Min. Nach 50 Minuten nehme ich den Deckel ab und backe noch 10 Min. fertig.

Das gerade abgekühlte Brot schneide ich in Scheiben und friere sie in Portionen ein. Natürlich muss ich das frische Brot mit Butter und Marmelade versuchen. Gut schmeckt es!


Baguette mit getrockneten in Öl eingelegten Tomaten

Rechtzeitig zur Grillsaison habe ich dieses tolle Baguette gebacken. Es geht nichts über lang geführte Teige. Diesmal ist es ein kalt geführter Hefeteig.

Am Vortag gebe ich alle Zutaten, bis auf die Tomaten, in die Rührschüssel der Küchenmaschine und knete den Teig 10 Minuten. Ich gebe den Teig in eine Schüssel mit Deckel und stelle sie für 12-15 Stunden in den Kühlschrank.

Am nächsten Tag sieht der Teig so aus:

Ich gebe den Teig auf eine bemehlte Unterlage, verteile die klein geschnittenen Tomaten darauf.

Ich klappe den Teig von allen Seiten zusammen. Das Gleiche wiederhole ich mit leichtem Druck 2-3 Mal. Jetzt teile ich den Teig in 3 gleich große Stücke, drücke sie mit der Hand flach und rolle sie in Baguetteform zusammen und verdrehe sie. 

Ich lege das Baguetteblech mit Backpapier aus, lege die Baguettes hinein und lasse sie ca. 20 Min. gehen.

Inzwischen heize ich den Backofen auf 240° Unter-/Oberhitze, stelle eine Edelstahlschüssel auf den Boden. Wenn die Baguette gegangen sind, schiebe ich sie auf die mittlere Schiene des Backofens und gieße 1/2 Tasse lauwarmes Wasser in die Edelstahlschüssel (Dampfstoß). Ich backe die Baguettes ca. 20-25 Min. bis sie goldgelb sind.

Essen sie dieses Baguette lauwarm mit Butter oder Kräuterbuter.


kleine Schinkenküchlein

Ich bereite gerne Gebäck für Feste vor. Diese kleinen Schinkenküchlein sind ideal als Fingerfood zu einem Glas Sekt und lassen sich gut einfrieren.

Als Teig nehme ich diesen Blätterteig oder einen herzhaften Mürbeteig. Der Blätterteig lässt sich gut einfrieren und wieder auftauen.

Ich bereite die Füllung vor und verrühre die Zutaten zu einer streichfähigen Masse. Wenn die Masse zu fest ist, gebe ich noch etwas Sahne dazu.

Jetzt rolle ich den Teig auf einer bemehlten Unterlage aus und steche Rondelle aus. 

Die Rondelle lege ich in die gefetteten Tartelettesförmchen. Die Masse verteile ich und streiche sie glatt.

Im vorgeheizten Backofen bei 170° Unter-/Oberhitze backe ich die Küchlein 15-18 Min. goldbraun und serviere sie noch heiß.

Wenn ihr keine Tartelettesförmchen habt, könnt ihr die Küchlein auch in Muffinsformen backen.

Herzhafte Biskuitroulade

Für unsere Geburtstage wollte ich etwas Besonderes backen, nämlich eine herzhafte Biskuitroulade. Sie hat sehr gut geschmeckt, deshalb möchte ich euch das Rezept nicht vorenthalten.

Zuerst schlage ich die Eier mit Salz mit der Küchenmaschine 10 Min. sehr schaumig. Dann siebe ich das Mehl darüber.

Mit einem Teigschaber hebe ich das Mehl ganz locker unter.

Ich streiche den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech.

Nach 18-20 Min. Backzeit, kippe ich den Biskuit auf ein feuchtes Küchentuch und rolle die Roulade ein. Ich lasse sie gerollt abkühlen.

Inzwischen bereite ich die Quarkmasse, rolle die Roulade wieder auseinander und bestreiche sie mit der Masse. Ich wickle die Roulade in eine Frischhaltefolie und lege sie über Nacht in den Kühlschrank.

Am nächsten Tag schlage ich Sahne mit einer Prise Salz steif, streiche die Roulade damit ein und streue Parmesan darüber. Ich verziere die Roulade mit kleinen Paprikastückchen und Kräutern. Ich serviere die Roulade in Scheiben geschnitten als Vorspeise.

Windbeutel

Lange hat es gedauert, bis ich mich an Windbeutel herangewagt habe. Dabei ist das garnicht schwierig.

