Racuchy (Polnische Apfelküchlein)

Heute gibt es Racuchy, das sind in Fett ausgebackenen Apfelküchlein, die ein wunderbares Dessert oder Gebäck zum Kaffee sind.

Die Grundlage ist ein weicher Hefeteig. Ich schäle  die Äpfel, schneide sie in kleine Würfel und mische sie unter den Teig. 

Jetzt muss der Teig abgedeckt 45 Min. ruhen.

In einer Pfanne erhitze ich Öl oder Kokosfett. Der Boden der Pfanne muss gut bedeckt sein. Mit einem Löffel gebe ich runde Plätzchen in die Pfanne und brate sie goldgelb von beiden Seiten.

Ich lasse die Küchlein auf einer Küchenrolle abtropfen.

Noch heiß serviere ich die Racuchys mit Puderzucker bestreut.

Dazu passt gut eine Vanillesoße.

Französische Apfeltarte

Die Spinattarte hat mich inspiriert mal eine Französische Apfeltarte zu backen.  Der Teig und die Verarbeitung ist die Gleiche wie bei der Spinattarte. Es kommt allerdings nur eine Prise Salz in den Teig. Die Äpfel (ich nehme Boskop) schäle ich und schneide sie in dünne Spalten, verteile sie fächerförmig auf dem vorgebackenen Boden.

Den fertig gebackenen Kuchen bestreiche ich mit der erwärmten Aprikosenmarmelade

Die fertige Tarte schmeckt am Besten lauwarm.

Spinattarte

Heute hatte ich Lust mal wieder eine gute Tarte zu backen. Es wurde eine Spinattarte mit Schaftskäse und Pinienkernen. Als erstes muss der Spinat auftauen. In der Zwischenzeit mache ich den Teig mit Butter und Frischkäse und lege ihn in Folie eingewickelt für eine Stunde in den Kühlschrank.


In einer Pfanne brate ich Zwiebeln und Knoblauch glasig an und gebe den Spinat dazu. Ich köchle so lange bis kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist. Mit Salz, Pfeffer n Muskat schmecke ich den Spinat ab und lasse ihn abkühlen. In einer Schüssel verrühre ich die Eier und die Sahne, gebe den abgekühlten Spinat dazu und schmecke nochmal ab. 

Den Teig rolle ich auf einer bemehlten Silikonmatte aus, lege die Backform umgekehrt darauf und schneide den restlichen Teig mit dem Teigrädchen ab. 

Mit der Hand greife unter die Silikonmatte und kippe den Teig in die Form.

Den Rand begradige ich wenn nötig mit dem Teigrädchen, steche den Boden mehrmals mit einer Gabel ein.

Aus Backpapier falte ich einen Rand und lege in so, dass beim Vorbacken der Rand nicht herunter fällt. Evtl mit einer Büroklammer befestigen. 10 Min. backe ich den Boden vor. Gebe dann die Füllung darauf und backe die Tarte noch weitere 25 Min. goldbraun fertig. Die Tarte schmeckt am Besten noch heiß mit einem Glas Wein.

und hier noch die eckige Form

 

 

 

Walnuss-Orangensterne oder -taler

Heute backe ich mit euch diese wunderbaren Walnuss-Orangensterne. Das Rezept heisst zwar Walnusssterne oder -taler, mir war es aber heute am 2. Advent mehr nach Sternen.

 

Die Zutaten stehen bereit.

 

 

 

 

Ich mische Mehl mit Zucker und abgeriebener Orangenschale, ich mahle die Mandeln und knete mit Butter, Orangenlikör und Eiern einen Mürbeteig. Den noch etwas weichen Teig wickle ich in eine Folie und lege ihn für 1-2 Stunden in den Kühlschrank. 

 

 

Jetzt hole ich den Teig aus dem Kühlschrank, nehme 1/3 davon und rolle ihn aus. Den Rest vom Teig lege ich wieder in den Kühlschrank, damit er schön kühl bleibt. Ich steche Sterne aus und lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Im Backofen bei 170° backe ich sie ca. 10 Min.

 

In einer Schüssel rühre ich Puderzucker mit Orangensaft zu einer Glasur. Die Orangenmarmelade verrühre ich, damit sie streichfähig ist. Einen Stern bestreiche ich mit Orangenmarmelade und den zweiten Stern glasiere ich und setze eine halbe Walnuss darauf. Beide Sterne werden zusammengesetzt.

 

 

Jetzt müssen die Sterne noch trocknen, dann kommen sie in eine Dose. 

