Mohn-Quarkschnecken

Zum Valentinstag gab es diese leckeren saftigen Mohn-Quarkschnecken. Wie der Hefeteig gemacht und die Schnecken gemacht werden, könnt ihr bei den Apfelschnecken nachschauen.

Nur die Füllung ist anders. Dafür koche ich mit 250 ml Milch, Zucker und einem Päckchen Vanillepudding einen festen Pudding. Darunter kommt dann 125 g Magerquark und ein Päckchen Mohnback von Dr. Oetker. Alles schön glatt zusammenrühren. Bei mir war der Pudding zu kalt, deshalb ist die Masse nicht ganz glatt. Das hat aber dem Geschmack keinen Abbruch getan.


Die Hälfte vom Hefeteig zu einem Rechteck ausrollen, die Hälfte der Masse darauf verteilen, mit der Teigkarte glatt streichen und zusammen rollen. 


Mit einem Brotmesser in ca. 2 1/2- 3 cm dicke Scheiben schneiden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Die zweite Hälfte des Teiges genauso verarbeiten. Die Schnecken mit feuchten Fingern in Form streichen und abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Den Backofen auf 250 ° vorheizen. Die Fettpfanne auf der unteren Schiene in den Ofen schieben. Die Schnecken 15-20 Min. goldbraun backen. Aus Puderzucker und Zitronensaft eine Glasur rühren. Die noch heißen Schnecken damit glasieren. Auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.


Die Schnecken lassen sich wunderbar einfrieren und wieder aufbacken.

Brötchen mit kalt geführtem Hefeteig

Inspiriert von meiner Schwiegertochter Moni habe ich gestern Abend einen kalten Hefeteig für Brötchen angesetzt. Das Rezept findet ihr hier. Dafür wird das Mehl mit Zucker, Hefe und Flüssigkeit verrührt und 10 Min. geknetet. Dann kommt noch das Salz dazu und wird gut darunter geknetet. Der Teig kommt in einer abgedeckten Schüssel über Nacht (12-14 Stunden) in den Kühlschrank. 

Morgens hole ich die Schüssel aus dem Kühlschrank und lasse sie bei Zimmertemperatur 1 1/2 Stunden stehen.
Jetzt kippe ich den Teig auf eine bemehlte Unterlage und ziehe ihn mit den Händen auseinander und klappe ihn wieder zusammen. Das mache ich noch ein weiteres Mal. Hier könnt ihr schauen wie das geht. Es wird zwar mit glutenhaltigem Teig gezeigt. Es ist aber wichtig die Technik zu verstehen.
Ich  schneide den Teig in 12 gleich große Stücke und rolle diese der Länge nach ohne großen Druck auf und forme daraus längliche Brötchen. Die Brötchen lege ich auf ein Blech, decke es ab und lasse es 40-50 Min. bei Zimmertemperatur gehen. Ich schneide die Brötchen der Länge nach mit einem scharfen, nassen Messer ein.
Den Backofen heize ich auf 250°, schiebe die Fettpfanne auf die untere Schiene. Wenn die Temperatur erreicht ist, schiebe ich die Brötchen auf die mittlere Schiene und kippe eine halbe Tasse lauwarmes Wasser in die Fettpfanne (Dampfstoß). Nach 5 Min. schalte ich die Temperatur auf 220 ° zurück und backe die Brötchen in ca 15-20 Min. goldbraun fertig. Auf einem Gitterrost lasse ich die Brötchen auskühlen.
Frische Brötchen, Butter und Marmelade und noch einen Kaffee dazu, das ist der pure Genuss.

Heute habe ich die Brötchen nochmal gebacken und noch 1 EL Traubenkernmehl dazu gegeben. Der Teig war etwas weicher als letztes Mal, dadurch sind die Brötchen etwas auseinander gegangen. Das hat aber auch einen Vorteil. Sie passen zum Aufbacken in den Toaster.

Gestern habe ich den Teig mit Mix B und 50 g Teffmehl angesetzt, 50 g Quark und Wasser dazu gegeben bis der Teig die richtige Konsistenz hatte. Über Nacht hat er im Kühlschrank geschlummert und heute früh sind diese leckeren Brötchen daraus entstanden.