In einem Topf bringe ich das Wasser mit der Butter und einer Prise Salz zum Kochen, gebe das Mehl auf einmal dazu und rühre es ganz schnell mit einem Holzlöffel zu einem glatten Klumpen. Ich rühre weiter, bis der Boden vom Topf weiß ist, dann stelle ich den Topf zu Seite und lasse die Masse leicht abkühlen.

Ich fülle die Masse in meine Küchenmaschine und rühre nach und nach die Eier darunter und rühre so lange weiter, bis der Teig glänzt.

Jetzt fülle ich den Teig in einen Spritzbeutel und spritze kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.

Im vorgeheizten Backofen bei 200° Unter-/Oberhitze backe ich die Windbeutel ca. 25 Min. Noch heiß schneide ich die Windbeutel an einer Seite auf und lasse sie auf einem Kuchengitter auskühlen.

Ich fülle die abgekühlten Windbeutel mit einer Tortencreme oder Sahne und Beeren. 

Die ungefüllten Windbeutel lassen sich auch einfrieren. Da der Windbeutelteig neutral ist, können sie auch herzhaft gefüllt werden z.B. mit einer Lachsmousse oder Kräutercreme.

 

 

Ich podcaste zum Thema "Glutenfrei"

Vor einigen Wochen bin ich unter die Podcaster gegangen. Mein Sohn Chris meinte: Mama, du solltest dein Wissen weiter geben, komm wir machen zusammen einen Podcast.

Ihr könnt  mich jetzt wöchentlich für 15 Minuten hören. Zusammen mit Chris unterhalte ich mich zum Thema "glutenfrei" und gebe auf diese Art meine 20 jährige Erfahrung weiter. 

Ihr könnt euch den Podcast kostenlos herunter laden und ihn anhören, wenn ihr Zeit dazu habt.

Hier findet ihr den Podcast Hört mal rein. In dieser Folge geht es um den Hefeteig und ums glutenfreie Kochen.

Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen. Vielleicht habt ihr auch Fragen, die ich euch beantworten kann.

 

 

Walsnuss-Sauerteigbrot

Heute möchte ich mal Mehlreste aufbrauchen. Der Sauerteigansatz im Kühlschrank wartet auch auf ein neues Brot. Hanfmehl, Kichererbsenmehl und Maismehl müssen verbraucht werden. Dazu werde ich dann noch Reis, mit Quinoa gemischt, frisch mahlen und Walnüsse hacken. Daraus entsteht ein saftiges vollwertiges Walnuss-Sauerteigbrot

Zuerst nehme ich den Sauerteig aus dem Kühlschrank und gebe ihn mit Hanfmehl, Maismehl und Kichererbsenmehl in eine große Schüssel. Mit 320 ml Wasser verrühre ich das Ganze zu einem dicken Brei und schliesse die Schüssel mit einem Deckel. 12-15 Stunden muss der Teig jetzt ruhen.

Nach der Ruhepause nehme ich 3 EL Sauerteig ab und bewahre sie wieder im Kühlschrank für das nächste Brot. 

Den restlichen Sauerteig fülle ich in die Teilschüssel der Küchenmaschine und gebe die restlichen Zutaten dazu und verknete das Ganze 5 Minuten mit den Knethaken. 

Heute wird mein neues Gärkörbchen aktiviert. Ich wässere es kurz und streue es mit Kartoffelstärke oder glutunfreiem Mehl aus. Den Teig fülle ich in das Gärkörbchen, streiche ihn mit einem nassen Teigschaber glatt und decke das Körbchen mit Frischhaltefolie ab. 

Das Brot muss ca. zwei Stunden gehen. Das Volumen sollte sich sichtbar vergrößert haben.

Inzwischen habe ich den Backofen mit Backblech und Dauerbackfolie auf 230° vorgeheizt. Ich kippe das Brot auf das heiße Blech. 

Nach 10 Min. schalte ich die Temperatur auf 200° zurück und backe das Brot noch 50 Min. fertig. Ich lasse es auf einem Rost auskühlen.

Nach dem Abkühlen muss das frische Brot gleich probiert werden.

Lemoncake mit Buttercreme

Heute zeige ich euch, wie ich einen schnellen Kuchen mache. Ich nehme den Lemoncake von Schär. Das einzige was ich dafür brauche ist ein Glas Marmelade, geröstete Mandeln, kandierte Kirschen und eine Buttercreme.

Dafür koche ich einen Pudding, rühre die Butter schaumig. Wenn Beides die gleiche Temperatur hat, rühre ich den Pudding langsam unter die Butter.

Den Kuchen schneide ich quer in drei Lagen, bestreiche sie mit Marmelade und gebe auf jede Lage 2-3 EL von der Buttercreme. Die Lagen schichte ich wieder aufeinander.