 

 

 

Tipps zur Weihnachtsbäckerei

Heute möchte ich euch ein paar Tipps zur Weihnachtsbäckerei geben. Viele verzweifeln beim Backen von Mürbeteiggebäck. Ich empfehle euch den Teig nicht zu fest zu machen. Er sollte 1-2 Stunden im Folie eingewickelt im Kühlschrank ruhen. Kalter Teig lässt sich besser verarbeiten. Wenn der Teig noch zu feucht ist knete ich noch etwas Mehl darunter. Wenn der Teig zu trocken ist knete ich noch ein Eigelb oder etwas Milch darunter. Hilfreiche Backuntensilien sind eine Silikonmatte, Backhölzer, Ausstechförmchen und nicht zu vergessen das Wellholz.

Die Backhölzer helfen, dass die Kekse gleichmäßig dick werden und auch alle gleichmäßig backen. Ersatzweise kann man sich solche Hölzer selbst machen. Sie sollten 2-3 mm dick sein. Auch Lineale eignen sich dafür. Wenn der Teig kühl genug ist nehme ich 1/3 davon und fange an auszurollen. Den Teig bestreue ich von beiden Seiten mit Mehl und rolle ihn aus. Zwischendurch streue ich immer wieder etwas Mehl auf die Silikonmatte und auf den Teig, damit nichts fest klebt. Der Rest des Teiges bleibt im Kühlschrank bis er verarbeitet wird.

Mit glutenfreiem Mürbeteig muss man behutsam umgehen. Das Ergebnis ist aber wunderbar mürbe.

Bei neuen Rezepten backe ich immer ein Keks auf Probe um sicher zu gehen, dass es funktioniert. Dann kann ich immer noch etwas Mehl oder ein Eigelb dazugeben.
Wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappt, nicht aufgeben. Ich habe auch einige Zeit gebraucht bis ich mit den Ergebnissen zufrieden war.

Elisenlebkuchen

Heute backe ich mit euch Elisenlebkuchen. Das ist ein herrliches Gebäck mit Zucker, Eiern, Nüssen, Mandeln, Zitronat, Orangeat und Lebkuchengewürz und ganz ohne Mehl. Die Zutaten stehen schon bereit. 


Die Eier und den Zucker rühre ich zu einer cremigen Masse. Zitronat und Orangeat hacke ich sehr fein oder zerkleinere es in einem Mixer. Die Nüsse und Mandeln werden fein gemahlen und mit Mopndamin und dem Lebkuchengewürz vermischt. Alles kommt zur Eier-Zuckermasse und wird gut verrührt.

Den Teig stelle ich über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Morgen geht es weiter mit der Verarbeitung. Ich belege die Bleche mit Backpapier und fülle den Teig in einen Spritzbeutel ohne Tülle. Jetzt spritze ich gleichmäßig verteilt Häufchen auf das Blech und streiche sie mit nassen Fingern glatt. Zwischen den Lebkuchen sollte genügend Abstand sein, denn sie gehen etwas auseinander.

 

Die Eliselebkuchen werden im Ofen bei 160° - 170° ca. 20 Min. gebacken. Inzwischen bereite ich Zitronen- und Schokoladengllasur vor und schneide geschälte Mandeln in die Hälfte. Zuerst glasiere ich mit Zitronenglasur, setze eine halbe Mandel darauf und lasse sie auf einem Rost auskühlen.

Die zweite Ration Elisenlebkuchen lasse ich auskühlen und glasiere sie dann mit Schokoladenglasur und setze auch eine halbe Mandel in die Mitte.

Jetzt noch einen Kaffee oder Tee, dann kann der Adventskaffee beginnen.

Hier noch ein Tipp für die Nussallergiker. Die Haselnüsse können gegen Walnüsse ausgetauscht werden oder ihr backt die Elisenlebkuchen nur mit Mandeln

Spitzbuben

Heute ist Backtag. Spitzbuben sind dran. Dieses Gebäck darf nie zu Weihnachten fehlen. Es ist das Lieblingsgebäck der Familie. 

Hier findet ihr das Rezept und  hier beschreibe ich wie sie gemacht werden.

Noch ein Tipp: Diesen Teig könnt ihr auch für Ausstecherle nehmen oder für einen Mürbeteigboden.

Wespennester

Es ist wieder Zeit für die Weihnachtsbäckerei. Hutzelbrot und Zitronenherzen sind schon fertig. Heute backe ich Wespennester

Alle Zutaten, Mandelblättchen, Zucker, Finessen Orange, Raspelschokolade und Eiweiße sind gerichtet.