Joghurt Weintorte

Heute Nachmittag bin ich zum Kaffee eingeladen. Als Geschenk bringe ich eine Joghurt Weintorte mit. Gestern Vormittag habe ich den Mandelbiskuit gebacken. Dafür schlage ich drei Eier mit 125 g Zucker und Vanillezucker zu einer hellen cremigen Masse, gebe die mit Tapikoastärke und Backpulver gemischen Mandeln darüber und hebe sie locker unter.

Den Teig streiche ich in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (28 cm) und backe den Boden im Backofen bei 175° (Umluft) 25-30 Min. Ich nehme den Boden aus der Form und decke ihn auf der Papierseite mit einem nassen Küchenhandtuch ab.

Wenn der Boden abgekühlt ist, ziehe ich das Papier vorsichtig ab. Ich lege den Boden auf eine Kuchenplatte, befestige einen Tortenring darum.

Jetzt kommt die Joghurtmasse dran. Zuerst lasse ich die Gelatine nach Packungsanleitung quellen. Dann mische ich Joghurt, Schmand, Zucker und Weißwein und reibe die Zitrone darüber.

Ich wasche die Trauben, diesmal habe ich helle und dunkle kernlose Trauben genommen, und halbiere sie. Ich erwärme die Gelatine (nicht kochen), gebe 2-3 EL der Joghurtmasse unter die leicht abgekühlte Gelatine, dann mische ich die Gelatine unter die Joghurtmasse. Ich warte bis die Masse anfängt leicht fest zu werden. Inzwischen schlage ich die Sahne steif. Nun kommen die Trauben unter die Joghurtmasse. 

Die Sahne hebe ich noch locker unter die Masse und streiche sie auf den Mandelbsikuitboden.

Über Nacht stelle ich die Torte in den Kühlschrank. Wenn es schneller gehen muss reichen auch 2-3 Stunden.

Kurz vor dem Kaffee hole ich die Torte aus dem Kühlschrank, schlage Sahne steif und bestreiche die Oberfläche der Torte dünn damit. Ich streue die gehackten Pistazien darüber, verziere den Rand mit Sahnetupfen und stecke jeweils eine halbe Traube in die Tupfen.

Brioche

Heute habe ich etwas Neues ausprobiert und zwar einen Hefeteig der über Nacht für 12-14 Stunden im Kühlschrank ruht. Daraus sind diese Brioches entstanden. Das Gleiche kann man mit Brötchenteig machen und hat so zum Frühstück frische Brötchen.

Zuerst kommen alle Zutaten (kalt) in eine Schüssel.


Mit der Küchenmaschine knete ich den Teig ca. 5 Min. Er ist noch relativ weich. Glutenfreier Teig trocknet immer nach.

Ich fülle den Teig in eine Schüssel mit Deckel und stelle ihn über Nacht für 12-14 Stunden in den Kühlschrank. Am Morgen hole ich den Teig aus dem Kühlschrank.

Ich forme eine Rolle und teile sie in 12 gleich große Stücke.

Aus jedem Teigstück forme ich eine kleine und eine große Kugel, setze die großen Kugeln in die gefetteten Muffinsformen und streiche sie mit der Eigelb-Milchmischung ein. Die kleine Kugel kommt oben darauf und wird auch noch bestrichen.

Jetzt lasse ich die Brioches 20 Min. im Backofen bei 45° gehen. Über den Rost lege ich ein feuchtes Küchenhandtuch.

Jetzt stelle ich den Backofen auf 160° (Umluft) ein, entferne das Handtuch und backe die Brioches 20-25 Min. goldgelb. Auf einem Rost lasse ich sie auskühlen.

Ganz frisch mit Butter und Marmelade ein Gedicht!

Quittenmusmuffins mit Honig-Mandelkruste

In der Gefriertruhe hatte ich noch Quittenkompott und Quittenlikör war auch noch da, also habe ich mich dran gemacht Quittenmusmuffins mit Mandel-Honigkruste zu backen. Wenn ihr keine Quittenkompott habt, nehmt einfach Apfelkompott.