Ich bestreiche den Kuchen aussen herum mit Buttercreme. Fülle den Rest der Buttercreme in einen Spritzbeutel und verziere den Kuchen mit Tupfen. In die Mitte setze ich kleine Stücke von den candierten Kirschen.

ein paar gute Tipps zum Schluss:

Zum Kindergeburtstag können sie den Kuchen mit m&m*s und glutenfreien Zuckerstreuseln verzieren.

Dieser Kuchen ist ideal für Zöliakiebetroffene, die keinen Backofen haben oder nicht gerne backen. 

Eine besonderen Note kriegt der Kuchen , wenn sie die Lagen mit Limoncello beträufeln und mit glutenfreiem Lemoncurd bestreichen. Streichen sie den Kuchen aussen herum mit Zitronensahne ein. Dafür schlagen sie einen Becher Sahne mit Sahnesteif und Zucker steif und geben ein Päckchen Finessen Zitrone darunter.

Sauerteigbrot mit Canihua

Heute backe ich ein vollwertiges Sauerteigbrot und zwar werde ich frisch gemahlene Hirse und Buchweizen mit dem Sauerteigansatz verarbeiten. Dazu kommt eine dunkle Mehlmischung, Hirse- und Buchweizenflocken und 50 g Canihua. Ihr werdet euch fragen, was ist Canihua. Schaut mal, hier könnt ihr lesen, was dieses Wunderkorn alles enthält. 

Am Vorabend verrühre ich 2-3 EL vom Sauerteigansatz mit frisch gemahlenem Buchweizen-, Hirsemehl und Wasser zu einem dicken Brei und lasse die Schüssel abgedeckt 12-15 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen.

Am nächsten Morgen hat der Sauerteig Blasen gebildet und kann weiter verarbeitet werden.

Bevor ich den Brotteig knete, nehme ich 2-3 EL vom Sauerteig und bewahre sie in einer kleinen Schüssel im Kühlschrank auf für das nächste Brot.

Ich fülle den restlichen Sauerteig in die Rührschüssel der Küchenmaschine, gebe die restlichen Zutaten dazu und knete den Teig 5 Min. mit den Knethaken. Die Konsistenz sollte wie ein zäher Rührteig sein.

Ich fülle den Teig in den Tupper Ultra, streiche ihn mit einem nassen Teigschaber glatt und schneide mit einem nassen Messer eine Vertiefung in die Mitte. Mit den restlichen Flocken bestreue ich das Brot und lasse es im geschlossenen Tupper Ultra 2 Stunden gehen.

Nach 2 Stunden sieht das Brot so aus.

Jetzt stelle ich den geschlossenen Tupper Ultra in den kalten Ofen, heize auf 230° und backe das Brot 60 Min. Nach 50 Min. nehme ich den Deckel ab und backe noch 10 Min. ohne Deckel fertig.

Ein vollwertiges knuspriges Brot ist fertig.

Das Sauerteigbrot bleibt einige Tage saftig und schmeckt auch ungetoastet wunderbar.



Quarkblätterteig

Schon in meiner "glutenhaltigen" Zeit war der Quarkblätterteig, der Teig für Alles. Er ist neutral und kann für süßes oder salziges Gebäck genommen werden. Endlich habe ich ihn so hingekriegt, dass ich zufrieden bin dem Ergebnis bin. Dieses Mal habe ich meine helle Mehlmischung genommen. Das Reismehl wurde aus Milchreis frisch gemahlen, mit meiner Schnitzer Mühle. 

In der Rührschüssel der Küchenmaschine bereite ich die Zutaten vor.

Mit dem Knethaken knet ich den Teig für 3 Minuten gut durch.

Auf einer bemehlten Unterlage rolle ich den Teig aus und bestreiche ihn mit der zerlassenen Butter.

Ich klappe den Teig von allen Seiten zusammen und rolle ihn wieder aus. Das Gleiche wiederhole ich 3-4 Mal.

Jetzt ist der Teig fertig zum Weiterverarbeiten. Ich lege ihn, in Folie eingewickelt, für 1 Stunde in den Kühlschrank. 

Aus dem Teig werde ich Schinkenhörnchen, Pestoschnecken und Fleischtaschen machen. 

Hier finden sie Rezepte für herzhafte Füllungen 

und hier sind die Rezepte für süsse Füllungen

Heute zeige ich euch wie ich Fleischtaschen mache. Ich rolle den Teig aus und schneide Quadrate. 300 g Tatar mische ich mit Ei und in Butterfett angebratenen Zwiebelwürfeln und gehackter Petersilie. Ich schmecke die Masse mit Salz und Pfefferr ab und setze Häufchen auf die Quadrate.