Als erstes röste ich die Mandelblättchen mit 2 EL Wasser und 100 g Zucker in einer Pfanne an. Die Eiweiße schlage ich sehr steif, lasse den restlichen Zucker einrieseln und schlage weiter bis die Masse glänzt.


Die abgekühlten Mandelblättchen mische ich mit der Finessen Orange und Raspelschokolade, hebe alles locker unter das Eiweiß.

Mit zwei Teelöffeln forme ich Makronen und setze sie auf mit Backpapier ausgelegte Bleche.

Ich lasse die Makronen ca. 1 Stunde trocknen, dann backe ich sie im Ofen bei 150° 20-22 Min. Nach dem Backen ziehe ich die Makronen mit dem Backpapier auf eine kühle Fläche und schiebe sie eng zusammen. Die Schokoladenglasur erwärme ich nach Packungsanleitung, fülle sie in einen Gefrierbeutel, schneide eine kleine Ecke ab und ziehe Streifen über die Makronen.

Die Makronen halten sich in einer geschlossenen Dose bis Weihnachten, wenn sie nicht vorher gegessen werden.

Noch ein Tipp: Aus den übrigen Eigelben könnt Ihr diese Zitronenherzen backen.

Backschule

Gestern waren 6 junge Damen aus dem Raum Herrenberg bei mir zur Backschule. Uns verbindet alle das gleiche Thema, nämlich "Zöliakie und glutenfrei leben"

Auf dem Programm standen Apfelschnecken, Mandelschnecken, Zwiebelschnecken, Käse-Schinkenschnecken und Laugengebäck. Mit dem Hefeteig, der ja glutenfrei nicht so ganz einfach ist, haben wir angefangen. Auf einer Silikonmatte wurde der Teig ausgerollt und nach Wunsch belegt, zur Rolle geformt und in Scheiben geschnitten.

 Alle haben fleißig mitgeholfen. 

Natürlich wurden die fertigen Schnecken und Laugenbrötchen gleich probiert und für gut befunden.

Zum Schluss durfte jeder sich noch ein paar Schnecken und Laugenbrötchen mit nehmen. Es hat mir viel Freude gemacht mit euch zu backen und meine Backerfahrung an Euch weiter zu geben. Zwischendurch hatten wir Zeit zum Kaffetrinken und zum Erfahrungsaustausch. Ich hatte einen Espressokuchen gebacken der allen gut gechmneckt hat

Hier noch ein paar Impressionen von unserem Backevent. Es hat mir große Freude gemacht mit Euch zu backen und Euch meine Erfahrung weiterzugeben. 

Hutzelbrot

Heute wird Hutzelbrot gebacken. Das ist immer das erste Gebäck für die Adventszeit. Dieses Rezept ist schon sehr alt und zwar von der Urgroßmutter einer Freundin.

Hier könnt Ihr sehen, wie das gemacht wird  und hier ist das Rezept.

Auch als Geschenk ist Hutzelbrot sehr willkommen.

Hutzelbrot lässt sich sehr gut einfrieren und schmeckt nach dem Auftauen wunderbar.

Apfel-Blechkuchen

Heute war Backen mit meiner Zöliakiegruppe angesagt. Hefezopf und Rosinenbrötchen wurden gebacken. Dass wir etwas Abwechslung hatten, gab es diesen saftigen Apfel-Blechkuchen. Da es gut ist, wenn die Zutaten Zimmertemperatur haben, bereite ich eine Stunde vorher alles vor.


Butter, Zucker, Zitronenschale werden schaumig gerührt, dann kommen die Eier, Quark, Schmand und Zitronensaft dazu. Das mit Backpulver gemischte Mehl kurz unterrühren und die Äpfel unterheben.

Ich streiche die Masse mit der Teigkarte auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.

Jetzt kommen noch die Mandelblättchen und der Zucker darüber. Die Butterflöckchen verteile ich gleichmäßig.

Ca. 40 Min. backe ich den Kuchen bei 170° Umluft bis er goldbraun ist.

Kohlrouladen

Im Herbst gibt es den wunderbaren Spitzkohl mit großen Blättern, die sich hervorragend für Kohlrouladen eignen. Zuerst löse ich vorsichtig die Blätter vom Kohl, schneide den Strunk heraus und flache die dicken Stellen an den Blattenden ab. Die Blätter gebe ich kurz in kochendes Wasser und nehme sie mit einer Siebkelle heraus. Wer einen hohen Topf hat, kann den ganzen Kohl in das kochende Wasser tauchen. So lassen sich die Blätter gut ablösen.

Für die Hackfleischmischung brate ich Zwiebelwürfel und gehackte Petersilie an.