Zuerst zerlasse ich die Butter, wenn sie etwas abgekühlt ist rühre ich Zitronensaft,  Likör, Eier und Zitronenschale darunter. Die trockenen Zutaten, Mehl, Zucker und Backpulver vermische ich in einer Schüssel. Dann rühre ich die Flüssigkeit kurz darunter bis sich alles miteinander verbunden hat. Wenn der Teig noch zu fest ist gebe ich noch etwas Apfelsaft dazu.

Den Teig verteile ich gleichmäßig in eine gefettete 12 er Muffinsform und streiche in glatt.


In einer Pfanne erhitze ich die Butter mit Honig und gebe die Mandelblättchen dazu, lasse es kurz aufkochen. Die Mandelmasse verteile ich auf die Muffins.

Im Ofen bei 170° (Umluft) werden die Muffins goldbraun gebacken. Ich lasse sie noch 10 Min. in der Form und lege sie dann auf einen Gitterrost zum Auskühlen.

Zum Servieren stelle ich die Muffins in bunte Papierförmchen.

Am Besten schmecken die Muffins, wenn sie frisch sind.

Anisschnitten

Vor meiner glutenfreien Zeit habe ich Anisschnitten geliebt. Gestern endlich hat es mich gepackt und ich habe Anisschnitten gebacken. Es geht ganz leicht und schnell. Zuerst rühre ich die Eier mit dem Zucker und gemahlenem Anis in der Küchenmaschine zu einer hellen cremigen Masse. dann siebe ich das Mehl darüber.

Dann kommt noch der Anissamen auf das Mehl.

Jetzt wird alles locker unter gehoben und in eine Kastenform mit abgerundeten Ecken (32 cm) gefüllt.


Im Backofen bei 160 ° (Umluft) 30-35 Min. backen. Auf einem Rost abkühlen lassen und dann das Papier abziehen

In 2 cm dicke Scheiben schneiden, auf ein Blech legen und im Backofen bei 150° von beiden Seiten jeweils 5 Min. trocknen. Meine Schnitten waren etwas länger im Ofen. Eigentlich sollten sie heller sein. Das ist aber Geschmacksache.

In einer geschlossenen Dose halten sich die Anisschnitten wochenlang.

Racuchy (Polnische Apfelküchlein)

Heute gibt es Racuchy, das sind in Fett ausgebackenen Apfelküchlein, die ein wunderbares Dessert oder Gebäck zum Kaffee sind.

Die Grundlage ist ein weicher Hefeteig. Ich schäle  die Äpfel, schneide sie in kleine Würfel und mische sie unter den Teig. 

Jetzt muss der Teig abgedeckt 45 Min. ruhen.

In einer Pfanne erhitze ich Öl oder Kokosfett. Der Boden der Pfanne muss gut bedeckt sein. Mit einem Löffel gebe ich runde Plätzchen in die Pfanne und brate sie goldgelb von beiden Seiten.

Ich lasse die Küchlein auf einer Küchenrolle abtropfen.

Noch heiß serviere ich die Racuchys mit Puderzucker bestreut.

Dazu passt gut eine Vanillesoße.

Französische Apfeltarte

Die Spinattarte hat mich inspiriert mal eine Französische Apfeltarte zu backen.  Der Teig und die Verarbeitung ist die Gleiche wie bei der Spinattarte. Es kommt allerdings nur eine Prise Salz in den Teig. Die Äpfel (ich nehme Boskop) schäle ich und schneide sie in dünne Spalten, verteile sie fächerförmig auf dem vorgebackenen Boden.

Den fertig gebackenen Kuchen bestreiche ich mit der erwärmten Aprikosenmarmelade

Die fertige Tarte schmeckt am Besten lauwarm.

Spinattarte

Heute hatte ich Lust mal wieder eine gute Tarte zu backen. Es wurde eine Spinattarte mit Schaftskäse und Pinienkernen. Als erstes muss der Spinat auftauen. In der Zwischenzeit mache ich den Teig mit Butter und Frischkäse und lege ihn in Folie eingewickelt für eine Stunde in den Kühlschrank.