Die Ränder streiche ich mit Eiweiß ein, klappe die Quadrate über Eck zusammen und backe sie im vorgeheizten Backofen bei 200° Umluft ca. 20 Min. goldbraun.

Aus dem Rest Teig gibt es noch Schinkenhörnchen. Dafür rolle ich den Teig aus und schneide Dreiecke daraus. Ich schneide rohen und gekochten Schinken in kleine Streifen und mische sie.

Den oberen Teil des Teiges belege ich mit dem Schinken und rolle von oben nach unten Hörnchen daraus. Die Spitzen biege ich leicht nach innen.

Ein Eigelb vermische ich mit 1 EL Sahne und bestreiche die Oberfläche damit. im vorgeheizten Backofen backe ich die <Hörnchen bei 200° ca. 18-20 Min. goldbraun.

Die Hörnchen, Pide und Fleischtaschen lassen sich wunderbar einfrieren und wieder auftauen. Sie schmecken am Besten frisch aus dem Ofen.

Für die Pide steche ich Rondelle aus, rolle sie von beiden Seiten nach innen und drücke die Enden zusammen. In die Mitte kommt dann die Fleischfüllung wie bei den Fleischtaschen.

Joghurtbrötchen mit kalt geführtem Hefeteig

Ich liebe die Brötchen mit kalt geführtem Hefeteig, sie sind saftig und der Teig ist schnell zusammen geknetet. Heute gibt es Joghurtbrötchen mit kalt geführtem Hefeteig.

Am Vorabend knete ich alle Zutaten mit der Küchenmaschine 10 Min. zu einem geschmeidigen Teig. Den Teig gebe ich in eine Schüssel, decke sie mit Folie oder Deckel ab und stelle sie für 12-15 Stunden in den Kühlschrank.

Am nächsten Morgen nehme ich den Teig aus dem Kühlschrank, lasse ihn ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen, kippe ihn auf eine bemehlte Unterlage und drücke ihn mit der Hand vorsichtig flach,

klappe den Teig von allen Seiten ohne Druck übereinander und wiederhole das zwei Mal. Ich falte den Teig zu einem länglichen Rechteck.

Mit der Teigkarte steche ich 8-9 gleich große Teile ab,

Ich ziehe die Teile etwas in die Länge und drehe Schnecken daraus und lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.

Ich bestreue die Brötchen mit Mohn, Sesam oder Kümmel und grobem Salz.

Ich lasse die Brötchen im Backofen bei 45 ° 20 Min. gehen, stelle sie dann mit Folie abgedeckt wieder raus und heize den Backofen auf 250° Unter-/Oberhitze. Auf den Boden des Backofens stelle ich eine kleine Edelstahlschüsse. 

Wenn die Hitze erreicht ist, schiebe ich die Brötchen auf die mittlere Schiene des Backofens, kippe 1/2 Tasse Wasser in die Edelstahlschüssel (Dampfstoß) und backe die Brötchen 18-20 Min. 

Für ein frisches Brötchen mit Butter und Marmelade lasse ich jeden Kuchen stehen.

Leinsamen-Sauerteigbrot

Ein saftiges Leinsamen-Sauerteigbrot aufs Wochenende backen war angesagt. Also wurde am Freitag den Sauerteigansatz aktiviert. Mit frisch gemahlenen Mehlen und Wasser rühre ich in einer großen Schüssel einen dicken Brei.

Über Nacht lasse ich den Sauerteig abgedeckt im warmen Zimmer ruhen. Am nächsten Morgen sieht der Sauerteig so aus.

Jetzt fülle ich den Teig in die Rührschüssel der Küchenmaschine, gebe die Mehle, Hefe, Leinsamen, Salz, Xanthan, Psyllium und die Flüssigkeit dazu und knete den Teig 5 Min. bis er die Konsistenz eines zähen Rührteiges hat.

Heute wurde  meine neue Brotform von  Kaiser ausprobiert. Ich habe die Form gefettet und mit Leinsamen ausgestreut, den Teig eingefüllt und mit einem nassen Teigschaber glatt gestrichen. 

Mit Folie abgedeckt lasse ich den Teig 2-3 Stunden gehen. 

Das Volumen hat sich deutlich vergrößert.

Den Backofen heize ich auf 230° Unter-/Oberhitze vor und decke das Brot mit Albfolie ab, schiebe es in den Ofen und backe 20 Min., dann kippe ich die Form auf das Backblech.

Das Brot wird weitere 30 Min. gebacken, dann nehme ich die Form aus dem Ofen und lasse das Brot noch weitere 10 Min. fertig backen.

und heraus kommt dieses herrlich saftige vollwertige Brot.