Das Hackfleisch gebe ich in eine Schüssel, mische es mit der Zwiebelmischung und dem Ei und würze es kräftig mit Salz, Pfeffer und Sojasoße.

Auf jedes Kohlblatt gebe ich eine Portion Hackfleisch und rolle die Roulade. Die Seiten schlage ich ein. Mit Rouladennadeln stecke ich das Ganze fest.

Ich brate die Rouladen in einer Pfanne an und lösche sie mit Wasser oder Brühe ab. 

Wer möchte kann die Soße mit Kartoffelstärke binden. Zu den Kohlrouladen passen Salzkartoffeln oder Bratkartoffeln.

Vom Rest des Kohls mache ich Krautsalat.

Hefezopf

Heute möchte ich euch zeigen wie ihr einen wunderbaren Hefezopf backen könnt. Am Besten geht das, wenn die Zutaten Zimmertemperatur haben. Ich mische die trockenen Zutaten in einer Schüssel, bilde in der Mitte eine Vertiefung und gebe die Hefe mit etwas Zucker hinein. 1/3 der lauwarmen Milch kommt darüber. Dann warte ich 10 Min. bis die Hefe Blasen bildet. Die Rosinen überbrühe ich mit kochendem Wasser und gebe sie in ein Sieb.


Ich mische die restliche Milch mit der zerlassenen Butter und dem Ei und gebe es zu der Mehlmischung. Ich knete den Teig 5 Minuten, das geht am Besten mit der Küchenmaschine oder mit Knethaken.Zum Schluss knete ich kurz die Rosinen darunter. Der Teig sollte sich von der Schüssel lösen. 


Jetzt teile ich den Teig in drei gleich große Teile und mache Rollen daraus und flechte diese zu einem Zopf.

         

Ich lasse den Zopf im Ofen bei 45° 30 Min. gehen, dann streiche ich ihn mit einer Eigelb-Milchmischung ein und streue Hagelzucker darüber.  


Im Backofen bei 230° backe ich den Zopf 10 Min., dass sich eine schöne Kruste bildet, dann backe ich ihn weitere 20 Min. bei 200° fertig.


Mit Butter, Marmelade und einer Tasse Kaffee ist dieser Hefezopf ein Gedicht. Dafür lasse ich jede Torte stehen.

Apfelstrudel

Beim glutenfreien Oktoberfest in Aschheim bei München gab es einen herrlichen Apfelstrudel, gebacken von den Diätassistenten-Schülerinnen. Der Teig wurde auf Rollen geliefert. Das hat mich inspiriert gestern endlich mal einen Apfelstrudel zu backen nach dem Rezept meiner Mutter. Eine Teilnehmerin hat mir erklärt, dass ich den Teig 10 Minuten mit den Händen kneten soll. Das habe ich getan und hier zeige ich euch das Ergebnis.


Nachdem ich den Teig 10 Minuten geknetet hatte (er darf nicht mehr an den Händen kleben), habe ich ihn 30 Min. bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Der Teig ist sehr schön geschmeidig und lässt sich wunderbar dünn ausrollen. Ich mache das auf einer leicht bemehlten Silikonunterlage. Den Teig bestreiche ich mit flüssiger Butter.

Auf die Butter streue ich Semmelbrösel. Es ist wichtig, dass ein Rand von ca. 4 cm frei bleibt, den brauche wir zum zusammen klappen. Jetzt kommt die vorbereitete Apfelmischung auf den Teig.

Den Strudel rolle ich mit Hilfe der Silikonmatte auf.

                

Den Strudel kippe ich mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backfolie ausgelegtem Blech und bestreiche ihn mit flüssiger Butter.

Im Ofen wird der Strudel 35-40 Min. goldbraun gebacken und alle 10 Min. nochmals mit flüssiger Butter eingepinselt. Fertig gebacken bestreue ich den Strudel noch mit Puderzucken und dann wird er am Besten noch lauwarm mit Eis oder Vanillesoße serviert.

Ich habe nur die Hälfte des Teiges verarbeitet, den Rest habe ich mit Backpapier aufgerollt und eingefroren. Ich berichte euch dann, wie er sich verarbeiten lässt.

Es hat funktioniert!!! Den Teig bei Zimmertemperatur auftauen lassen und dann weiter verarbeiten. Ich habe daraus Maultaschen gemacht. 