In einer Pfanne brate ich Zwiebeln und Knoblauch glasig an und gebe den Spinat dazu. Ich köchle so lange bis kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist. Mit Salz, Pfeffer n Muskat schmecke ich den Spinat ab und lasse ihn abkühlen. In einer Schüssel verrühre ich die Eier und die Sahne, gebe den abgekühlten Spinat dazu und schmecke nochmal ab. 

Den Teig rolle ich auf einer bemehlten Silikonmatte aus, lege die Backform umgekehrt darauf und schneide den restlichen Teig mit dem Teigrädchen ab. 

Mit der Hand greife unter die Silikonmatte und kippe den Teig in die Form.

Den Rand begradige ich wenn nötig mit dem Teigrädchen, steche den Boden mehrmals mit einer Gabel ein.

Aus Backpapier falte ich einen Rand und lege in so, dass beim Vorbacken der Rand nicht herunter fällt. Evtl mit einer Büroklammer befestigen. 10 Min. backe ich den Boden vor. Gebe dann die Füllung darauf und backe die Tarte noch weitere 25 Min. goldbraun fertig. Die Tarte schmeckt am Besten noch heiß mit einem Glas Wein.

und hier noch die eckige Form

 

 

 

Walnuss-Orangensterne oder -taler

Heute backe ich mit euch diese wunderbaren Walnuss-Orangensterne. Das Rezept heisst zwar Walnusssterne oder -taler, mir war es aber heute am 2. Advent mehr nach Sternen.

 

Die Zutaten stehen bereit.

 

 

 

 

Ich mische Mehl mit Zucker und abgeriebener Orangenschale, ich mahle die Mandeln und knete mit Butter, Orangenlikör und Eiern einen Mürbeteig. Den noch etwas weichen Teig wickle ich in eine Folie und lege ihn für 1-2 Stunden in den Kühlschrank. 

 

 

Jetzt hole ich den Teig aus dem Kühlschrank, nehme 1/3 davon und rolle ihn aus. Den Rest vom Teig lege ich wieder in den Kühlschrank, damit er schön kühl bleibt. Ich steche Sterne aus und lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Im Backofen bei 170° backe ich sie ca. 10 Min.

 

In einer Schüssel rühre ich Puderzucker mit Orangensaft zu einer Glasur. Die Orangenmarmelade verrühre ich, damit sie streichfähig ist. Einen Stern bestreiche ich mit Orangenmarmelade und den zweiten Stern glasiere ich und setze eine halbe Walnuss darauf. Beide Sterne werden zusammengesetzt.

 

 

Jetzt müssen die Sterne noch trocknen, dann kommen sie in eine Dose. 

 

 

 

Tipps zur Weihnachtsbäckerei

Heute möchte ich euch ein paar Tipps zur Weihnachtsbäckerei geben. Viele verzweifeln beim Backen von Mürbeteiggebäck. Ich empfehle euch den Teig nicht zu fest zu machen. Er sollte 1-2 Stunden im Folie eingewickelt im Kühlschrank ruhen. Kalter Teig lässt sich besser verarbeiten. Wenn der Teig noch zu feucht ist knete ich noch etwas Mehl darunter. Wenn der Teig zu trocken ist knete ich noch ein Eigelb oder etwas Milch darunter. Hilfreiche Backuntensilien sind eine Silikonmatte, Backhölzer, Ausstechförmchen und nicht zu vergessen das Wellholz.

Die Backhölzer helfen, dass die Kekse gleichmäßig dick werden und auch alle gleichmäßig backen. Ersatzweise kann man sich solche Hölzer selbst machen. Sie sollten 2-3 mm dick sein. Auch Lineale eignen sich dafür. Wenn der Teig kühl genug ist nehme ich 1/3 davon und fange an auszurollen. Den Teig bestreue ich von beiden Seiten mit Mehl und rolle ihn aus. Zwischendurch streue ich immer wieder etwas Mehl auf die Silikonmatte und auf den Teig, damit nichts fest klebt. Der Rest des Teiges bleibt im Kühlschrank bis er verarbeitet wird.

Mit glutenfreiem Mürbeteig muss man behutsam umgehen. Das Ergebnis ist aber wunderbar mürbe.

Bei neuen Rezepten backe ich immer ein Keks auf Probe um sicher zu gehen, dass es funktioniert. Dann kann ich immer noch etwas Mehl oder ein Eigelb dazugeben.
Wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappt, nicht aufgeben. Ich habe auch einige Zeit gebraucht bis ich mit den Ergebnissen zufrieden war.

Elisenlebkuchen

Heute backe ich mit euch Elisenlebkuchen. Das ist ein herrliches Gebäck mit Zucker, Eiern, Nüssen, Mandeln, Zitronat, Orangeat und Lebkuchengewürz und ganz ohne Mehl. Die Zutaten stehen schon bereit. 


Die Eier und den Zucker rühre ich zu einer cremigen Masse. Zitronat und Orangeat hacke ich sehr fein oder zerkleinere es in einem Mixer. Die Nüsse und Mandeln werden fein gemahlen und mit Mopndamin und dem Lebkuchengewürz vermischt. Alles kommt zur Eier-Zuckermasse und wird gut verrührt.

Den Teig stelle ich über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Morgen geht es weiter mit der Verarbeitung. Ich belege die Bleche mit Backpapier und fülle den Teig in einen Spritzbeutel ohne Tülle. Jetzt spritze ich gleichmäßig verteilt Häufchen auf das Blech und streiche sie mit nassen Fingern glatt. Zwischen den Lebkuchen sollte genügend Abstand sein, denn sie gehen etwas auseinander.

 

Die Eliselebkuchen werden im Ofen bei 160° - 170° ca. 20 Min. gebacken. Inzwischen bereite ich Zitronen- und Schokoladengllasur vor und schneide geschälte Mandeln in die Hälfte. Zuerst glasiere ich mit Zitronenglasur, setze eine halbe Mandel darauf und lasse sie auf einem Rost auskühlen.

Die zweite Ration Elisenlebkuchen lasse ich auskühlen und glasiere sie dann mit Schokoladenglasur und setze auch eine halbe Mandel in die Mitte.

Jetzt noch einen Kaffee oder Tee, dann kann der Adventskaffee beginnen.

Hier noch ein Tipp für die Nussallergiker. Die Haselnüsse können gegen Walnüsse ausgetauscht werden oder ihr backt die Elisenlebkuchen nur mit Mandeln

Spitzbuben

Heute ist Backtag. Spitzbuben sind dran. Dieses Gebäck darf nie zu Weihnachten fehlen. Es ist das Lieblingsgebäck der Familie. 

Hier findet ihr das Rezept und  hier beschreibe ich wie sie gemacht werden.

Noch ein Tipp: Diesen Teig könnt ihr auch für Ausstecherle nehmen oder für einen Mürbeteigboden.

Wespennester

Es ist wieder Zeit für die Weihnachtsbäckerei. Hutzelbrot und Zitronenherzen sind schon fertig. Heute backe ich Wespennester

Alle Zutaten, Mandelblättchen, Zucker, Finessen Orange, Raspelschokolade und Eiweiße sind gerichtet.

Als erstes röste ich die Mandelblättchen mit 2 EL Wasser und 100 g Zucker in einer Pfanne an. Die Eiweiße schlage ich sehr steif, lasse den restlichen Zucker einrieseln und schlage weiter bis die Masse glänzt.


Die abgekühlten Mandelblättchen mische ich mit der Finessen Orange und Raspelschokolade, hebe alles locker unter das Eiweiß.

Mit zwei Teelöffeln forme ich Makronen und setze sie auf mit Backpapier ausgelegte Bleche.

Ich lasse die Makronen ca. 1 Stunde trocknen, dann backe ich sie im Ofen bei 150° 20-22 Min. Nach dem Backen ziehe ich die Makronen mit dem Backpapier auf eine kühle Fläche und schiebe sie eng zusammen. Die Schokoladenglasur erwärme ich nach Packungsanleitung, fülle sie in einen Gefrierbeutel, schneide eine kleine Ecke ab und ziehe Streifen über die Makronen.

Die Makronen halten sich in einer geschlossenen Dose bis Weihnachten, wenn sie nicht vorher gegessen werden.

Noch ein Tipp: Aus den übrigen Eigelben könnt Ihr diese Zitronenherzen backen.