Zucchinitortilla

Diese leckere Zucchinitortilla habe ich früher schon in Italien beim Antipasti-Buffet geliebt. Dieses schnelle Rezept möchte ich Euch nicht vorenthalten. Die Zucchini wird in kleine Würfel geschnitten. Zwiebel und Knoblauch geschält und gewürfelt, die Salami ebenso fein gewürfelt. Das Ganze brate ich kurz in Öl an. In einer Schüssel verrühre ich die Eier, würze sie mit Salz und Pfeffer und gebe die Zucchinimischung dazu. In einer Pfanne brate ich die Tortilla bei mittlerer Hitze an und lasse sie stocken. Zur Abwechslung nehme ich auch mal Schafskäsewürfel und geviertelte Cherrytomaten. 

Zum Umdrehen gebe ich die Tortilla auf einen großen Teller und kippe sie wieder in die Pfanne.

Zum Servieren schneide ich die Tortilla in Viertel, gebe eine leckere Grillsoße z.B. diese dazu.


Mit einem Salat und Rosmarinkartoffeln ist das ein gutes Mittagessen. 

Apfelkuchen mit Mandel-Honigkruste

Es ist Apfelzeit. Im Moment gibt es herrliche Äpfel zum Kuchenbacken z.B. James Grieve oder Gravensteiner. Heute kommt Besuch, da habe ich einen besonderen Apfelkuchen gebacken.

Der Hefeteig ist fertig. Ich lasse ihn 10 Min. ruhen.

Auf einer bemehlten Unterlage rolle ich den Kuchen in Blechgröße aus.

ich lege den Teig auf ein gefettetes Backblech und bilde einen Rand.

Jetzt werden die Äpfel geschält, fächerförmig eingeschnitten und auf dem Teig verteilt.

In einer Pfanne erhitze ich die Butter, gebe Honig, Zucker und Mandeln dazu und koche das Ganze kurz auf. Dann verteile ich die Masse über die Äpfel.

Zum Schluss wird der Kuchen 30-40 Min. goldbraun gebacken.  

Puteninvoltini mit einer Füllung aus Parmaschinken und Gorgonzola

Bei diesem heißen Wetter ist mediterrane Kost angesagt. Diese Involtini sind das Ergebnis.

Zuerst streiche ich die Putenschnitzel mit einem großen Messer flach, lege den Parmaschinken darauf und streiche den Gorgonzola darüber. Auf das Ganze streue ich einige Basilikumblättchen.


Ich rolle die Involtini zusammen und stecke sie mit Rouladennadeln fest. In einer Pfanne erhitze ich das Öl, brate die Involtini von allen Seiten gut an und lösche sie mit Wein und Brühe ab. Mit etwas Kartoffelstärke dicke ich die Soße an und rühre noch die Creme fraiche unter. 

Zum Servieren schneide ich die Involtini in ca 2 cm dicke Scheiben. Dazu passen Tagliatelle und Tomatensalat-

Laugenkäsestangen

Laugengebäck, die dritte Runde. Heute gibt es Laugen-Käsestangen. Das Rezept findet ihr hier. Dazu brauche ich noch 100 g geriebenen Käse z.B. Emmentaler oder mittelalten Gouda. Aus dem Teig forme ich etwa 12-14 Stangen.

 

Übergieße sie mit Lauge und lasse sie dann im Ofen 15 Min. bei 45° gehen. Die Stangen schneide ich der Länge nach ca. 1 cm tief ein.

Mit zwei Kuchengabeln spreize ich den Schnitt weit auseinander.


Jetzt fülle ich den geriebenen Käse hinein und drücke ihn fest. Auf den Rand streue ich noch etwas grobes Salz.

Im Ofen bei 250° backe ich die Laugenstangen ca. 15 Min. und dann heisst es nur noch genießen.

Auch mit Schinkenstreifen und Käse schmecken die Laugenstangen göttlich.

Brezeln


Heute machen wir Brezeln aus dem gleichen Rezepte wie Laugengebäck. Aus dem Teig eine Rolle formen und in ca. 12 gleich große Stücke schneiden. Aus den Stücken auf einer bemehlten Unterlage eine Rolle formen. Die Enden doppelt übereinander schlingen.

Die Enden etwas feucht machen, das Ganze umklappen und dann leicht fest drücken.

Die Brezel in eine flache Schale legen, mit Lauge übergießen. Mit Einmalhandschuhen arbeiten, da die Lauge äzt. Die Teiglinge auf ein gefettetes Blech legen, im Ofen bei 45° 15 Min. gehen lassen, dann mit grobem Salz bestreuen. 

Im vorgeheizten Backofen bei 250° 15 Min. backen.

Die Brezeln lassen sich gut einfrieren und schnell wieder aufbacken. So schmecken sie wie frisch gebacken.