Backschule

Gestern waren 6 junge Damen aus dem Raum Herrenberg bei mir zur Backschule. Uns verbindet alle das gleiche Thema, nämlich "Zöliakie und glutenfrei leben"

Auf dem Programm standen Apfelschnecken, Mandelschnecken, Zwiebelschnecken, Käse-Schinkenschnecken und Laugengebäck. Mit dem Hefeteig, der ja glutenfrei nicht so ganz einfach ist, haben wir angefangen. Auf einer Silikonmatte wurde der Teig ausgerollt und nach Wunsch belegt, zur Rolle geformt und in Scheiben geschnitten.

 Alle haben fleißig mitgeholfen. 

Natürlich wurden die fertigen Schnecken und Laugenbrötchen gleich probiert und für gut befunden.

Zum Schluss durfte jeder sich noch ein paar Schnecken und Laugenbrötchen mit nehmen. Es hat mir viel Freude gemacht mit euch zu backen und meine Backerfahrung an Euch weiter zu geben. Zwischendurch hatten wir Zeit zum Kaffetrinken und zum Erfahrungsaustausch. Ich hatte einen Espressokuchen gebacken der allen gut gechmneckt hat

Hier noch ein paar Impressionen von unserem Backevent. Es hat mir große Freude gemacht mit Euch zu backen und Euch meine Erfahrung weiterzugeben. 

Hutzelbrot

Heute wird Hutzelbrot gebacken. Das ist immer das erste Gebäck für die Adventszeit. Dieses Rezept ist schon sehr alt und zwar von der Urgroßmutter einer Freundin.

Hier könnt Ihr sehen, wie das gemacht wird  und hier ist das Rezept.

Auch als Geschenk ist Hutzelbrot sehr willkommen.

Hutzelbrot lässt sich sehr gut einfrieren und schmeckt nach dem Auftauen wunderbar.

Apfel-Blechkuchen

Heute war Backen mit meiner Zöliakiegruppe angesagt. Hefezopf und Rosinenbrötchen wurden gebacken. Dass wir etwas Abwechslung hatten, gab es diesen saftigen Apfel-Blechkuchen. Da es gut ist, wenn die Zutaten Zimmertemperatur haben, bereite ich eine Stunde vorher alles vor.


Butter, Zucker, Zitronenschale werden schaumig gerührt, dann kommen die Eier, Quark, Schmand und Zitronensaft dazu. Das mit Backpulver gemischte Mehl kurz unterrühren und die Äpfel unterheben.

Ich streiche die Masse mit der Teigkarte auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.

Jetzt kommen noch die Mandelblättchen und der Zucker darüber. Die Butterflöckchen verteile ich gleichmäßig.

Ca. 40 Min. backe ich den Kuchen bei 170° Umluft bis er goldbraun ist.

Kohlrouladen

Im Herbst gibt es den wunderbaren Spitzkohl mit großen Blättern, die sich hervorragend für Kohlrouladen eignen. Zuerst löse ich vorsichtig die Blätter vom Kohl, schneide den Strunk heraus und flache die dicken Stellen an den Blattenden ab. Die Blätter gebe ich kurz in kochendes Wasser und nehme sie mit einer Siebkelle heraus. Wer einen hohen Topf hat, kann den ganzen Kohl in das kochende Wasser tauchen. So lassen sich die Blätter gut ablösen.

Für die Hackfleischmischung brate ich Zwiebelwürfel und gehackte Petersilie an.


Das Hackfleisch gebe ich in eine Schüssel, mische es mit der Zwiebelmischung und dem Ei und würze es kräftig mit Salz, Pfeffer und Sojasoße.

Auf jedes Kohlblatt gebe ich eine Portion Hackfleisch und rolle die Roulade. Die Seiten schlage ich ein. Mit Rouladennadeln stecke ich das Ganze fest.

Ich brate die Rouladen in einer Pfanne an und lösche sie mit Wasser oder Brühe ab. 

Wer möchte kann die Soße mit Kartoffelstärke binden. Zu den Kohlrouladen passen Salzkartoffeln oder Bratkartoffeln.

Vom Rest des Kohls mache ich Krautsalat.